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:: lebensmut.de ::
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Orbart
05.05.2024
21:32 Uhr
     
Das Böse im Menschen kommt aus der Tierreihe.
Anders, als es uns Generationen von Tierfilmern einreden wollten, finden sich alle Verbrechen des Menschen bereits im Tierreich.
Raub, Mord, Krieg, Vergewaltigung, Diebstahl, Kindstötung usw. sind keine menschlichen Erfindungen.

Genauso natürlich das Gute :
Mutterliebe, Freundschaft, Loyalität, usw.

" Es steckt alles Tier im Menschen, aber nicht aller Mensch im Tier". Konrad Lorenz.
Hier käme die Religion ins Spiel.

Eine späte Antwort auf die Nachtigall am Müllpaltz :

Ein schöner Eindruck überstrahlt so manches Elend.
Hatte keinerlei Bezug auf den vorhergehenden Beitrag. Einfach so geschrieben.
 
tg
05.05.2024
18:19 Uhr
     
Wenn der GuteGanze seine Schöpfung beim Affen hätte gipfeln lassen, hätte nichts Böses seinen Lauf nehmen können. So aber wollte Gott ein Gegenüber "nach seinem Bilde." auf Augenhöhe, mit Macht ausgestattet und der Möglichkeit auch Böses zu tun. Weil Er uns mit der Reichweite, auch Böses, auch mich selbst Schädigendes zu tun, ausrüstete, uns eben nicht zwingt ihm zu gehorchen ( wie die Äffchen ja eingezwängt in ihre Natur es sind) nimmt er in kauf, selbst beschädigt zu werden. - Das hat Jesus bis ans Kreuz gelebt, und Christen glauben , dass inihm Gott selbst mitgelitten hat. Gott leidet noch in alllen Beschädigten, aber er ist ja noch nicht fertig . Sein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit, zu der Gott mit seinem Universum und jeder Seele unterwegs ist.  
Julius
05.05.2024
00:26 Uhr
     
"Wir blühen aus eigenen Zweigen aber aus der Erde des Unfassbaren." Das sind für mich schöne, poetische und inspirierende Worte. Danke dafür, Traugott.

Aber wenn ich weiterfragen darf. Warum ist Gott "auf traurige Weise gefesselt an die Hybris des Menschen"? Wo Gott doch allmächtig ist?
 
tg
01.05.2024
18:13 Uhr
     
Gott im aus dem Stein geschauten Antlitz, in der sprechenden Stille, im Kind- und im Werden von Allem zum Ganzen- im Werden und Vergehen Und "auf leidvolle Weise gefesselt an die Hybris des Menschen." (K. Lorenz). Auch als Entbehrter ist ER.
Wir blühen aus eigenen Zweigen aber aus der Erde des Unfassbaren.
 
ds
01.05.2024
10:07 Uhr
     
...hab vor 6 Monaten meinen vierten Enkel bekommen. Darf ihn im Kinderwagen durch die Welt fahren...empfinde das wirklich als Dürfen, welch Gnade...das Dürfen und das Empfinden können....welch Glück an einen Morgen voll Frühlingswärme, blühender Natur und Vogelgesang.
Gucke ihn ...heimlich...intensiv an...wie er schläft oder mit kleiner Grimasse den alten Grossvater wahrnimmt. Dem rollt eine kleine Träne über die Wange...Fällt mir...zufällig TG mit einem Wort ein, das ich bei ihm im Glaubensstudium gehört habe: schau ins Gesicht eines kleinen Menschen und du siehst Gott.
Diese Erfahrung ist die grösste. "ich verstehe unter Mystik eine Form spiritueller Erfahrung mit dem Ziel der Gottesbegegnung. Mystik stellt eine Intensivform von Spiritualität dar..." (Peter Zimmerling in seinem Buch: "Mitten im Gelärm das innere Schweigen bewahren") Soviel und sehr gern noch viel mehr zu Mystik - zugegeben ein wenig spät hier aber gern mehr dazu hier!
Und zu Cannabis: Gott interessiert sich für seine Sünder, die IHN verloren haben, nicht für Sex and Drugs and Rock 'n Roll...dann wäre er Buchhalter, ist er nie. Und Cannabis braucht keiner, der sich von guten Kräften wunderbar geborgen weiss....
So, endlich mal Zeit gefunden für das, was noch zu sagen gewesen wäre...nun ihr hier!
Weiterhin: frohe Ostern! Delf
 
Julius
01.05.2024
00:38 Uhr
     
Ich möchte an Traugotts Beitrag vom 19.4. anknüpfen: "Es gibt zwei Arten von vernünftigen Menschen: Diejenigen, die gott von ganzem Herzen dienen, weil sie ihn kennen, Und die, die Gott von ganzem Herzen suchen, weil sie ihn noch nicht gefunden haben."

Ich kenne Gott nicht und habe ihn auch noch nicht gefunden. Allerdings hatte ich in Keitum zwei spirituelle Erlebnisse. Beim Keitumer Friedhof wurde noch ein Stück angebaut. Dort befindet sich ein großes Holzkreuz. Eines nachts saß ich davor, weil ich manchmal vor dem Schlafengehen gerne Spaziergänge zur St. Severin Kirche mache, und hatte auf einmal ein Gefühl von großer Stille und von einem Hauch von Ewigkeit.

An einem anderen Abend ging ich im Dorf spazieren und glaubte auf einmal, in einem großen Stein das Gesicht von Jesus zu erkennen. Es sah so ähnlich aus, wie Jesus Gesicht auf dem Schweißtuch der Veronika. Nun ist mir bewusst, dass das menschliche Gehirn darauf konditioniert ist, in vielen Dingen Gesichter zu erkennen. Das Phänomen nennt man Pareidolie. Für mich war das Erlebnis trotzdem eindrucksvoll. An einem anderen Tag bin ich an dem Stein nochmal vorbeigegangen und habe das Gesicht nicht mehr gesehen. Ich dachte aber auch, vielleicht wurde der Stein inzwischen umgedreht.
 
Freude
30.04.2024
17:34 Uhr
     
Definition Müllplatz, verklärte Nachtigall zum Eigenutzt hier gemacht.
Ein Müllplatz im wahrsten Sinne des Sprachgebrauchs, sind Hinterlassenschaften von Menschen bewusst oder achtlos losgelassen.
Eben der Stempel vom eigenen Ich.
Nachtigall ein Vogel im wahrsten Sinne des Wortes, ein eigenes Lebewesen.
Wenn eine Nachtigall sich wie hier auf einer Müllhalde niedersetzt und singt, es ist nicht das Singen vom Glück der inneren Zufriedenheit.
Ich denke mal, versetzt euch in die Nachtigall so prangert sie hier die Sünden der achtlosen an.
 
tg
29.04.2024
20:56 Uhr
     
hat das was mit Vorherigem zu tun? WENN JA; BITTE UM erläuterung. tg  
Orbart
27.04.2024
12:03 Uhr
     
Jeder Müllplatz wird veredelt, wenn eine Nachtigall im Gebüsch daneben singt.  
Kallisto
27.04.2024
07:41 Uhr
     
"Denn es ist nicht genug, einen guten Kopf zu haben; die Hauptsache ist, ihn richtig anzuwenden", René Descartes.

Volle Kraft voraus, Delf!
 
Ds
26.04.2024
22:21 Uhr
     
...wie immer...wenns wesentlich wird....Stille... die lässt sich so oder so deuten...ich nehm mal so..  
tg
26.04.2024
16:20 Uhr
     
. war genial. Darüber hinaus ist nicht mehr viel zu sagen. Und doch: wir haben doch Lust, uns zu äußern. Unsere Wunschkraft kann nicht still bleiben. Wir müssen doch leben für etwasj, für jemanden. Auch hier, diese Seite ist ein Winken: Hier bin ich. Wo bist Du?  
.
24.04.2024
16:44 Uhr
     
.  
tg
19.04.2024
16:28 Uhr
     
Mal wieder was Großes:
Es gibt zwei Arten von vernünftigen Menschen: Diejenigen, die gott von ganzem Herzen dienen, weil sie ihn kennen, Und die, die Gott von ganzem Herzen suchen, weil sie ihn noch nicht gefunden haben. Mit dieser Vernunft- in einem oder anderen Sinne- wollen wir an unsere Arbeit gehen, alles andere wäre Unvernunft. Pascal
 
Kallisto
17.04.2024
13:27 Uhr
     
Ja, finde ich auch, Molitor. Und TG: Man riecht dann auch nicht so übel süßlich. Und weiter viel Freude mit dem Leben!  
Molitor
16.04.2024
08:34 Uhr
     
Gute Antwort zur Cannabis-Frage:
habe Freude im Leben und Risiken genug.
Werde ich mir merken.
 
tg
14.04.2024
17:04 Uhr
     
Sorry. Cannabis  
TG
14.04.2024
16:04 Uhr
     
Dank- Ich werde die Canabis-Tüte erst mal zulassen und sie wohl dem Freund wieder mitgeben. Und sagen, ich hätte Freude im Leben genug. Und Risiken auch . Ich werde mir da keine neuen Mühe-Affen aufladen. tg  
Freude
09.04.2024
16:12 Uhr
     
Sehnt euch nicht immer nach Frieden, fangt ein jeder bei sich an, muß ja nicht gleich eine Beichte mit Gewissenerforschung sein.
Im Gottesdienst müssen jedesmal Fürbitten dafür herhalten.
Manchmal ist das alles schwierig, weil alles nicht zur Gewohnheit im Autismus verkommen sollte.
Ganze Generationnen glaubten aber daran, dass durch Anrufen von Gott und Frieden alles richtig gemacht zuhaben.
Letztendlich aber, vergaßen sie sich selber dabei.
 
Kallisto
09.04.2024
08:28 Uhr
     
Tja, was soll er jetzt sagen? Am besten seine Frau konsultieren. Wenn sie sagt "Finger weg", dann lieber Finger weg.
Meiner bekam das mit 35 Jahren mal geschenkt. Er hatte einen Horrortrip mit Phantasien. Was blieb, war die Freude am Rauchen. Er stieg umstandslos auf Nikotin um. Vorher war er Nichtraucher.
 
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