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Bravo, aber diesmal bitte auch durchhalten S. | |||||||||
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steigt aus. Wird hier als Troll empfunden, der Schafsplazenta mit Chili serviert. Troll, auch ungewollt, sollte man nicht sein. | |||||||||
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Sehe ich ganz genauso, Luise und "Mut". Sie haben es auf den Punkt gebracht. Es ist einfach nur schade... wenn eine einzelne Person diese Plattform zur Selbstdarstellung nutzt und alles kaputt macht, sobald sich ein guter Austausch entwickelt hat. | |||||||||
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da liest man mit grosser Erleichterung Sophies Beitrag vom 9.12. und denkt wie MG :na geht doch, schön wenn Sie jetzt so weitermacht und die Seite bereichert. Aber kaum 2 Beiträge weiter müssen alle mitlesen was an ichweißnichtwen adressiert ist und eigentlich niemanden interessiert. Unglaublich wie eine Person es mühelos schafft eine ganze Gemeinschaft zu nerven ohne die leisesten Skrupel. Pure Egozentrik. | |||||||||
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Wenn Sophie beim Essenkochen die Zutaten ebenso mischt wie hier bei ihren Beiträgen, würde es mich grauen, dort essen zu sollen... | |||||||||
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@ rbbln: Offen gestanden, habe ich mich gefragt, warum Sie von mir Details über eine Person und eine Situation haben wollen, und dann noch über eine Person, die ich lediglich beruflich kannte. Also, um es klar zu sagen, Ihr Motiv ist mir suspekt. Ich habe schon festgestellt, dass auf jedem Website, aber auch jedem, sich irgendwelche offiziellen Elemente unter Decknamen herumtreiben, die versuchen, dort irgendwas herauszufinden, was auch immer sie gerade antreibt. Es ist immer höchst amüsant für mich, wenn man sich dann gerade an mich wendet, denn ich schreibe im Internet nicht aus Eitelkeit oder Selbstdarstellungsdrang. Meistens schreibe ich gar nichts. Und wenn ich mal was schreibe, dann, weil es mir um irgend etwas geht. Manchmal geht es mir nur darum, einen Bruch in eine Art Schafskonsens zu bringen. Beispiel: Ich habe in einer französischen Zeitung mit abgestimmt bei der Frage, ob Großbritannien weiterhin zur EU gehören sollte. Schon bevor ich das Ergebnis sah, wusste ich, dass ich zu einer Minderheit gehören würde, wie meistens: Ich habe mit OUI gestimmt. 17 Prozent. Schönen 3. Advent an alle! |
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Auch ein Adventstext Halten wir fest am Bekenntnis der Hoffnung und wanken nicht; denn Er ist treu, der sie verheißen hat. Lasst uns aufeinander Acht geben; locken wir einander zur Liebe und zu guten Taten. An den Gottesdiensten lasst uns Freude haben. Wir leben in der letzten Zeit; es ist höchste Zeit. „Der Tag“ naht. Hebräer 10, 23-25 Advent heißt: Der Sonnenkönig unserer Seele kommt. In uns ist das Leuchtbild „Krippenkind“. Das erweckt dich, dass du aufblühst in Liebe zu Allem. Advent ist Ruf zu neuen Ufern der Hoffnung. „Leinen los!“ aus allem Festgefahrenen, hin zu Mut und Energie und Gemeinschaft. Die Gemeinde hat viel Kraft. Sie bewahrt das Grundvertrauen der Christenheit. Wir sollten uns an ihr stärken und wir sollten sie stärken. „Advent“ hilft auch der Zeit auf die Sprünge- Die Zeit ist kein Brei, keine ewige Wiederkehr des Gleichen. Sondern die Zeit ist zielgerichtet. Wie unsere Lebenszeit aufs Sterben zueilt, so die Weltzeit darauf, zum Ziel zu kommen. Der letzte Tag mündet in Gottes Fülle- „wovon die Sonne nur ein Schatten ist“ (Schopenhauer). |
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@ RBBln: Ich erinnere mich nicht genau an die Umstände, würde Ihnen aber auch damit nicht weiterhelfen, denn ich finde, das müssen Sie den Pastor a.D. selbst fragen. Ich gebe keine Informationen und Details preis über Dinge mit anderen. Wenn ich über andere rede, d.h. schreibe, dann grundsätzlich positiv, wie man an meinen Einlassungen über Strauss-Kahn sah, der, wie sich zunehmend entschleiert, von irgendwelchen Interessengruppen, die sein loses Leben genau kannten, vermutlich reingelegt wurde, entweder, um ihn von dem IWF-Posten zu entfernen oder als zukünftigen Président de la République Francaise auszuschalten. Ich kann Ihnen aber eins über Traugott Giesen sagen: Wenn er von der Kanzel kam, hatte er die Füße auf der Erde, während er auf der Kanzel Flügel hatte. Somit wäre der alte Geheimrat sehr angetan von ihm gewesen. |
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@ sophie: Ihre beiträge sind interessant... die zeilen über T.G. - kann man über den herrn und meister dieser seite etwas mehr von Ihnen erfahren, wann, wielange, warum wallachei? danke | |||||||||
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@ Sophie und alle anderen, die hier mitdenken wollen: nein, die Welt ist nicht ungerecht (per se, so wie Sie es schreiben), die Welt war und ist und bleibt polar. Neben der Ungerechtigkiet gibt es zahllose Belege der Gerechtigkeit, der Güte, der Liebe, der Fülle, des Guten... BEIDES zusammen macht diese Welt, das Leben aus, wie Tag/Nacht, krank/gesund, gut/böse. Wer das Grundgesetz der Polarität nicht sieht oder - jedenfalls vom Grundansatz her - sieht, muss im Verstehen stecken bleiben! Gott allein ist die Einheit. Vielleicht dazu mal adventlich - was ja auch eine Zeit der Buße ist - meditieren. Herzlich Euer Delf - Grüße aus dickem Schneefall in Hamburgs Westen. |
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Na also, geht doch............ | |||||||||
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Es gibt immer wieder interessante Wege, etwas zu tun. Ich bin kein Fan von Jimmy Carter, der außenpolitisch und innenpolitisch als ineffektiv beurteilt wird. Aber sein zweites Leben ist faszinierend: 1986 fing Carter an, dem Guinea Wurm den Kampf anzusagen. Es ist ein übler Parasit, über ihn zu lesen, kann zu Übelkeit führen. Schmutziges Wasser ist die Ursache. Als Carter damit anfing, gab es 3,5 Mio Fälle in Asien und Afrika. Heute sind es unter 1800 in Sudan, Mali, Äthiopien und Ghana. Konkret kann man viel unterstützen, vor allem im Bereich sauberes Wasser. http://www.cartercenter.org/health/guinea_worm/mini_site/index.html http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,734504,00.html Bitte um Entschuldigung für den rüden Ton vor einigen Tagen, aber "Wir" habe ich zu oft gehört, und die Fragezeichen der Wirtschaftskrise zerren an meinen Nerven. |
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@ Luise: Ja, Zusammengehörenwollen ist ein menschliches (und tierisches) Urbedürfnis. Zum Beispiel liegt mein Hund gerade unten an meinen Füßen. Ja, das ist richtig. Aber es ist schlicht unmöglich, m.E., mit der ganzen Welt so zusammen gehören zu wollen, dass man meint, man könnte die ganze Welt heilen. Außerdem sind Afrikaner, auch wenn sie weniger haben, manchmal glücklicher als der Durchschnitt der Menschen in westlichen Staaten. Ich finde, dass man die Welt nicht am Geld vermessen darf, zumal das dazu führt, dass dieses oft in ganz falschen Kanälen landet. Ich wollte auch Sie, @ Indrasun, keineswegs beleidigen. Meine Großeltern einerseits und Urgroßeltern andererseits waren auch Bauern. Meine eine Großmutter hat die große Weltwirtschaftskrise nur gut überstanden, weil sie eine Schneiderin war und mit befreundeten Bauern ein Tauschgeschäft aufbauen konnte. Bauern erzeugen mir durchaus Achtung ab. Nähe zu Eltern ohnehin. Ich wehre mich nur gegen das "Wir". Auf der Startseite von lebensmut steht auch ein Aufruf zum Glücklichsein. Man muss sich nicht in schlechtem Gewissen für immer verkriechen. Die Welt war immer ungerecht, und sie wird es bleiben. 1618-48, dreißigjähriger Krieg, war das hier ein ganz armes Land, in dem die Pest wütete. Und ich habe schon Afrikaner getroffen, die sagten: "Es wäre besser gewesen, wenn Ihr hier geblieben wärt." Schon Griechenland hat ein völlig marodes, verzetteltes Verwaltungssystem. Das ist kein "Wir", sondern verkehrte Politik, die es immer geben wird. Ein kluger Mann, dem ich mal vor vielen Jahren (1992) eine größere Summe für Somalia spenden wollte, redete mir das aus. Er meinte, das käme dort nicht an. Und wie sich etwas später erwies, hatte er recht. Nichts kam an. Statt dessen bat er mich, das Geld für einen Kollegen nehmen zu dürfen, der irgendwo in der Wallachei in Russland schwer arbeitete und einiges brauchte, wie z.B. eine Schreibmaschine, und ich ging darauf ein. Das war Traugott Giesen. Schon Sokrates konnte die politischen Verhältnisse nicht ändern und auch erst recht nicht Jesus. Wenn die beiden das nicht konnten, wie denn dann "WIR"? |
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Wünsche Allen einen schönen dritten Advent. Auch für sich allein tut es gut,Kerzen anzuzünden. Komme jetzt erst dazu, Dir zu danken, Ingrid. Du findest immer erwärmende Worte. Alles Liebe, Tassita An Dezembertagen kann es sein, dass es abends freundlich klopft, dass Besuch kommt unverhofft, dass Dir jemand Himmelstorte backt und die dicksten Nüsse knackt. Dass er Dir ein Lied mitbringt und von seinen Träumen singt. Anne Steinwart |
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ja, die Eltern noch "haben dürfen" ist ganz richtig beschrieben. Wie gut Du Dich erinnerst Ingrid. Danke für Deine Aufmerksamkeit. Ich denke, es ist wirklich lange her, aber ich machte mir Sorgen, ob er nach diesem "immer und immer arbeiten-Leben" noch genug Zeit haben würde, andere Dinge zu erleben. Ja, das hat er. Er liebt die Jagd mit der Beeglemeute eines Freundes (keine echten Füchse) und viele andere Dinge. Wunderbar ! ( : und liebe Kathrin, ich kenne diese Geschichte mit dem Zahnarzt, habe wieder herzlich gelacht. Dabei denke ich an unser Klassentreffen nach 25 Jahren. Anfangs war ich sehr verwundert. Wer hatte denn diese Leute eingeladen. Viele kannte ich nicht... Oder waren wir mit "Anhang" eingeladen ? Langsam, im Laufe des Abends schälten sich die altbekannten Begleiter heraus. Kaum zu fassen. |
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Wie schön, die lieb gewonnenen Namen hier zu entdecken... Ich möchte gern etwas zum Besten geben, was eine Erfahrung widerspiegelt, die ich gefühlsmäßig auch jetzt manchmal mache. Ich habe es aus einem alten "Der andere Advent"-Kalender und fand es diese Tage wieder. Es war als eine Art nachdenklich machender Witz abgedruckt, ohne Nennung des Verfassers. Leicht verschätzt Als ich zum ersten Mal im Wartezimmer meines neuen Zahnarztes saß, sah ich auf einer Urkunde an der Wand seinen vollständigen Namen. Ich erinnerte mich, dass ein schlanker, fleißiger Junge gleichen Namens vor gut 30 Jahren in meiner Klasse war. Doch als ich den Arzt sah, verwarf ich den Gedanken. Dieser glatzköpfige, weißbärtige Mann mit den tiefen Falten war viel zu alt, um in meiner Klasse gewesen zu sein. Nachdem er meine Zähne untersucht hatte, fragte ich ihn trotzdem, ob er das örtliche Gymnasium besucht hätte. "Ja", antwortete er. "Wann haben Sie Abi gemacht?" "1972, warum?" "Sie waren in meiner Klasse", antwortete ich. Er betrachtete mich aufmerksam und fragte dann: "Was haben Sie unterrichtet?" --- Irgendwie amüsiert mich das, ich fühle mich ertappt. Ich wünsche euch besinnliche Vorweihnachtstage Kathrin |
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Sophie! "Zusammengehörenwollen ist eine Illusion" was ist das denn bitte für ein Frustsatz. Zusammengehörenwollen ist ein tiefes Urbedürfnis des Menschen, eine treibende Kraft in unserem Lebensplan und ein großes Glück wenn es gelingt, was ja nicht garantiert ist. Aber bemühen wir uns nicht täglich darum? Im Job, mit der Familie die man manchmal auf den Mond wünscht und dann wieder so sehr braucht? Mit den Freunden, die immer wieder gut bedacht werden möchten.? Die Schilderung zu Ihrem Vater liebe Indrasun habe ich sehr gerne gelesen und mich gefreut über seine Empfindsamkeit. Er ist einfach durch sein Leben nicht verbogen worden. Das stimmt nachdenklich, weil ich beim lesen gemerkt habe, wie schnell knallharter Alltag verbiegen kann, wie achtsam man sein muss. Wie schön die letzten Einträge auch von Kathrin,Ingrid...... ich habe nach etwas Pause hier wieder gelesen und mich so sehr gefreut, weil ich die Seite gerne habe wenn Denkanstösse, persönl. Erfahrungen ausgetauscht werden. Genau dies macht Lebensmut aus. |
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Ist es möglich, Indrasun, daß Du vor vielen Jahren schonmal von Deinem Vater erzähltest? Du hast Dir große Sorgen gemacht... Und heute les' ich, er war in einem fernen Land... Das ist zum Freuenschön. Ich bin so froh, daß Du ihn noch haben darfst. Ihr. Ja, er ist ein weiser Mensch. Ihr seid GlücksKINDER! Ingrid. | |||||||||
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An alle Lebensmutigen Ich fände es nur fair, wenn von Kommentator(inn)en der GLEICHE Name verwendet würde. Der mag ja variieren - so wie bei der fantasiebegabten Ingrid -, doch am Schluss sollte der allen Besuchern geläufige "Fixname" stehen. Ich halte es schlichtweg für feige, die gewählte Identität durch diverse Tarnnamen zu verleugnen. |
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Das ist gut. Das fühlt sich gut an. Es gab nämlich noch eine sehr emotionale Begegnung mit einer jungen Frau einer Tanzgruppe, die Urlauber begrüßen. Nach dem Tanz forderten sie die Männer auf, mitzutanzen. Mein Vater traute sich nicht und fragte sich, wie sehr er sie wohl gekränkt hatte. Er ging zu ihr, entschuldigte sich und gab ihr Geld. Sie begann zu weinen und wieder stand mein Vater hilflos da. Ein anderer fragte ihn, wieviel hast Du ihr gegeben ? Umgerechnet waren es ca. 10 Euro. Es ist nicht so, dass mein Vater für unsere Verhältnisse Geld im Überfluss hat, aber eine Patenschaft wäre ganz sicher möglich. Ich werde ihm das konkret mit Informationsmaterial vorschlagen. Vielen Dank für die Idee ! Mein Vater ist für mich ein weiser Mann. Er ist ein "einfacher" Landwirt, aber er lebt analog, er fühlt mit dem Land, mit den Tieren und kennt deren Dynamik und Bedürfnisse. Alleine das macht ihn für mich so liebenswert und die Welt hoffnungsvoll, so lange es solche Menschen gibt. Indrasun |
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