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@tg 7.12. Traugott, das ist heute so. Wir haben in Corona-Zeiten in unserer Kirchengemeinde in Hamburg-Blankenese eine gute Reihe von OnlineGoDies und -andachten auf unserer Webseite veröffentlicht. Feststellung war, dass 1. auffällig viele angeklickt wurden, dass aber 2. die Verweilzeiten im Beitrag stets kürzer war als der Beitrag eigentlich lang war. Die Masse der Klicks wurde abgebrochen, und dabei waren die Angebote eher kurz als (zu) lang. Ergo: mal schnell durch Netz surfen, überall mal kurz rein, nichts durchhalten. War schon frustrierend für die Macher. Zeitgeist? Trotz Sinnsuche, auch im Netz? Was ist eure Meinung zu Ursachen... Gruss zu 3. Advent...denn der Herr kommt gewaltig... Jes. 40. TG mal vor Jahren 2005 dazu: " Gott den Weg bereiten, helfen, dass man ihn einlässt, einander den Staub der Gewöhnung von der Seele blasen...Wie gewaltig würde er einbrechen in unser Alltägliches, wenn wir das wahr sein lassen. Delf | |||||||||
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Wo soll ich mit meinen Ängsten hin? Wir alle brauchen Zuversicht, aber auch Nüchternheit, wenn ich mir selber und anderen helfen will. Ein Schädlingsbekämpfer sagte mir einmal, in einer Großstadt wie diese, gibt es doppelt so viele Ratten wie Einwohner. Ich musste erst einmal schlucken, wo er dann seine Frasboxen mit eingelegten Köder, an der von mir bezeichneten Stellen aufstellte. Ein Virus hat es schon immer in der Menscheitsgeschichte gegeben, raffte auch wie Pest und Grippe viele Menschen dahin. Gut das unser Forscherdrang, dem immer neue Impfungen entgegenhalten. Nur leider leben in der Epidemie viele Nachrichtensender davon, in der Bevölkerung Angst und Schrecken zu verbreiten und das ist nicht gut! |
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Liebe Do, Sie haben völlig recht und Monika, ich hätte es auch lieber, wenn es "Blödsinn" wäre o. fake news, doch wir müssen auch (leider) die Realität sehen, deshalb dazu nur noch diese eine Info: Prof. Dr. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit 41, ist Leiter der Virusdiagnostik am Hamburger Bernhard-Nocht- Institut für Tropenmedizin. Mit seiner Forschungsgruppe befasst er sich vor allem mit neuen Erregern, die vom Tier auf den Menschen überspringen. Dazu zählen z.B. Ebola-Viren und der Corona Erreger. Eines der Ziele der Forschungsgruppe ist die bessere Vorhersage zukünftiger Epidemien. (Quelle: DIE WELT vom 09.12.20) Ja und wenn das gelingt, wird es sicher auch möglich sein, die notwendigen Heilmittel zu entwickeln. |
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Oh ja, zuversichtlich nach vorne schauen - das bietet sich doch an! Weihnachten naht ... Die ersten Impfungen laufen an, geben Hoffnung ... Dank all den Ärzten und Forschern! Und genau diese Zuversicht auf die Impfung brachte mich heute dazu, eine Pfingst-Fahrkarte nach Sylt zu buchen ... eine so froh machende Perspektive ... Wenn wir alle - betagt und jung - gebend solidarisch bleiben und gesund, vertrauensvoll - haben wir vielleicht im kommenden Jahr die Chance, ein anderes Weihnachtsfest erleben zu dürfen als das diesjährige, ganz einfach etwas weniger angstvoll ... möge es uns gelingen! do |
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wäre ja ganz furchtbar, falls das so kommen würde..... Ich hoffe, dass mit den Gerüchten von 10 neuen, auf den Menschen übertragbare Virusarten, nur " Wichtigtuer " und Verschwörungstheoretiker dahinterstecken, die ihre Bücher und Artikel teuer verkaufen wollen.... Glaubt nicht Alles was so die Presse von sich gibt und hoffen wir das Beste!!!!!!!!!!!!! | |||||||||
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Bei uns wird viel über das bevorstehende Weihnachtsfest und wie wir es verbringen, gesprochen. Meine Freundin berichtete, dass ihre Enkel ( der eine schreibt seine Doktorarbeit, der andere büffelt für das 2. Staatsexamen Jura) sich in Selbstisolation begeben haben, damit die Großmutter bei ihrem Weihnachtsbesuch nicht in Gefahr gerät. Viele von uns werden Weihnachten bei Kindern und Enkeln verbringen, kommen dann zurück bei uns in Selbstisolation, d.h. möglichst wenig Kontakt zu den Mitbewohnern, aber natürlich Hundespaziergänge und Essen aufs Appartement. Gleichzeitig zu diesen Gesprächen mussten wir heute im Hamburger Abendblatt lesen, dass die nächste , viel schlimmere Viruswelle ( 10 neue Virusarten stehen angeblich in den Startlöchern) anrollen wird. Tenor: wir wissen nicht wann, aber sie wird kommen. Da ist es schon schwer, den Lebensmut zu behalten, obwohl wir stets positiv eingestellt sind. Doch wie soll die junge Generation neben den medizinischen auch noch die wirtschaftlichen Probleme bewältigen? Viele Fragen, die wir nicht beantworten können. Was sagen die Mitleser? |
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Erstaunlich und unbegreiflich für mich: zur Zeit schlagen 150-200 Interessierte täglich diese Seite auf, aber kein(e) Neuling hat hier Spuren hinterlassen. Ich bedaure das sehr. Bitte , tut was. Tg | |||||||||
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Ups ... Schwester do ist beruhigt und froh, dankbar ... :-) ... do |
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Verzeiht, Liebe Frauen. Ich habe meinen Text unter Betreff gekennzeichnet als "Kurzpredigt für den Stammtisch". Ich hätte es in der Mailüberschrift sagen sollen. Es sei hiermit nachgeholt .Und meint natürlich inhaltlich auch die Schwestern. TG | |||||||||
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Schwestern, Frauen, Freundinnen ... auch die ... Ja, trotz allem geht es noch so, dass ich dankbar bin für jedes Telefonat, für den Lebensmittelhändler, der mich freundlich beliefert, für jeden Paketboten ... und dafür, dass meine Corona Warn App immer wieder grün zeigt ... Fürchtet Euch nicht, sagte der Engel ... ich versuch's ... auch wenn die Zahlen an Neuinfektionen nicht wirklich optimistisch stimmen wollen ... Hoffnung ... do |
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Brüder Männer, Kameraden. Ein Jahr geht zu Ende . Wir haben viel Grund zu danken und ja sind auch erschrocken über die Weltkatastrophe. Wir hier haben es ja noch gut, und an diesem Abend besonders. Dank, großen Dank an NN. Und an NN für die Gastfreiheit all die Jahre. Es ist richtig, dass wir uns treffen- wir brauchen doch Ansprache und Teilnehmen. Wir merken doch, dass wir uns fehlen. Wir müssen uns austauschen über das, was auf dem Herzen liegt- und auch erzählen vom alten Keitum, erinnern die Lieben, die schon vorausgegangen sind. Zusammenhalten baut Heimat. Mal ein paar knappe Gedanken- was uns gerade passiert, unsere Kinder und Enkel triffts besonders. Ja- Wir hatten es doch so gut. Was uns nicht schmeckte, nicht passte,uns nicht schmeichelte, weg damit. Es gab so viele Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung. Wir konnten leben,“Wie es uns selber gefällt“-im Großen und Ganzen. Keine Schocks, bis auf Krankheiten oder allerpersönlichste Abschiede. Und jetzt: Corona stellt unser ganzes Lebensmodell in Frage. Die Wirklichkeit packt uns richtig an. Eben hatten wir noch alles im Griff. Jetzt steht das Unverfügbare hart im Raum. Es macht uns alle gleich: Wir sind ausgeliefert. Ja, im Ernst- der Tod ist zum Greifen nah. Wir sind zurückgeworfen auf unsere kleine Welt, unsere vier Wände, ein, zwei Nächste, höchstens, dürfen uns nahe kommen. Eben rief uns Nächstenliebe zur Befreundung mit dem Fremden. Jetzt ist der solidarisch, der allein bleibt. Konsum ist halbiert, bis auf Essen und Trinken, Schwarze Nullen sind wie weggeblasen, Weniger von allem ist uns jetzt diktiert. Korona zwingt uns zu Verzichten, die auch die Klimakatastrophe verlangt. Uns hat eine neue Wirklichkeit im Griff. Aber- es ist Advent: wir müssen uns bestärken in dem Verlässlichen, worauf wir vertrauen können im Leben. Advent: also Ankunft der heilsamen Mitteilung durch Jesus Wir sind auf Hoffnung hin gebaut. Wir sind nicht satt zu kriegen an Heute. Unsere Seelen sind sehnsüchtig nach Glückseligkeit. Darum auch sterben wir nicht in einen Abgrund von Nichts- sondern werden heimgeholt von Vater/Mutter des Lebendigen. Hier ist alles Übung und Arbeit und Einüben. Aber dann, aber dann – wir werden heil und ganz ;werden Teilhaber am Vollkommenen. Also ist Jetzt doch gute Zeit. Wir bleiben mit Energie ausgestattet, es besser zu machen. Liebe statt Langeweile, Freundschaft statt Sichverschließen, „Brot für die Welt“ abdrücken statt alles mir Egalseinzulassen. Freude statt Fluchen. Erbarmen und Zuversicht sei also bei uns. Vorne ist Gelingen und Zukunft- für uns und mit uns. Und : Wir bleiben behütet. Amen. Und jetzt einen „Oh-du- fröhliche“- Schluck. |
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Was um gibt es am Advent jedes Jahr neu zu feiern? Sollten wir uns denn jetzt nicht endlich mal mit der Heilsgeschichte befassen müssen, was käme dabei heraus.? Keine klitzernde Geschenke, keine Enttäuschung über die erneuten Erwartungen. Würden wir wirklich Advent feiern, dann Bitte alles loslassen was uns vor Enttäuschung und aufgedünsteten Leibern bewahrt. Ich glaube, dann wären wir auch bereit, den Erlöser von Sünde und Tod, in unser stilles Herz einzulassen. Halten wir aber am Zeitgeist von Weihnachten fest, werden wir innerlich immer allein sein. |
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hier Schweigen, wenn´s wesentlich wird. Nachdenklich Delf | |||||||||
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Advent- Wir sind auf Hoffnung hin geschaffen. Wir sind nicht satt zu kriegen an Heute. Unsere Seelen sind sehnsüchtig nach Glückseligkeit. Darum auch sterben wir nicht in einen Abgrund von Nichts- sondern werden heimgeholt von Vater/Mutter des Lebendigen. Hier ist alles Übung und Arbeit und Einüben. Aber dann, aber dann – wir werden heil und ganz und werden Teilhaber am Vollkommenen. Also ist jetzt gute Zeit. Wir bleiben mit Energie ausgestattet, es besser zu machen. Liebe statt Langeweile, Freundschaft statt Sichverschließen, „Brot für die Welt“ abdrücken statt es mir Egalseinzulassen. Freude statt Fluchen also. Vorne ist gelingende Zukunft-für uns und mit uns. |
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Die Adventszeit wird in Bayern auch die stade Zeit genannt: die stille Zeit. Passend irgendwie zum verlängerten Lockdown. So seien wir froh, dass wir noch Ruhe genießen können und hoffentlich nicht erkranken und den 1.Advent entsprechend seiner Bedeutung auf uns wirken lassen können. In diesem Sinne wünschen wir allen Lesern hier eine friedvolle Vorweihnachtszeit. |
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Da schreiben doch die gleichen Personen unter verschiedenen Namen und beantworten Ihre Fragen gleich selbst............. | |||||||||
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Ja, ja, alles schön und gut, mach mal. Aber doch bitte nicht hier. | |||||||||
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So kann man das nicht sagen. Therapie kann nur bekommen, wer sie sucht, und der braucht einen Therapeuten. Ich gebe ihm einen Platz, erkläre ihm etwas, nehme ihn wahr und gebe seiner verstorbenen Freundin einen Platz. Am Himmel. Damit er die Möglichkeit hat, sie evtl zu verwandeln und anders, tröstlicher und gegenständlicher wahrzunehmen, nicht als Leerstelle. Das ist pragmatisch und, wie ich finde, durchaus prägnant. Ihr habt einen Balken im Auge, das ist offensichtlich. |
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@ leise: genau das meinen wir. Traugotts Art hier zu schreiben, ist eben prägnant, sprich knackig, wie er zu sagen pflegt. Das liest jeder gerne, während seitenlange Ausführungen ermüdend sind und viele uns bekannte liebe Mitleser - und -schreiber nicht dazu animieren, Stellung zu nehmen. Das Resultat haben wir nun mehrfach erlebt. Wir bewundern auch Traugotts Geduld. Chapeau! |
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Ich finde eher, dass die geniale Flügelfreundin und oder Bootes dieTherapiestunden per Mail weiterführen mit dem Drachen, irgendwie mutet das seltsam befremdlich an. | |||||||||
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