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"Nichts an theologischem Gehalt wird unverwandelt fortbestehen..." Ich persönlich meine, dass ein Großteil von dem, das in beiden Testamenten steht, zeitlos ist. Man muss es interpretieren können einerseits, andererseits das übergeordnete Spirituelle, letzlich die Sophia, wahrnehmen können. Es erscheint mir fehlerhaft, wenn einzelne Pastoren es auf den Alltag der Menschen und auf deren mittleres Niveau, das möglicherweise schlechter geworden ist, herunterzubrechen versuchen. Es wäre besser, die Menschen hochzuziehen, mitzureißen. Für Fragen muss man zu einem Nachgespräch bereit sein. ;-) Ich halte beide Bücher für unantastbar. Wenn Menschen sie mit ihrem Alltag nicht vereinbaren können, ist der Alltag verkehrt, nicht die Bücher. |
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M bitte nicht sofort auf meinen Beitrag Ihren Text dazugeben. Ich hatte sie schon mal gebeten zwei, drei Andere dazwischen zu lassen. Dank Ihnen fürs Verständnis. TG | |||||||||
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Zukuft leben und denken im Sinne Jesu. Ich war heute im Eichsfeld an einem bekannten Walfahrtsort und oben angekommen, eine Kirche mit ein paar Fanzizkaner Mönchen, wo ich an einem Gottesdist teinehmen durfte. Was mir aber wichtig war, die Krezwegstadionen Jesu, die dort bildhaft in Stein gemeiselt sind, der sogenannte Kreuzweg zum Berg Golgtha hinauf. Ich fragte mich, wie konnte Jesus für unsere Sünden Befreiung, freiwillig das Kreuz auf sich nehmen und solche Schmähungen und Schmerzen ertragen? Wir sollten auch heute und Morgen darüber nicht hinwegsehen, auch wenn die Leidensgeschichte Jesu nur einmal im Kirchenjahr ins Bewustsein der Kirchenbesucher kommt. Hier ist auch aus Kindheitstagem der Glaube jesus hat sich bewust dem Leiden der Obrigkeit und ihren helfetrshelfern ausgesetzt um uns Meschen von ihreren Sünden zu erlösen. |
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Es geht um die Gegenwartsrelevanz theologischer Gedanken. Nichts an theologischem Gehalt wird unverwandelt fortbestehen, ein jeglicher wird der Probe sich stellen müssen, ins Säkulare, Profane, einzuwandern. (Adorno)zB :Glücklich sein, heißt ohne Schrecken seiner selbst inne werden können. Schuld ist dann auch, wenn man nur beobachtet statt einzugreifen, auch in der Gesinnung sauber bleiben wollen statt sich in Verantwortung rufen lassen. Und wissen, Ich bin nicht schuldlos. |
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Glück gehabt in guter Stimmung! Das Wort Glück gebe es nicht, wenn das Pardies aus der Sündhaftigkeit der Versuchung, zeitlebens für uns verschlossen worden wäre. Wenn allen Menschen das Glück erkennbar nahe wäre, könnten wir nicht sagen oder erklärbar machen, da hatte ich aber Glück gehabt. So hat der Mensch aus seinen positiven Gefühlen, was erklärbares nach aussen hin gemacht und nannte das Ganze in unterschiedlicher Wortwahl zielführend Glück. Überigens, auch in der Natur ist mit unserem Verständnis für Glück das Gleiche zu sehen, wir müssen uns nur die Zeit dafür nehmen. |
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Ja, einen freundlich schubsen, einem Beine machen und Flügel. jedenfalls ihm, ihr helfen , die Flügel zu entfalten, die ja vorhandenen. In Flugstimmung bringen- das ist auch Freundschaftsdienst. Gleich mal zum Gottesdienst- auch , um die Dienenden zu stärken. Nicht umsonst getan- ich weisss: Der Mund des Gastes macht den Wein gut (M.Walser) Die Erwartung der Gemeinde stärkt. Uns allen Mut und Hoffnung! | |||||||||
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Dieser Traugott Giesen hat in Jahrzehnten mein Leben mitgestaltet.Er schubste mich zum GEP,dadurch kam ich zu vielen Verlagen und konnte dadurch auch mit Humor und Mut viel ausrichten,wovon ich nie geträumt hätte. Danke für diesen Schubs,als Du schriebst:Nimms,verbrats!Das habe ich gemacht und den andern dann meine Sachen so weitergegeben.Ich bin nie arm geworden!! Herzliche Grüße,herzlichen Dank!!!!! |
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Dem Zufall eine Chance geben! Ein Pfarrer schrieb kürzlich in einer Tageszeitung, seine Gedanken auf! ER schreibt, man schlägt die Bibel blind an einer zufälligen Stelle auf. Dann liest man das so gefundes Kapitel oder auch nur einen einzigen Vers, (Der auch nur durch Zufall von meinem Finger berührt wird) Manchmal nicht immer, kann man durch diese Methode, erstaunliche Antworten finden. Antworten auf Fragen, die mich gerade umtreiben. Oder noch einfacher: Wir werfen eine Münze: Soll ich ich mich für A oder B entscheiden. Manchmal braucht es einfach eine Endscheidung, Hauptsache das Leben ist wieder im Fluss. |
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Dank für das Erinnern an dieses Buch- hab ich nicht mehr. Hab es bei A bestellt, Jetzt etwas anderes: Lese jedenTag aus einem andern Buch . Fand eben das: "Wer seine Mannheit kennt und seine Weibheit wahrt, der rettet die Welt. Ihn verläßt nicht das ewige Leben, er bleibt in der Einfalt. (Nach Laotse) |
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Ich bin auch dankbar, dass ich in einer Zeit aufgewachsen bin und große Teile meines Lebens gelebt habe, in der man alles sagen konnte. Das wird weniger und ist schlecht für die Nachkommen. Für uns war es brillant. Ich habe es immer ausgenutzt bis zum Anschlag und meines Erachtens TG auch, früher jedenfalls, auf jeden Fall in Predigten, es musste nur ein Nebensatz sein. Aber auch dienstags in seiner Runde oder im Nachgespräch kam es recht gut aus der Ecke, und wenn man beleidigt war, war man einfach zu klein für diesen Pastor. Entweder man war ihm gewachsen oder hörte ihm vorsichtshalber mal zu. Ich war eine Woche in Taizé und musste die Klappe halten - schrecklich, aber gut für mich. Solche gut geerdeten Menschen mit Flügeln (sicherlich auch ein Verdienst seiner Frau, die man weniger kannte) - und der Vergleich ist nach Goethe - muss man heute fast mit der Lupe suchen. Die ganze Generation war prächtig, auch die davor. Ich kenne reichlich davon, leider sind viele verstorben inzwischen. Sie konnten anpacken und hatten dabei Geist und Humor. Deswegen Julius, kann es durchaus sein, dass Russen und Ukrainer auch so werden, denn diese ganz großartigen Generationen, die schon weggestorben sind und noch sterben, sind sämtlich Kriegsgenerationen. Ob ich damit recht habe, weiß ich nicht, aber sicherlich sind wir insgesamt etwas verweichlicht. Das Christentum, Julius, macht sich nicht unbedingt an Zahlen fest - nur eine Idee - sondern daran, ob man Jesus versteht, und wenn man Jesus versteht, kann man auch wenige sein. Er hat ja auch mit wenigen Menschen angefangen. Zwölf nur haben ihn weitergetragen und sind dafür geköpft oder gekreuzigt worden. Einer nur soll ihn abgebunden haben - einer mit Mut. Nicht Petrus. In der Bibel wird er als Nikodemus geführt - die Ausnahme unter den Pharisäern. Ausnahmen sind außerordentlich wichtig, was man hier ablesen kann. Lesen Sie mal Traugott Giesen "Als Neue Menschen Leben". Gebraucht auf amazon, unter zehn. Entweder sein bestes Buch oder von mir selbst zum besten Zeitpunkt gelesen. Bücher brauchen Türen. Ratzingers Bücher sind auch nicht von schlechten Eltern und Drewermann teilweise sehr gut. |
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Wie komme ich mit dem Kriegsmodus zurecht? Es ist schwierig sich in Kriege reinzuversetzten, weil auch der Mensch das Unbekannte Wesen, erst mal durchleutet werden müsste. Wie sieht es im innern eines Lebewesen aus und wie überträgt sich das nach aussen hin. Kriege die nicht mehr überschaubar sind, es gibt davon schon zu viele! Für welche betroffenen Völker sollen wir denn noch beten, spenden und unser Mitleid öffentlich erklären? Ein Krieg nach dem andern, kam in der Vergangenheit auf die Menschheit zu und das Blöde dabei, so lange die Erde besteht wird es immer Kriege im großen, wie im kleinen geben. Sei es ein Familienstreit, Unterdrückung am Arbeitsplatz, oder einfach anderen Menschen seinen Willen aufzuzwingen. |
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Ich bin dankbar für manchen Zuspruch aus diesem Forum. Zudem bin ich dankbar für den Erfolg der Ukraine bei der Rückeroberung vieler ihrer Gebiete, mache mir aber zugleich Sorgen um den Fortbestand der christlich-europäischen Zivilisation. Putin schickt hunderttausende junge Männer in den Fleischwolf, bevor sie auch nur die Gelegenheit hatten, Nachkommen zu zeugen. Das wird die demografische Schieflage Russlands extrem verschärfen. Auf ukrainischer und westlicher Seite sieht es leider nicht viel anders aus. Wenn es zum Atomkrieg käme, wäre die Sache noch katastrophaler. Die demografische Substanz des christlichen Abendlandes ist bedroht. Wir stehen vor einem verheerenden Bürgerkrieg der europäisch-christlichen Zivilisation, der dem Christentum womöglich den Todestoß versetzen kann. Die Zukunft des Christentums hängt nicht zuletzt davon ab, wie viele Christen in Zukunft leben werden. Welche Lösungen bietet die Bibel für die Beendigung des europäischen Auto-Genozids? |
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"Gerade jetzt" merke ich mal wieder, wie dankbar ich z. B. bin, dass hier jemand wie Julius wohltuend erfrischende Reaktionen und Gedanken und Fragen zum Besten gibt. | |||||||||
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Wofür bin ich dankbar, gerade jetzt? Ich bin oft dankbar, für Vieles, insbesondere im Bereich des gesamten Kosmos, und ich erfreue mich oft an der Tatsache, dass Computer möglich machen, dass ich daran ein wenig bildlich teilhaben kann. Ich bin auch dankbar, dass ich Einstein lesen kann und andere Menschen. Dass ich Bilder sehen und sie Maud beschreiben kann, die blind ist. Maud ist aber auch dankbar, z.B. für ihren Blindenhund. Oder wenn man ihr Einstein vorliest oder andere Menschen. Jetzt aber war ich besonders dankbar, dass ich den Impuls hatte, der Trauerfeier für die Queen von Anfang bis Ende beizuwohnen (virtuell) und diese etwas in mir bewegt, entfaltet hat, etwas, dass schon da ist und sich jedes Mal bannig freut, wenn es angeregt wird. Mein Dank gilt Gott und der BBC. Und Maud, die besser zuhört als jeder andere Mensch. Selbstverständlich. |
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Wie war das doch damals? Erntedank wie jedes Jahr, inspiriert das zum Danken, Demut gehört schlieslich auch dazu, vor Missernten die gab und gibt es ja immer wieder, ist kein Bauer gefeit. Wir hatten es in der Landwirtschaft nicht einfach, erst Recht wenn der Wettergott während der Heuernte drohend die Dunkelnen Wolken aufziehen ließ. Natürchlich schien auch die Sonne, aber dann musste schnell die Ernte eingefahren werden, auch am Sonntag wenn der Pfarrer das Erlaubte. Dann wenn der Spätherbst kam und zuguterletzt die Kartoffeln vom Feld abgeerntet waren, warum viel dann niemand von den Erwachsenen ein, zu sagen, jetzt ist Zeit zum danken, lasst uns fröhlich sein und ein Fest feiern. Nur in den Kirchen lag staunend am Altar, was uns die Erde geschenkt aber nicht im Überfluss, als eine bunte Bandbreite von Ernte zusehen. |
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»Dankbarkeit gebührt Gott, dem Herrn der Menschen« Dankbarkeit bedeutet, den Blick nicht auf das Negative oder die Defizite im eigenen Leben und dem Leben anderer zu lenken, sondern auf das Positive, auf die Fülle, die uns umgibt. Dort, wo Dankbarkeit ist, gibt es kaum Platz für Wut, Groll, Hass, Neid oder Arroganz. Dankbarkeit schmückt das Herz mit dem Positiven. Dankbarkeit macht aus uns achtsame Menschen, an denen kein Ereignis, keine Begegnung und kein Mensch einfach vorbei geht, ohne dass wir uns fragen: • Wofür würde ich dieser Person oder dieser Erfahrung danken? • Wie hat mich diese oder jene Begegnung bereichert? Durch Dankbarkeit erleben wir die Welt um uns viel bewusster. Dankbarkeit ist eine reiche Quelle an Kraft und Energie. Daher ist es wichtig, sich mit dankbaren Menschen zu umgeben. Sie halten sich nicht mit Beschweren und Jammern über dies und jenes im Leben auf, sie vergeuden ihre Energien nicht damit, denn sie suchen überall nach dem Positiven und wollen es in sich und in den anderen zur Entfaltung bringen. Der zweite Satz der 1. Sure des Koran lädt mich ein, Gott für das Geschenk, für das Kostbare in jeder Erfahrung, die ich mache, zu danken und somit eine ständige Haltung der Demut einzunehmen. Gerade Demut ist Ausdruck der Stärke und keineswegs der Schwäche. Vgl. Mouhanad Khorchide, Gottes falsche Anwälte. Der Verrat am Islam, S. 158-160 |
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Erntedank- Wir haben doch viel zu danken 1) Wir pflügen, und wir streuen den Samen auf das Land, doch Wachstum und Gedeihen steht in des Himmels Hand: der tut mit leisem Wehen sich mild und heimlich auf und träuft, wenn heim wir gehen, Wuchs und Gedeihen drauf. Ref.: Alle gute Gabe kommt her von Gott dem Herrn, drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn! 2) Er sendet Tau und Regen und Sonn- und Mondenschein, er wickelt seinen Segen gar zart und künstlich ein und bringt ihn dann behende in unser Feld und Brot: es geht durch unsre Hände, kommt aber her von Gott. 3) Was nah ist und was ferne, von Gott kommt alles her, der Strohhalm und die Sterne, der Sperling und das Meer. Von ihm sind Busch und Blätter und Korn und Obst von ihm, das schöne Frühlingswetter und Schnee und Ungestüm. 4) Er lässt die Sonn aufgehen, er stellt des Mondes Lauf; er lässt die Winde wehen und tut den Himmel auf. Er schenkt uns so viel Freude, er macht uns frisch und rot; er gibt den Kühen Weide und unsern Kindern Brot. Text: Matthias Claudius 1783 |
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Haben Sie Dank, Monika. | |||||||||
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Haben Sie vielen Dank, Monika. | |||||||||
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Julius, ich stimme Ihnen zu. | |||||||||
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