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:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
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@tg...hast du nicht immer gesagt, Zufall und Schicksal seien Tarnworte für Gott ...von wem sonst soll ich das haben?? LG Delf | |||||||||
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Auch adventlich: Zufall ist das Synonym Gottes, wenn er inkognito sein will.(Albert Schweitzer)- Wieviel Ankünfte des GroßenWundervollen haben wir schon erlebt oder verpasst oder einfach als selbstverständlich hingenommen. In den Krippen des Normalen, des Mitmenschlichen oder in Windeln der Zwiesprache mit einem Tier kommt Er . "Und sie nahmen ihn nicht an. Die ihn aber annehmen, denen gibt er Macht , sich als Kind Gottes zu wissen ( nach Johannes -Ev 1, 10f). |
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Mal ein Danke an die Macht der Liebe oder an wen auch immer. Ich habe in der letzten Zeit so oft an eine ehemalige Freundin denken müssen und in einer Nacht habe ich sogar sehr lebendig von ihr geträumt. Habe dann ihren Namen gegoogelt und mit einer Mail leise bei ihr angeklopft. Und sie hat sofort geantwortet und sich so gefreut. Wir haben uns ganz bald wiedergesehen, waren richtig aufgeregt, und es ist einfach wunderschön, vertraut und glücklich. Auch unsere Männer, die wir vor zwanzig Jahren, als unsere Wege irgendwie auseinandergingen, noch gar nicht hatten, mögen sich gern, es ist ein richtiges Geschenk. Sonst bin ich gar nicht so der Aufwärmtyp, weil man sich ja eigentlich nicht ohne Grund verloren hat, aber nun freue ich mich sehr, dass diese plötzliche Sehnsucht so ein schönes Echo fand. Danke. Kathrin |
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Es ist Matthias Claudius im Unterbewussten natürlich, der die Verwechslung entstehen lässt. Zwar heißt es bei ihm nicht Kummer, sondern Jammer, aber beides hat eine ähnliche Wirkung. Über M.C. aus Wikipedia: 1751, als er 11 Jahre alt war, starb seine Schwester Lucia Magdalena im Alter von zwei Jahren, wenige Tage später sein Bruder Lorenz im Alter von fünf Jahren, zwei Monate später sein Halbbruder Friedrich Karl aus der ersten Ehe des Vaters. Früh begegnete er also dem Tod, den er "Freund Hain" nannte und dem er sogar seine Bücher widmete. Umso mehr schätzte und liebte er das Leben. wikip.de Später erkrankte er an Pocken, die er überlebte, an denen aber ein weiterer Bruder starb. Er schreibt mit Jammer über den dritten apokalyptischen Reiter, Krankheit, die zum Tode führt. Mascha Kaléko schreibt über Mord, Massenmord., den vierten Reiter, "Eine Nacht auf dem Kahlen Berge". Furchteinflößend. Der Vorgänger war der Holodomor, bitte keine jungen Angestellten fragen, sondern Google. Trolle gibt es kaum noch. Heutzutage wird das von bots erledigt, Computerprogramme, oft staatlicher Interessengruppen. Wenn ich so was lese, weiß ich, warum man bei Älteren easy peasy in den Computer und die Bankvorgänge einbrechen kann. Alles Gute für Advent und die Weihnachtsfeiertage, denn ich bin dann mal weg. Ihr "Troll" und gewiss kein Stalker, oh je. Begriffsanalyse wäre auch angesagt. Ich bin nachhaltig verletzt. Und bemühen Sie sich nicht, bitte, ich hatte und habe Freunde, die mich robust genug gemacht haben. M.f.G. |
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Nein. Genauer, tiefer, schärfer: "Die Nacht, in der das Fürchten wohnt, hat auch die Sterne und den Mond. - Mascha Kaléko - |
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Liebe Augustiner, das haben Sie falsch verstanden. Ich war noch nirgendwo eine Art Troll und will keineswegs den Pastor provozieren, in dessen letztes Buch ich gelegentlich schaue, auch Sie nicht oder andere Pastoren, die für manchen Zustand wenig können. Der Ausdruck ergab sich aus einem ungerechten Vorwurf des Stalkens, und die einzige Provokation liegt darin, dass ich ihn beibehalte. Falls andere Kirchenleute dahin schauen, sollten sie sich glücklich schätzen, dass es ihnen mal einer direkt sagt. Sie geben sich schon zu lange der Illusion hin, alle träten wegen Geld aus. Die Steuer stört einen aber erst dann, wenn man das Gebäude als entleert empfindet. Ich muss den Ausdruck aber beibehalten, weil ich hier oft bewusst missverstanden werde. |
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Das tun sie mit Sicherheit! Von mir noch ein Satz meines verstorbenen Mannes dazu, den er gerne einem Freund zum Geburtstag sagte: "Bleiben Sie so, wie ich immer sein wollte." Irgendwie, liebe Kathrin, passt das doch. |
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Von dem Dichter Christian Friedrich Hebbel habe ich in etwa die Worte gelesen: "Und der ich bin, grüßt traurig den, der ich könnte sein." Den Satz finde ich so schön, diese Sehnsucht nach der eigenen Weiterentwicklung, die ich gut kenne, wenn ich unzufrieden bin oder unfair oder auch manchmal wütend und ohnmächtig. Nachdem mir in diesen Momenten dieses Traurigsein über mich selbst irgendwie immer öfter bewusst geworden ist, hat sich schon viel zum Besseren geändert. Das hatte nun zwar mit Advent auch mal wieder nicht so recht etwas zu tun, aber die Worte von Hebbel wollte ich einfach gern hier reinschreiben. Vielleicht geben sie ja auch dem einen oder anderen etwas. |
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OK, so kann man es sehen - und in der Tat hat diese Seite in den letzten 15 Jahren viel er- und überlebt dank deiner Hilfe. Jetzt genießen wir den Advent ! |
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Die Frage war ja, was Advent meint. Da ist die Mutter in schwarz ein starkes Negativbild- und das Kind-das sehnt sich nach einem erlösenden, wärmenden Blick. Hoffen wir, dass die Mutter in ihren vier Wänden ihr mütterliches Gesicht dem Kind ganz zuwendet. Advent erinnert ja an das Kommen des Jesus, in dem Gott seine Schwärze ablegt und ganz Liebe und Bedürftigkeit wird. Jesus zeigt, wie Gott zu uns ist und wie wir zu Ihm sein sollen.- Denken wir gut für einander. Und wer hier seine Wut rauslässt, soll er /sie doch... das Gästebuch kann vieles aufsaugen. Und ja: Die Nacht in der der Kummer wohnt, hat auch die Sterne und den Mond. (M.K.) |
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Also fremdenfeindliche Beiträge habe ich hier noch nicht gelesen und Provokationen liegen oft im Auge des Lesers. In Zeiten wie diesen ist die bloße Benennung von Mißständen für manche schon eine Tabubruch. Erstaunlich die Neigung zur Selbstaufgabe und Selbstverleugnung quer durch die deutsche Gesellschaft. Ich sah neulich zum ersten Mal eine Frau mit Burka in der Berliner S-Bahn. Vor ihr das Kind im Kinderwagen,das sich aufgrund der offensichtlich ungewohnten Situation ängstlich nach der Mutter umdrehte,vermutlich um Trost zu erhaschen. Aber es sah nur in ein schwarz verhülltes Gesicht.Keine Mimik,keine Lächeln, nichts was dem Kind hätte weiterhelfen können. Und welches Signal ergeht an das Kind,wenn es älter wird? Diese Gesellschaft ist offenbar ein Haifischbecken,eine Frau darf sich nicht offen bewegen,ohne Gefahr zu laufen von männlichen Raubtieren angefallen zu werden,sobald es sich eine "Blöße" gibt. Was für ein Wahnsinn. Es gilt Widerworte zu finden gegen diesen Wahnsinn. |
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Liebe Augustiner, herzlichen Dank für die Info, also wenn ein "Troll" im Netz nur Beiträge schreibt, um Andere zu provozieren, werde ich auf die Trollbeiträge nicht mehr reagieren, und fremdenfeindliche Beiträge sollten möglichst gelöscht werden. Der Herr behüte und beschütze Euch Alle, Euere Monika Glässel | |||||||||
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Wir Älteren verstehen offensichtlich unter dem Namen bzw. Begriff "Troll" etwas ganz Anderes, als hier gemeint ist. Wir fragten unsere Philas und Philous ( so nennt man bei uns die jungen Leute, die ihr freiwilliges Jahr im Namen der Idee des Augustinus ableisten) und die erklärten uns, dass ein "Troll" im Netz nur Beiträge schreibt, um Andere zu provozieren. Nun fragen wir uns, ob diese Seite dafür richtig ist. Traugott hat mit "Lebensmut" doch eine Seite gewünscht, auf der Menschen ihre Sorgen schreiben und andere helfen oder durch positive persönliche Erfahrungen Mut zum Leben an gerade Mutlose tröstend weitergeben. So jedenfalls haben wir "Lebensmut" bisher verstanden. |
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Wissen Sie Delf, das hat indirekt auch mit Weihnachten zu tun. Wenn diese beiden ei-ei, einer mit R davor, der andere mit H, im Geburtsland von Jesus ihr Symbol ablegen (und dann noch fälschlicherweise behaupten, Israel hätte das verlangt), dann kann ich mit dem Finger drauf zeigen und sagen: Das sind ja nur zwei Kaiser und die Kaiser sind nackt! Wenn sie nicht protestieren, wenn Weihnachtsmärkte Brauchtummärkte genannt werden, wird der Heiligenschein über dem, das zweifelsohne Brauchtum ist, es aber verklärt, eines Tages weg sein. Und dann braucht man auch am Heiligabend nicht mehr in die Kirche zu gehen. Manchmal überlegt man sich, ob die Entscheidung richtig war. Dann legen sie wieder eine Scheibe drauf, und man weiß zumindest, dass sie konsequent war. Manchmal fällt mir die Insel Hashima ein. Falls Sie Skyfall gesehen haben, brauchen Sie die nicht zu googeln. An diese Insel erinnern die deutschen Kirchen, inzwischen mehr oder minder mit einem Grünenwählerprogramm. Ich bleibe bei Troll. |
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seid ihr hier auf dem weg auf weihnachten zu oder was passiert hier? Nachdenklich delf | |||||||||
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Schönes Gedicht übrigens, wie alle von Ulla Hahn. Wir haben es doch gut mit den Units. Im dreißigj. Krieg sind ein Drittel aller Leute an Pest oder Pocken gestorben. Gemalt haben sie früher sowas: https://de.wikipedia.org/wiki/Apokalyptische_Reiter#/media/File:Apocaly pse_vasnetsov.jpg |
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Da kommt noch was dazu: "Ich erinnere: Angela Merkel; die haben Hass und Kälte im Herzen, geht da nicht hin." Da kommt das her. Nicht mal bei PEGIDA haben alle "Hass und Kälte im Herzen". Allein diese Ausdrucksweise ist unwürdig für Staatschefs (Jesus: Gebt dem Kaiser). Der gehört auf die Kanzel. Ob sie da zu oft der Kanzel gelauscht hat oder sich mit einer Pastorin verwechselt hat, ist nebulös. Fakt ist, dass das eine Unterstellung ist. Die Zeit der massiven Unterstellungen fing spätestens 1933 an. Wir sind im Prinzip wieder da angekommen. Und man nimmt zur Kenntnis, ich jedenfalls, dass die Kirchen, beide, ab 1933 die Juden nicht schützten und heute die Christen nicht. Da kann man in dem Land, in dem Jesus lebte, das Kreuz auch ablegen, fürwahr. |
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..nach den Stroke-Unit-Erlebnissen wieder die Angst loszulassen davor, dass jede Sekunde alles anders oder vorbei sein kann. Und wieder vertrauensvoll ruhig zu werden. Ruhig Du bist nicht da aber ich bin ganz ruhig. Pünktlich fahren die Züge heben die Flugzeuge ab legen die Dampfer an Ich bin nicht da aber du bist ganz ruhig Noch müssen wir es einander nicht antun dieses eine einzige Nimmermehr Wenn nur eines meins oder deines weiterschlägt Ulla Hahn |
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Sie sind eine ganz Liebe. Vielleicht denken sie, besonders Monika, ich wäre an tg interessiert. Aber ich gehöre an sich zum Gender asexuell und bin froh, dass meine Ehe überlebt hat. Ich mag Männer (Frauen auch), aber nur bis 50 cm Nähe. An sich wäre ich eine anständige Nonne geworden, aber das Umfeld ist mir zu dröge. Dann mag ich noch einen etwas mehr, aber mit dem schreibe ich mir natürlich nichts öffentlich. Virtuell ud das Leben sind verschiedene Dinge. Außerdem können sie nichts, aber auch nichts Interessantes bringen, das macht mürbe. Mich hat das erste und beste Buch eher entfaltet, ähnlich wie manchen Dichter, wenn auch leider nicht auf deren Niveau. Aber es ist auf jeden Fall ausreichend. Latenten Neid darf man nie außer Acht lassen. Haben Sie Götz Aly gelesen? Sehr empfehlenswert, ein Blick in den Bauch der Deutschen, im Schnitt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Schnäppchenvolk, bei Media-Markt haben sie sich auch schon gekloppt. |
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Ich finde das oft herrschende Schweigen viel unschöner oder das fast-immer-nur-dann-Auftauchen, wenn man mutig was zu belehren oder zu beanstanden hat. (Schreiben sie doch selbst mal etwas Bereicherndes, Mut & Co.) Trollas Beiträge haben irgendwie was und ich lerne oft etwas aus ihnen. Nicht nur inhaltlich. Ich habe auch schon längst gelernt, sie nicht mehr als aggressiv zu empfinden. Und dass sie nur Hass ausdrücken, ist doch wirklich Unsinn. Ich entdecke da immer außergewöhnlich viel Schönes und dem Leben liebevoll Zugewandtes. Vielleicht entdecke ich mich auch einfach nur wieder und fühle irgendwie, dass das scheinbar Rüde gar nicht wirklich rüde gemeint ist und gar nicht wirklich so vor den Kopf stoßen soll wie es das manchmal tut. |
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