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:: lebensmut.de :: |
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Gen wir mal wieder näher an uns ran, Thema Liebe. D Dies Feld ist immer dran mit verschiedenen Intensitäten. Da fällt mir das alte Lied ein: "Und die eine liebt den Einzgen, den der Himmel ihr beschert. Und die Andre all die kleinen Lümmelchen, die es gibt auf der Welt." Ob wir viele oder wenige erotische Universen erleben, Hauptsache, wir sind darin echt - und geben uns aus ans Lebendige. Und beharren nicht halsstarrig- verarmend auf einem Traum. Camus: Elend und Größe dieser Welt: sie bietet keine Wahrheiten sondern Liebesmöglichkeiten. Also los, wieder los. |
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Die Dämonisierung der Gegenseite beginnt immer mit einer Personifizierung. Sie wischt alle Zwischentöne, alle Differenzierungen weg und rechtfertigt das eigene Handeln. Ein einzelner Irrer mit seinen kruden Machtvorstellungen also.....dagegen ist natürlich jedes Mittel recht. Da braucht man sich selber nicht zu hinterfragen. Gaddafi war irre, Sadam Hussein war irre und viele andere mehr. All die Lügen , Desinformationen und Fake- News des Westens vergessen wir natürlich. Wie auch die völkerrechtswidrigen Angriffskriege. Mit Drohnen. In Auftrag gegeben von Friedensnobelpreisträgern. Man könnte an soviel Unverstand wirklich verzweifeln....................wenn es nicht so suboptimal wäre. |
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Mehr als 78 Jahre darf ich jetzt in Frieden Leben. Dazu noch das Glück gehabt zu haben, von lebevollen Eltern im christlichen Glauben erzogen zu werden, und ein Leben lang von Menschen umgeben zu sein, die es überwiegend gut mit mir gemeint haben ist tatsächlich höher zu bewerten als ein Sechse mit Zusatzzahl. Wenn einem soviel Gutes widerfährt, daß ist schonmal ein großes Dankeschön wert! Und ich bin von ganzem Herzen Dankbar. Auch darüber, dass ich mich hier mit netten Men-schen in diesem großartigen Gästebuch unter diesem positiven Begriff LEBENSMUT austauschen darf. Während keine drei Flugstunden von meiner Heimat Ruhrgebiet dieser unsinnige und Menschen verachtende Vernichtungs-krieg stattfindet. In dem durch teuflische Unzurechnungsfähigkeit ein einzelner Irrer seine kruden Machtvorstellungen um jeden Preis in die Tat umzusetzen bereit scheint. "Unglaub und Torheit brüsten, sich stärker jetzt als je; darum musst du uns rüsten, mit Waffen aus der Höh.' Du musst uns Kraft verleihen, Geduld und Glaubenstreu und musst uns ganz befreien, von aller Menschenscheu. |
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@ kallisto... natürlich wäre es suboptimal, wenn die Mutter auch noch gerettet wäre und weiter für ihre Kinder da sein könnte. Aber leider war es anders. Ich frage mich aber: "Was haben denn due Gefahren eines Pantals (Urwaldes?) mit der wunderbaren Rettung der kolumbianischen Geschwister zu tun? Es war doch ein Flugzeugabsturz.... Und in welchem Bezug ist die Sacher der den Alkoholiker vollkommen verwandelt habenden Missionarin zu sehen. Ein Zusammenhang ist da eher nicht zu erkennen, oder? |
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Do, ich bin eigentlich unzufrieden damit. Ich hätte gern gehabt, dass auch die Mutter überlebt hätte. Und ich hätte sehr gern. dass sie Wilson finden. Wilson, ein ausgebildeter Suchhund, hat sie gesucht und wird vermisst. Als er zuletzt gesichtet wurde, wirkte er verwirrt. Ich fürchte, er hat etwas gegessen, dass halluzinogen wirkt. Ein wirklich gutes Buch über den Urwald - hier den Pantanal - und seine Gefahren sowie über eine Missionarin, die einen Alkoholiker vollkommen wandelt, ist "Das Testament" von John Grisham. Ich kann es wärmstens empfehlen. |
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lieber Tg, es wird wohl nur eine Handvoll Pfarrer geben, die kurz vor der Siberhochzeit eines von ihm getrauten Paares ein so herzliches und anrührendes "Dankeschön" erhalten. |
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Dank für gute Erinnerungen. Und der Segen hat gehalten. tg | |||||||||
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Vielen Dank lieber Traugott, für die Trauung am 12.12.99 in St. Severin. Du hast uns beiden, der Isolde und mir, einen wundervollen Geleittext gegeben: Römerbrief 12, 12 "Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, fest im Gebet." Danke, Danke, Danke. Es bewegt mich tief, dass es dich noch gibt. Ich habe über 25 Jahre im Herbst 2-3 Wochen auf Sylt verbracht und sehr gerne deine Predigten gehört und die Musikstunden von Herrn Padel an der Orgel in Westerland und die Orgelkonzerte in St. Severin. Das alles wirkt bis heute nach! Dafür bin ich sehr dankbar. |
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Korrektur: Somit wäre niemand schuld. Gutachten müssen abgewartet werden. | |||||||||
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Es scheint, dass eine zunehmende Menge an Menschen psychisch krank ist. Gerichte haben hierfür die Schuldunfähigkeit. Somit ist niemand schuld. Man muss das Positive sehen: Das ist Henri, ein katholischer 24Jähriger, der auf Kathedralenwanderung war. Annecy (seit 1822 Kathedrale) war seine letzte Station. Den Eltern würde helfen, mit den Kindern zusammenzukommen mit Henri, der sich eingemischt hat. Gott wohnte in jenem Moment in Henri, sonst wären sie vielleicht tot. |
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"Kommt, sagt es allen weiter, kommt und ruft es in die Welt hinein....." In großer Dankbarkeit, sehen und erfahren wir, dass Gott in jedem Winkel der Welt unsere Gebete und Bitten erhört. Wie jetzt erfahren im Regenwald von Kolumbien. Die kolumbianische Familie wurde im täglichen Gebet nicht müde.... und nach vierzig Tagen kam die Erlösung. DANK SEI DEM HERRN!! |
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Und ein DANK für das Wunder im kolumbianischen Dschungel, für die Rettung der 4 jungen Kinder, 40 Tage nach dem Flugzeugabsturz ... Ein Hoffnungslicht, dass so manches gut wird ... do |
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Lassen wir doch das Zensieren. Jedem Schreibenden gilt dich Dank für sein Mitreden. Und dann kommt der/die Nächste dran. O´s Frage wer schuld ist, bleibt an uns alle gefragt. Ohne Abwälzen auf die Regierenden. Und ein guter Gedanke an den Kirchentag.!!!Sonntagmorgen 10 Uhr Abschlussgottesdienst im Ersten!! |
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Ich bin auch kein Lehrer, aber von mir bekommt Orbart eine zwei plus für seine Gedanken zur Schuld und zur Vergebung. Und der Jan-Klaus erhält einen Eintrag ins Klassenbuch, weil er glaubt, dass alle nach ihm kommenden Beiträge sich nur noch auf ihn beziehen dürfen. |
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Ich bin kein Leherer. Wenn ich aber Lehrer wäre, so würde ich den "Orbart-Aufsatz" mit einem Kommentar versehen und eine glatten Fünf zurück geben. "Glatt am Thema vorbei!" Ich habe in meinem Beitrag kein Wort verloren über irgendeinen Messerstecher oder verletzte Kinder in Annecy / Grneoble. Eben so wenig über die Hartherzigkeit von politisch verantwortlichen Menschen! Auch nicht über deren Dickfälligkeit und Selbstgerechtigkeit. Allerdings stimme ich dem "Zum Heulen zu, wenn es um den größten Teil der Politiker in Duma, Bundestag, in Brüssel und Straßburg und allen anderen Parlamenten der Welt und deren Bewertung geht. Oft zum Heulen und manchmal auch zum Kotzen! Ich hatte aber all das überhaupt nicht im Sinn und auch nicht auf dem Schirm, als ich von "Bitte um Vergebung von Schuld" wie auch "Von der Bereitschaft, schuld zu vergeben" bezogen auf den persönlichsten und privatesten Bereich geschrieben und gesprochen habe. Das ist sicher etwas grundsätzlich falsch verstanden und zugeordnet worden...... |
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Die Realität hat es leider an sich, unsere theroretischen Überlegungen zu sprengen. Sie zu relativieren und als das zu entlarven, was sie oft sind : entrückte Überlegungen von Nichtbetroffenen. Welche Rolle sollen Begriffe wie Schuld oder Vergebung bei den Messerangriffen im französischen Annecy spielen, bei dem mehrer Kleinstkinder (!) schwer verletzt wurden? Wer trägt hier Mitverantwortung? Wem soll hier Vergebung abverlangt werden? Die Hartherzigkeit der politisch Verantwortlichen, ihre Dickfelligkeit und Selbstgerechtigkeit isr doch nur noch zum Heulen. |
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Es ist stehet fest, von Alters her, wer Schuld und Sorgen hat, hat sehr häufig auch Likör......(frei nach Wilhelm Busch - nicht dem Pfarrer aus Essen!) Ja, schnell wird man schuldig. Nur ein falsches Wort, eine vielleicht sogar bewusst gestreute Falschmeldung. Um einem Anderen "mal eins Auszuwischen" oder um sich einen kleinen Vorteil zu verschaffen! Da macht der Widersacher, der uns zu solchen Ausrutschern verführt, auch nicht Halt vor Gottes Bodenpersonal. "Auf Hoher See und vor Gericht sind wir in Gottes Hand"....habe ich mal gelesen. Allerdings fühle ich mich, der ich im Leben mehr und öfter auf Hoher See als vor einem Gericht war, erfahrungsgemäß immer und überall in Gottes Hand. Für uns sollte es entscheidend darauf ankommen, wie wir mit Schuld umgehen. Unabhängig von der Schuldfrage! Seit ich einen Rat eines Autoren aus den USA bei einem Männerwochenende im Dühnenhof / Cuxhaven gehört, verinnerlicht und für mich als Maßstab umgesetzt habe, hat sich bei mir Entscheidendes positiv verändert. Robert Tayler : "Wenn ich einem Anderen eine Schuld vergebe, so ist das, als ließe ich einen Gefangenen frei!" "Später erkenne, erfahre und spüre ich, dass ich selbst der Gefangene war!" |
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Schon spannend, wie wir schuldig werden. Wir sind Sünder, das ist wahr . Auf einmal tut man was Schlimmes, verrät den befreundeten Menschen, redet fies, redet sich raus- auch wenn dann der Verdacht auf andere fällt. Einen beweihräuchern, den man eigentlich zur Rede stellen müßte, Gott oder einen Menschen verwenden, gar nicht bösartig, einfach gedankenlos beipflichten, wo Widerspruch fällig wäre. In den Schatten stellen,"afterreden oder bösen Leumund machen" statt "entschuldigen, Gutes von ihm reden und alles zum Besten kehren" (M. Luther). Schon was wert, wenn wir um Verzeihung bitten können. Und Verzeihung gewähren, weil wir selbst wissen, wie nah uns der Irrtum, der Fehltritt ist. Wo Licht ist ist auch Schatten. Und "alle Verrückten, Verfluchten, Verbrecher sind Kinder gewesen, haben gespielt, wie du, haben geglaubt, daß etwas Schönes sie erwarte(C. Pavese). |
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Verehrter Herr Kallisto! Ihre Kommentare die wir uns zugeführt haben, neigen permanent zur Selbstdarstellung in ihrer selbstbezogenen Begrifflichkeit der Eigenen Art! Dialoge im Meinungsbild der Anderen zuzulassen und sich damit auseinanderzusetzen ist ihrer Persönlichkeit der nicht Wahrnehmung geschuldet. |
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@ hallo T.G. gut erkannt. ja, ich bin Sohn von Jan und Lotte Haan aus Oberhausen. Ja, wir hatten dieses Bäckerei in OB-Alstaden. Jetzt wohne ich in Sterkrade. Und ab dem 1.10.2023 in der Essener Margarethen Höhe. Ich freue mich sehr um einen fruchtbaren Austausch. |
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