Gästebuch


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friedensweg
30.07.2006
15:15 Uhr
     
Es regnet. Juhu! Regen Ist Segen! Danke!

Auf dem Weg zum Meer war ich Auch auf dem friedenswegElisabethstraße und hatte Lust Einzukehren.
Draußen war Mittagshitze. Drinnen klang fröhlich Orgelmusik.
Das KirchenSchiff Ist kühl und lichtdurchflutet. Und Alles lud ein, in Ruhe zu verweilen.
Dort leuchtete ein Text von J ö r g Z i n k , den ich gerne hierherdrucken mag:

Die Welt dem zurückgeben, dem sie gehört, das ist kein religiöses Gerede, sondern eine praktische Aufgabe. Liebe aufbringen zur Erde und zu ihren Geschöpfen, das ist keine rührselige Romantik mehr für weiche Gemüter, sondern eine Lebensbedingung. Das Ziel, nämlich eine Erde, die in der Hand eines freien, zur Liebe fähigen, Menschen ist, ist keine Utopie mehr, sondern Hausaufgabe für uns alle -
für die nächsten Jahre.

DANK'
 
Kathrin
28.07.2006
12:00 Uhr
     
Schade, dass seit Mai keine weitere Kolumne mehr von Ihnen, sehr geschätzter Traugott Giesen, in der WELT erschienen ist. Ich bedaure das sehr. Ist denn irgendwann mit einer Fortsetzung der 'lockeren Folge' zu rechnen?
Ich zehre sozusagen vom reichen Archiv, wo ich noch immer sehr oft in so vielen Lebenssituationen suche und immer finde und lese und mich freue.
Danke für all die wunderbaren Worte dort. Ich mag Sie sehr und hoffe, dass Sie glücklich sind.
Ganz herzlich
Kathrin
 
gerste
25.07.2006
17:47 Uhr
     
Vorhin begegnete uns GanzFeines. Ich war mit dem Hund unterwegs und beim Getreidefeld sprachen uns Wanderinnen an, um nach dem Richtigen Weg zu fragen. Sie suchten den Friedensweg. Ich dachte naach - und wußte, ich hatte noch nicht das Glück, diesen zu sehen; sagte spontan: "Die Parallelstraße von hier heißt Kirchenweg." Und da freute sich die Fragende: "Das Ist die Straße, die wir suchen!"
Sie wunderte sich, daß sie verwechselte... Ich meinte, daß Mir die Verwechslung sehr gefällt, denn Der Kirchenweg führt zu einer Kirche. Und Dort dürfen wir Menschen alle Frieden finden. Jeder hat die Möglichkeit. DA ist Jeder Mensch Gleich.
Wir Vier waren ganzSchönfroh in unserem Miteinander am warmgelben Getreide... Wir verabredeten, daß wir jeden Weg, jede Straße zu einem solchen Ort - Auch friedensweg nennen wollen. Nochdazu. Das ist schön!
Der Hund schaute: "Das weiß ich schon ewig." Ja - Er ist klug.
Jetzt spür' ich Appetit auf Gerstenbrei. Salzig. Mit Tomaten und viel Petersilie.
Sommergrüße von Ingrid.
 
Monika Gläßel
22.07.2006
09:02 Uhr
     
[email protected]

Lieber Traugott, wir freuen uns, daß es Dir so gut geht und Gott möge Dich
weiterhin behüten, damit du weiterhin ein Segen für Andere sein kannst.
 
Alma-Maria Raible
21.07.2006
08:39 Uhr
  Homepage  
Guten Tag! Immer wieder schaue ich mir interessante Internetseiten aus den unterschiedlichsten Bereichen an, wobei ich mein besonderes Augenmerk auf auf Seiten richte, die den Menschen mit all ihren Sorgen, Ängsten und Hoffnungen zu helfen versuchen. Es ist meine feste Überzeugung, daß sie mit Ihren ehrlich empfundenen Texten vielen Besuchern Ihrer Seite bewegende Denkanstöße liefern.

Herzliche Grüße aus Paderborn
Alma-Maria Raible
 
molitor
20.07.2006
23:17 Uhr
     
Ganz so schlimm ist es mit den Pastoren und Pastorinnen nicht (und Bibelausleger Traugott Giesen ist ja auch Pastor). Burned out, also ausgebrannt, ja, von Zeit zu Zeit sind sie es, wenn ihnen zum Beispiel durch Stellenkürzung Arbeit anderer aufgebürdet wird. Die Arbeitsüberlastung teilen sie dann mit vielen anderen Berufstätigen. Und doch gibt es immer einen wunderbaren zeitlichen Ausgleich und geduldige Gemeindeglieder, die auch mal einen Pastor trösten, dass der wieder Feuer fängt. "Ausgebrannt sein" ist dabei auch biblisch bekannt. Jesus mußte sich manchmal aus Erschöpfung zurückziehen (auf einen Berg), um Kraft, Gottvertrauen, "Feuer für die Sache" zu tanken. Da konnte er nichts geben, nur nehmen. Bei Jesus auf dem Berg wäre man als "Ausgebrannter" immer noch in der Nachfolge, auch als Nicht-Pastor.
Ein letzter Gedanke: Luther sagt am Ende seines Lebens: "Wir sind allzumal Bettler, das ist wahr." Bettler sein ist zwar anders als ausgebrannt sein, beides aber macht deutlich: Vor Gott als dem grundsätzlich Gebendem sind wir nur Nehmende, angesichts seiner brennenden Liebe ist unsere Liebe zu ihm grundsätzlich ausgebrannt, deshalb: nichts besser als sich geben lassen, nichts besser als sich hier "anstecken" lassen.

Es grüßt H.-U. Müller
 
DS
20.07.2006
09:01 Uhr
     
Pastoren, die lt epd immer mehr an burnout leiden, werden immer weniger begleiter sein können, diese wunderbare welt des glaubens vorwegzugehen, damit wir gern folgen. traurige zeit, wo ER doch inhalte für gelingendes leben vorrrätig hält.
umso wichtiger, dass wir von TG diese warmen worte der heilung hören - danke an dich, du liebevoller menschenfreund - dessen veröffentlichte worte ich bei so vielen gelegenheiten immer wieder nachlese oder weitergebe! herzlich dein ds aus Hamburg
 
corinna
19.07.2006
15:53 Uhr
     
Zur Bibelenergie: "Hinterher wird sich herausstellen, dass Du Kind Gottes warst" . Diesen Gedanken finde ich sehr sehr tröstlich und hoffnungsvoll! Oft bin ich so ungeduldig mit Gott und erst später merke ich dann, dass er einen die ganze Zeit beschützt und begleitet hat. Und wichtig dabei sind auch Gottes Mitarbeiter: Freunde, Familie, Kinder, ein Hund und ein lieber Pastor, sie machen uns auch zu Kindern Gottes in seinem Namen.  
DS
19.07.2006
08:32 Uhr
     
Traugott, danke immer weiter und wieder für die von dirformulierte B-Energie.
in unserer Kirchen hängen die Seligpreisungen als und auf 2 grossen Antependien.
Ber niemand übersetzt sie so warmherzig und umsetzungsklar für unser Lebens(mut)paraxis wie du!
Einen guten warmen Sommer (euch allen). Herzlich DelfSchmidt
 
Traugott Giesen
14.07.2006
11:29 Uhr
     
Neue bibelenergie

Das Gefäß Frieden,
Glückselig die Friedvollen, denn sie werden als Kinder Gottes erkannt werden.
(Matthäus 5,9),
Nein, nicht die Trägen, die Schläfrigen, die Gelassenen, deren Toleranz der Gleichgültigkeit ähnelt. Schon auch ein genaues Abschätzen, wann Eingreifen die Lage nur verschlimmert; schon das Wissen, wie man den Wölfen und Füchsen aus dem Weg geht, das Böse sich
totlaufen lässt. Aber wichtig: Sieh dich als Engel des Herrn. Wage versöhnende Schritte, verlange keine Garantien sondern geh unbewaffnet, steck auch Beleidigung ein, verlange kein Verständnis, gib Verständnis. Rechtfertige dich nicht. Lass Gott Zeit. Hinterher wird sich herausstellen, daß du Kind Gottes warst. „Der Heilige findet kein Segen enthaltendes Gefäß außer dem Frieden“ (Talmud) .
 
Sophie-Elena
14.07.2006
11:03 Uhr
     
Das ist der zweite Eintrag, der hier von mir gelöscht wurde. Das ist o.k. nach Schnitzler:
\"Ein Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange darauf freut.\" Betonung auf dem Nebensatz. Ich habe inzwischen fünf Freunde im Internet, zwei Frauen, drei Männer. Einen habe ich kennen gelernt, der zweite steht aus. Das würde ich hier nicht wollen, sonst wäre ich zu Traugotts Abschied gekommen. Vielleicht Müller aus der Schweiz, das ist auch der Einzige. Dein Gott, wie Du ihn vermittelst, Traugott, ist voll an mir vorbei gesegelt, durfte er auch, da er schon da war. Man braucht keine zwei Götter. Falls jemand meine Namen verwendet, bin ich das nicht.
 
corinna
13.07.2006
13:09 Uhr
     
Zur Bibelenergie: Ich finde es oft schwierig "gern ich selbst" und "mitschwingend mit allem Lebendigen" zu sein. Vielleicht kann ich deswegen Gott nicht so gut "schauen", weil meine Angst und meine Zweifel meinen Glauben zerstören. Ich denke ich kann Gott erst sehen, wenn ich alles unter Kontrolle habe, was um mich geschieht. Vielleicht schaut Gott ja auf mich und ich merke es nicht, weil ich zu sehr mit meinen Zweifel beschäftigt bin. Das wäre dann wirklich sehr schade.  
Traugott Giesen
13.07.2006
00:01 Uhr
     
Lieber jakobus- mit den Kindern beten und für die Kinder beten sind zwei Seiten der einen Münze. Die Scheu, Vater zu imitieren, hat ein Recht. Unsere Generation hat das missionarische Selbstbewußtsein unserer Alten auch erlitten. Wir nahmen selbstverständlich hin. Bei unsern Kindern dann waren wir gebrochen- wollten nicht zwingen. Die Kehrseite davon ist ein unklares Religionsprofil bei unsern Kindern. Wir hatten nicht mehr die klaren Verhältnisse unserer Eltern, fanden sie irgendwann auch absurd. Beten wir für unsere Kinder und mit unsern Enkeln. Das wär was, oder gehen mit ihnen auf Tour z.B. die romanischen Kirchen in Nordspanien besuchen, mit dem Buch von Cees Nooteboom in der Hand ...  
christa rose
12.07.2006
19:24 Uhr
  Homepage  
Hallo,

diese Seite gefällt mir sehr gut und ich werde bestimmt öfter
vorbeischauen.

Über einen Gegenbesuch auf unserer Seite würde ich mich freuen.

http://animals.worldwidehelp.org

Liebe Grüße

Christa
 
jakobus
12.07.2006
18:55 Uhr
     
-Reines Herzens - Das erinnert mich an das Gebet, das mein Vater mit uns Kindern allabendlich betete:"Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Jesus allein." Unvergessen - aber mir lässt die Frage keine Ruhe, warum ich selbst nicht mit unseren Kindern gebetet habe. Wieviel habe ich doch versäumt! Warum konnte ich meinen Kindern gegenüber kein offenes Zeugnis meines Glaubens abgeben? Wie sehr hätten gemeinsame Gebete ihre Kindheit bereichert! Alleine oder in der großen Gemeinschaft zu beten ist das Eine, zu zweit oder zu dritt anfangen zu beten fällt mir schwer.
Gesegnete Sonnentage, jakobus
 
Traugott Giesen
10.07.2006
22:22 Uhr
     
Wieder Bibelenergie

Starke Verheißung
Selig die reines Herzens sind; sie werden Gott schauen.
Matthäus 5,8
Es tut gut, innerlich „clean“ zu sein, festen Sinnes, gut gepolt zwischen Himmel und Erde, „Reines Herz“- meint: Gern ich selbst sein, eins mit Allem, keinem feind. Auch nicht mir selber eben. Gegen nichts aufgebracht sondern geduldig, dankbar, mitschwingend mit allem Lebendigen. Dann ist Gott nicht fern sondern ist die Atmosphäre, die mich in sich hat, ich schaue ihn schon, sehe mich von ihm geschaut, gemeint, gewusst. Wie werd ich reines Herzens? Ich will mal bewusst denken, ich bin ohne Arg, „klug und ohne falsch“ (Matth.10,16). Will mich bei Gottes gutem Ruf und meinem besten Willen nehmen- Und will mir zu schade sein für Schrottgedanken. Mal sehen. In einem alten Pommerschen Gesangbuch heißt es: „Unser Kerker, da wir saßen und mit Sorgen ohne Maßen uns das Herze selbst abfraßen, ist entzwei, und wir sind frei!“
 
Thomas Müller
10.07.2006
08:53 Uhr
     
Der Fussballwahn ist eine Krank-
heit, aber selten, Gott sei Dank.
Ich kenne wen, der litt akut
An Fussballwahn und Fussballwut.
Sowie er einen Gegenstand
In Kugelform und ähnlich fand
So trat er zu und stiess mit Kraft
Ihn in die nächste Nachbarschaft.

Joachim Ringelnatz, eigentlich Hans Bötticher,
Pseudonyme: Fritz Dörry, Pinko Meyer, Gustav Hester ...
deutscher Schriftsteller, Maler und Schauspieler
*07.08.1883 (Wurzen/Sachsen)
†17.11.1934 (Berlin)
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Mit herzlichen Grüssen
thomas
 
pfad
09.07.2006
20:47 Uhr
     
Ich hab' Wunderliches geseh' n. Gestern.
Am Freitag durfte ich Gast sein, bei einem Projekt einer Frauenakademie, um im Miteinander über das Thema ' Lebenswege ' zu Denken, zu Erzählen: FrauenAufIhremWeg. Zum Ziel.
Ein Mutiger hat Seine Frau begleitet.
Einmal stand ich still am Rande - das Bunt war ein schönes Bild - da sah ich in ihm eine DunkelRote Samtene Rose für Seine Frau. Es gibt Die Grand Prix, so Eine Ist Er.
Und es war Wärme im Raum: Offene Herzen, es war spannend, zum Wohlfühlen schön. Alle fühlten HandinHand. Er war geschmückt mit Großen Gelben Blumen. Wir interressierten uns alle Füreinander. Da war Gute Energie, neben mir spürte ich Güte und Liebe und Lebendigkeit - verbündet mit den Sonnenblumen. Wir gingen reich beschenkt in den Morgen.
An diesem Tag fand ich vertraute grüne Wege. Einen davon, den ich jahrelang frühmorgens barfuß mit meinem Freund Nina ging, führte an einer Wiese vorbei, die nicht gemäht wird, die Jetzt von Mensch und Weidetier geschützt Ist. Sie durfte sich in ein Paradies verwandeln. Hunderte - noch mehr - ein meer von Schmetterlingen flatterte und feierte. Dann ist Wald. Durch ihn führt ein steiler schattiger Pfad und endet bei einer Lichtung. Ins Licht. Und da waren sie Auch. Andere schöne Bunte. Meine Mutter und ich - auf dem Weg zum Friedvollen Ort - wir haben es beide noch nie so erlebt. Wir freuten uns sehr.

Ich bin sehr berührt über das Wundervolle, das entsteht, wenn Mensch Den Flügelwesen ein Paradies ermöglicht.
Wir durften das Glück sehen und atmen - MitFühlen. Wir sind unendlich dankbar.
Jah - DANK' sei DIR DANK'
 
corinna
09.07.2006
18:19 Uhr
     
Ich war erst so enttäuscht, dass "unsere Mannschaft" gegen Italien verloren hat und jetzt freue ich mich so über ihren dritten Platz. Und ich habe endlich mal ein Beispiel aus dem Leben, um meinen Schülern zu zeigen, dass eine Drei auch eine gute Note ist, für die es wert ist gelobt zu werden. Man muss nicht immer der Beste sein und Einsen schreiben. Wie haben die Deutschen gekämpft gegen Italien, aber es hat nicht gereicht. Deswegen sind sie doch nicht weniger wert. Die Deutschen sind "Weltmeister des Herzens", ein toller Satz, der ihnen sagen soll, dass sie auch als Dritter geschätzt und gemocht werden.
Die WM war für meine Schüler ein richtiges Fest. Morgens wurden schon Aufkleber getauscht, um das WM-Sammelheft mit allen Mannschaften vollständig zu haben. Ballack war der Star aller, jede Pause Fußball spielen, auch die Mädchen, am liebsten gar keinen Unterricht mehr. Und dann die Deutschlandpsiele, da trafen sich die Kinder und sahen gemeinsam Fußball. Das war eine Feststimmung wie am Kindergeburstag. Und am nächsten Tag wurde erst mal über das Spiel gesprochen und dann der Tipp fürs nächste Spiel. Die Deutschland-Fahnen hingen bei den Kindern am Fahrrad, die Gesichter waren dreifarbig bemalt und der Schlüsselnhänger, das T-shirt, alles erinnert an Fußball. Zum Ferienende ein WM-Eis in Form eines Fußballes. Wir alle sind angesteckt vom Fußballfest.
Toll, polnische Autos mit Deutschlandfahne zu sehen, türkische Deutschland-Fans und nicht zu vergessen: die deutsche Mannschaft ist auch international besetzt, Dank an Klose und Assamor, wir sind doch alle eine große Familie, das hat die WM gezeigt, und wir dürfen auch die Deutschlandfahne halten, weil wir uns mitfreuen mit den "Klinsmännern".
Richtig schade, dass die WM jetzt vorbei ist. Ich habe richtig Lust selbst wieder Fußball zu spielen.
Euch allen einen guten Wochenanfang.
 
Traugott Giesen
09.07.2006
16:38 Uhr
     
Eine Brise Heiliger Geist weht durchs Land. Die WM hat Menschen vereint, hat erfreut, hat Leben geweckt. Mittels großer Technik konnten hier alle teinehmen, nicht nur die in den Stadien. Es erwachte ein Wir-Gefühl friedlicher Art. Das soll uns erhalten bleiben, auch wenn das Medium - der Ball, um den und mit dem die Welt tanzte- erst mal weggeschlossen wird.

Wir gehen wieder ans Gewohnte, sehen wieder die schlichten Krimis oder Talks, kümmern uns wieder um Politik und tun unsere Arbeit. Aber wir sind verändert, es ist uns Wunderliches geschehen. Wir bemerkten uns als tauglich für Begeisterung und Freundschaft. Wir entdeckten unsere Nachbarn, fanden uns selbst wieder interessant als wir uns wahrnahmen als empfänglich für Helden, empörungsfähig für grobe Fouls. Wir stöhnten und weinten und jauchzten alle gemeinsam, wie Glieder an einem Leib, lernten neu unsere Heimat achten.

Jetzt ist wieder Alltag. aber dies Fest der Menschlichkeit hat unser aller Lebenswillen gefestigt. Wir sind freudefähig, freundschaftsfähig, neugierig auch, auf die eigene Energie, was Wichtiges zu stemmen. Jeder ist Teil eines guten Ganzen und ist auch für sich große Klasse. Die Helden sind wir mit.

Spielen und erarbeiten wir unsere Lebensmeisterschaft weiter. Geben wir uns Vorlagen, mühen uns, fördern uns. Jeder bringe seine Gaben zum Blühen und nehme und gebe teil. Und mal Dank an alle, die andern so intensiv dienten, vor und hinter den Kulissen. Viele sind aus Freude an gemeinsamem Erleben auf den Geschmack gekommen an sich selber und leben wieder ein bißchen lieber. Entdecken wir die Kraft des Heiligen Geistes im Eigenen, sie macht uns schön für einander.
 
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