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Folgende kleine Geschichte fand ich neulich in unserer Kirchenzeitung. Ich kannte sie noch nicht, finde sie aber wunderschön. Vielleicht ist sie dem einen oder anderen Leser ja auch noch unbekannt: Mittagessen mit Gott Ein kleiner Junge wollte Gott treffen. Er packte einige Coladosen und Schokoladenriegel in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. In einem Park sah er eine alte Frau, die auf einer Bank saß und den Tauben zuschaute. Der Junge setzte sich zu ihr und öffnete seinen Rucksack. Als er eine Cola herausholen wollte, sah er den hungigen Blick seiner Nachbarin. Er nahm einen Schokoriegel heraus und gab ihn der Frau. Dankbar lächelte sie ihn an - ein wundervolles Lächeln! Um dieses Lächeln noch einmal zu sehen, bot ihr der Junge auch eine Cola an. Sie nahm sie und lächelte wieder, noch strahlender als zuvor. So saßen die beiden den ganzen Nachmittag im Park, aßen Schokoriegel und tranken Cola. Sie sprachen kein Wort. Als es dunkel wurde, wollte der Junge nach Hause gehen. Nach einigen Schritten hielt er inne, ging zurück und umarmte die Frau. Die schenkte ihm dafür ihr allerschönstes Lächeln. Zu Hause fragte ihn seine Mutter: "Was hast du denn heute Schönes gemacht, dass du so fröhlich aussiehst?" Der Junge antwortete: "Ich habe mit Gott Mittag gegessen - und sie hat ein wundervolles Lächeln!" Auch die alte Frau war nach Hause gegangen, wo ihr Sohn sie fragte, warum sie so fröhlich aussehe. Sie antwortete: "Ich habe mit Gott Mittag gegessen - und er ist viel jünger, als ich dachte." (Herkunft unbekannt) |
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Wieder ein Fund: Eliphas sprach einmal zu seinem rebellierenden Freund Hiob: Wenn du mit Gott in Ordnung wärest, dann würdest du auch mit alle dem, was dich jetzt verstört, in Ordnung kommen. Mit den Steinen des Ackers (die deinen Pflug stören), stündest du im Bunde, und die Tiere des Feldes (die deine Saat fressen), wären dir befreundet und du würdest im Alter zu Grabe kommen, wie Garben eingebracht werden zur rechten Zeit" (Hiob 5,23. 26). Wenn du Gott vertrautest, wenn also du das Leben von Gott umgriffen wüßtest, dann wärest du gut dran. |
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Dank für den Laotse. Auch eine Frage der Form: Verdirb keinem das Spiel! Hat einer Elan und will sich in eine Sache reinschmeißen, dann verwehre es ihm nicht. Prüfe kurz: Schadet es andern, dann sprich dagegen. Aber wenn es dir was wegnimmt, und er ist so begeistert, prüfe, ob es dir wirklich schadet. Oder nur Stirnrunzeln bereitet. Denn die Freude, die ihn beseelt,sie ist gefährdet- ein Wörtlein kann sie fällen; Ein "Ich weiß nicht..." kann schon allen Wind aus den Segeln nehmen. Dabei ist doch das Leben angewiesen auf unsere Lust, zu wirken, was auf die reihe zu bringen. Lass ihn sein Ding machen. Sprich ihm Mut zu. | |||||||||
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"Das Leben ist die Form" Die Speichen bilden das Rad, wo sie nicht sind, liegt ihre Bedeutung. Der Ton formt den Krug, wo er nicht ist, liegt seine Bedeutung. Die Wände formen den Raum, wo sie nicht sind, liegt ihre Bedeutung. Das Leben ist die Form, wo es nicht ist, liegt seine Bedeutung. LAOTSE |
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Nach einer gefällten Entscheidung sieht man oft klarer, ist erleichtert und weiß, dass dieser Weg notwendig war. Ich denke, so ist allen wirklich geholfen. Ich wünsche ein sorgenfreies Wochenende und eine guten Start in die neue Woche. |
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Liebe Kathrin, genau das habe ich heute getan. Ich habe ihm einen Brief geschrieben. Ich habe ihm keine Vorwürfe gemacht, aber verdeutlicht, warum ich so gehandelt habe. Sollte ich ihm noch einmal begegnen, dann offen und ohne Groll. Ich trage ihm nichts nach. Der Satz -manchmal haben wir keine Wahl und werden dadurch schuldig an dem einen ODER dem anderen – hat mich lange beschäftigt. Ich konnte mich frei machen von dem Gedanken, dass ich seine Strafe zu verantworten habe. Schuldig hätte ich mich an ihm gemacht, wenn ich ihm durch Verschließen der Augen weiterhin die Gelegenheit gegeben hätte, Straftaten zu begehen. Es kommen immer wieder neue Gäste ins Haus. Auch denen fühle ich mich verpflichtet. Ich hätte mich schuldig gemacht an den nächsten Opfern. Viele Grüße Delta |
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Liebe Delta, ganz etwas Ähnliches hat mein Cousin im vorigen Jahr erlebt, und auch er hatte sehr ambivalente Gefühle, wie du jetzt. Und weil sie ihn nicht so recht los ließen, hat er aus diesem Gefühl heraus dem von ihm gestellten Einbrecher tatsächlich einen Brief geschrieben, in dem er so offen genau all das beschrieb. Das fanden viele zum Kopfschütteln. Aber dieser Adressat war, mir fehlt das richtige Wort, er konnte es jedenfalls kaum glauben und fassen, dass ausgerechnet "sein Opfer" ihn mit Respekt und irgendwie nicht verächtlich, sondern als völlig gleichwertigen Menschen behandelte. Nun mag der Fall und die beteiligten Personen überhaupt nicht vergleichbar sein eventuell, aber in seinem Fall war es fast filmreif, was diese Begegnung ausgelöst hat, er hat eine Therapie gemacht, er hat wieder im Familienunternehmen arbeiten dürfen und er hat meinem Cousin wiederholt seine Dankbarkeit bestätigt und gesagt, dass dessen menschliche Reaktion ihn ganz tief beschämt und ihm somit unendlich geholfen hat. Naja, nur so als Idee. Aber mir ist auch klar, dass dies ein großer Glücksfall war und dass so eine "gutherzige" Reaktion in einem anderen Fall auch völlig übertrieben und daneben sein kann und völlig abwegig, darüber überhaupt nur nachzudenken. Liebe Grüße von Kathrin |
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Liebe Ursula, danke es geht mir wieder gut. Nachdem ich endgültig Nägel mit Köpfen gemacht und heute meine Aussage unterschrieben habe, hat aller Zweifel ein Ende und ich konnte mein Tagewerk gut und erfolgreich beginnen Jakobus, was soll ich noch mehr sagen als DANKE und - ich habe 4 Karten für das Solo-Konzert mit Gerhard Schöne gekauft. Alles Liebe Delta |
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und nochmal Gerhard Schöne: Die güldene Sonne bringt Leben und Wonne. Ich bin übern Berg. Nun will ich beginnen mit hellwachen Sinnen mein heutiges Werk. Euch allen -insbesondere Delta- einen gesegneten Tag! jakobus |
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Guten Morgen Delta, darf ich fragen, wie es Dir heute geht? Ich hoffe, dass Du wieder die Sonne sehen kannst! Sie scheint! Ich wünsche allen einen guten Tag. Ursula |
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möchte noch Erlebtes zu Delf's Bitte dazulegen, seit einiger Zeit gibt's nah am Meer eine spiralige Tunnel-Wasserrutsche im Außen. Anfänglich dachte ich "Was für eine Zumutung für's StrandLand". Aber bald hörten wir beim Vorübergehen die GlücksJauchzer der Kinder, die mutig 'runtersaussen und schnell verwandelte sich das negativ in plusplusplus...Man müßte auchmalmitrutschen. Wie schön es ist, Glück zu hören ! Es ist wunderlichschön, damit in den Ohren, an die geliebte Brandung zu geh'n. Und Da geht's dann weiter Da fliegt den Tieren und den Menschen SEIN MUT zu. Heute ist das Meer olivlichgrün und der Himmel noch zugewolkt. Weiße Brandungsgischt und mutige Surfer schmücken Alles. Komm' Du auch bald dazu Delf. Ich hab' gehört, daß morgen möglicherweise der Sommer zurückkehren mag, Herzliche Grüße, Ingrid |
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Traugott und Jakobus, auch euch vielen Dank Als ich nach Hause fuhr, bekam ich einen Text mit, der wunderbar zu der erlebten Woche passt. Ankommen mit Freuden und dankbar sein Sich in die Arbeit stürzen und dankbar sein Von der Last der Sorgen niedergedrückt werden, wissen, man ist nicht allein und dankbar sein. Einen Augenblick Mitten aus der Freude Mitten aus der Freude wunderbarem Glück muss ich zu dir, Jesus, einen Augenblick, nur um dir zu danken, dass du sie mir gibst; halt sie auch in Schranken, so, wie du sie liebst. Aus dem Arbeitstrubel, o wie oft zurück muss ich zu dir eilen, einen Augenblick, um auf meinen Wegen durch Gedräng und Hast schnell auf dich zu legen meine Sorgenlast. Und in allem Leide, allem Missgeschick, muss ich zu dir flüchten, einen Augenblick; wollest so mir’s legen, dass ich’s tragen kann und ich auch den Segen spüren mag alsdann. So bin ich zufrieden, wenn ich Leid und Glück erst zu Jesus bringe, einen Augenblick. Wenn mein Leben stehet so in Gottes Hut, es ganz sicher gehet – bei ihm hab ich’s gut. Hermann von Bezzel |
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Genau den meinte ich, pardon. | |||||||||
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Psalm68,20: Gott legt uns eine Last auf, aber er hilft uns auch- gelobt sei der Herr täglich. | |||||||||
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@delta: "zuMUTen" Ps.68,19 LG,jakobus |
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Bitte, hab eine hemmungslose Zärtlichkeit für dein Leben. Ja, das läßt immer mal zu wünschen übrig. Aber es leuchtet doch, es ist doch ein Schatz, dein Leben. Es ist eine wunderbare Erfindung, wie aus dem Ei gepellt und manchmal auch zerbeult. Aber lieb es, lieb Dich. Gott hat dich erfunden und hervorgerufen aus dem Nichtsein. Ohne dich- das geht nicht. Das Leben, Du , dir anvertraut und zugemutet. Manchmal bist du von der Rolle. Na und? Du kommst wieder bei. Du bist ein Spezialist für Dich, kompetent auch in Angst Las bei P.Roth: "Wissen sie warum ein Hase keinen Herzinfarkt bekommt: Hat der Jäger ihn übersehen und der Hund ihn nicht in die Nase und in die Zähne gekriegt, dann , erst dann jagd er los, kreuz und quer, läuft und läuft und baut die Angst, den Stress ab- wir müssen auch mehr los. Vielleicht nicht gleich aber dann. " Also los, lieb dich, tu dir Gutes. Tu was. |
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Darum werdet nicht unverständig, sondern versteht, was der Wille des Herr ist Epheser 5.17 @Ursula, Die Polizei wurde umgehend eingeschaltet. Das ließ sich gar nicht vermeiden. Den größten Halt würde ich bei genau den Leuten finden, die selbst betroffen sind. Zwei Tage lang hat mich immer wieder einer von ihnen irgendwo mit Tränen verschmiertem Gesicht aufgelesen und mich in die Arme genommen, trotz ihres eigenen Kummers. Mit ihrer Hilfsbereitschaft dem einen gegenüber bringen sie einen anderen in Not. Damit säßen sie genauso in der Zwickmühle, wie ich jetzt. So wie ich mir selber meinen inneren Frieden wünsche, so wünsche ich ihn auch allen anderen Beteiligten. @ DS Ein guter Gedanke von eurem Pfarrer. Das Leben mutet uns einiges zu. Und das ist gut so. Bei allem Jammern, es ist immer wieder eine Herausforderung. Wir werden gezwungen, uns mit dem täglichen Leben auseinander zu setzen, daran zu üben und zu wachsen. Wir werden erinnert an Gottes Gegenwart. Wenn schon nicht in guten Tagen, dann doch wenigstens dann, wenn es mal wieder ganz dicke kommt. ER sagt uns: Hey, merkst du denn nichts, ich bin auch noch da! Gestern hätte ich gerne mein Fahrrad geschnappt und mich in eine Kirche gesetzt, von der ich weiß, dass sie die ganze Woche über offen ist. Es hat den ganzen Tag in Strömen geregnet und so freue ich mich auf den Gottesdienst heute. @ SB Auch dir lieben Dank für deine Worte. Es sollte wohl so sein, dass ich ihn schnappe. Ich war der einzige Gast im Haus, der ihn persönlich kennt. Vielleicht braucht er jetzt noch gerade diesen Schreck, um auf den rechten Weg zurück zu finden. Trotzdem hoffe ich inständig, dass ich mich geirrt habe, dass er es nicht war. Ich hoffe es für ihn und für alle, die ihm helfen wollten und immer wieder für ihn da waren. Euch allen einen gesegneten Sonntag Delta |
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Liebe/r Delta, Es ist sehr schwer, was Du gerade zu bewältigen hast. Kannst Du nicht jemanden ins Vertrauen ziehen, der mit trägt ohne verraten zu müssen? Manchmal haben wir keine Wahl und werden dadurch schuldig an dem ein oder anderen. ich wünsche Dir eine gute Entscheidung. Ich denke an Dich Ursula |
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...unser Pastor sagte kürzlich, das Leben sei uns zugeMUTet...mal dazu was sagen, bitte !! DS | |||||||||
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Hallo Delta, leider begegnen uns nicht immer nur die schönen und erfreulichen Dinge in unserem Alltag. Aber vielleicht hast Du ja dazu beitragen können, dass der "Täter" nun wieder auf den richtigen Weg kommt. Ich denke, wir sollten den Glauben an das Gute nicht verlieren und irgendwann scheint auch wieder das Licht in unserer Nähe. Allen ein gutes Wochenende, auch wenn die Sonne nicht immer scheint. |
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