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Autor Nachricht
tg
06.09.2012
15:39 Uhr
     
Hermann Hesse zum 50. Todestag-
Er schenkte uns viele riesige Geschichten von leuchtenden Menschen und das Lebensgedicht „Stufen“. Die Freude war schmerzlichen Erfahrungen abgerungen. Aus württembergischen Pfarrhaus, bekam er mit 14 Jahren Ärger in der Schule, er hatte seine Mitschüler bedroht und angekündigt, er müsse vor dem Zubettgehen noch einen seiner Lehrer ermorden. Er wird zum befreundeten Pfarrer von Bad Boll J. Ch. Blumhardt gebracht und genießt dort eine gute Zeit. Er verliebt sich in eine junge Frau, die Liebe bleibt unerwidert, Hesse besorgt sich einen Revolver und droht mit Selbstmord. Die Eltern bringen ihn in eine Heilanstalt, dort hilft er im Garten, fügt sich gut ein, er kommt wieder nach Calw nach Hause. muss wegen Aggressivität aber wieder nach Stetten ins Heim.
Hesse will geliebt sein, doch sein trotziger Wille zum Widerstand überfordert die gutmeinenden, pietistisch-engen Eltern. „Ihr seid Christen, und ich – nur ein Mensch“, schleudert er ihnen entgegen.
Herausforderung und Orientierung gab ihm der Leiter des Heimes Stetten, indem er ihm ein klares Gegenüber war. Ein spannender Lebensweg eröffnete sich.-
(Zugrunde liegt ein Artikel von Peter Haigis im Deutschen Pfarrerblatt 8/12, dort auch über Thomas Bernhard:“ Wessen Bettlaken, das er in der Nacht eingenässt hat, in seinem Heimatdorf aus dem Fenster gehängt wird, wird diese Demütigung nie mehr vergessen.)
 
Menke
03.09.2012
20:40 Uhr
     
Kreuz in der Wirklichkeit erfahren!


Mystische Gedanken zum Gottes Sohn am Kreuz für unsere Erlösung,im eigenen Leid,ist damals wie Heute Realität in uns für unser aller Hoffnung!
Am sonntäglich letzten Waldgottesdienst in diesem Sommer wollten wir Teilhabe daran haben.
Kreuz und Altar,mit unseren Gedanken wie seit ewiger Zeit im Lichte des blätterwalds anmutig schwingend sich bewegten.
Zum Schreck über unsere Freude,war das Kreuz mutwillig zerstört und lag zerbrochen neben dem Altar.
Die Gläubigen entsetzt,Fassungslosigkeit,warten nicht mehr zusehen.
Lehre wo das Wort der Freude in unsere Herzen Aufnahme finden sollte.

So war es jetzt im Sog der Dokumenta ähnlich,wo Jesus am Kreuz plakativ als Kunst verschleiert,verlacht und verächtet als Aufmerksamkeit von Kunst und Künstler dienen musste.
Kreuz und damit verbunden im Glauben,ist für jeden Menschen erfahrbar,spürbar,auch mit Sinn und Verstand.
Nicht herbeigeholt, nicht in der Phantasie enstanden der Gezeiten.
 
webmaster
03.09.2012
14:41 Uhr
     
@ DS: tut mir leid, Ihre Zeilen verstehe ich nicht. Mir klingt das irgendwie sehr abgehoben, "sperrig". Wenn es mystisch sein soll, so kann ich nichts damit anfangen.
Da sind mir die Eingaben und Gedanken von "licht", Ing, MG, Anna_HD, und besonders von Brigitta zuträglicher... Schön irgendwie. Da erfährt und versteht man auch warum ein bestimmter Ort eine ganz besondere Bedeutung für den jeweiligen Menschen gewonnen hat.
 
DS
02.09.2012
19:47 Uhr
     
Was mich heilt -Versuch dazu: nicht mehr so viel im Außen und an Orten, sieht man Gott dann nicht nur dual - also als äußeres Gegenüber außerhalb von mir/dir? Und wenn mir das Gegenüber fehlt (eg sich entfernt oder ich es nicht mehr aufsuchen kann) - fehlt ER dann auch? Ihn bei und in mir wissen, jederzeit, auch am Kreuz, im Staub und Dornen der Tage - dort wirkt er (mystisch?!) Sagt mal was dazu, herzlich Delf  
Winfried Schley
02.09.2012
16:59 Uhr
  Homepage  
Was mich heilt? Sex & Drugs & Rock’n Roll. Na ja, nicht ganz, aber ein bisschen schon. Für meinen Körper brauche ich ein ausgewogenes, eheliches Sexualleben , genuss-, aber maßvolle Mahlzeiten, ausreichend Schlaf und Bewegung, Eutonie für die verborgenen Körperspannungen, die vor allem in der Wirbelsäule durch Last und die Brüchigkeiten des eigenen Lebens entstanden sind. Für die Erlösung von Seele, Geist und Gemüt brauche ich das tägliche Gebet, Meditation, Musik, Tanz , Rückschau auf mein Leben, den Trost der Pflanzen, das Wissen um die eigene Sterblichkeit und die Hoffnung, dass der Tod nicht das letzte Wort hat.  
licht
02.09.2012
15:21 Uhr
     
Im Blau

Es gibt eine liveAufnahme von Georg Danzer und seinen Freunden und Musikern
' Über Meine Seele Führt Mein Weg '
die mich immerwieder tief berührt. Die Künstler tragen blaue Kleidung. Die Hände des Pianisten zeigen sich nochmal als Spiegelbild. Das Mikrophon des Sängers schimmert sanft.
Ein Bild für Glaubendürfen.
Alle zeigen mir, daß sie glauben, was sie da gerade verschenken ... Und den Gitaristen beim Begleiten zu begleiten ist wundervoll. Alle Sind Es. Ein Geschenk über den Mut. Die Sehnsucht. Das Leben.
Ich lausch' es auch zu Ehren meiner Freundin Babbe, die eines Tages ins FriedensLand gegangen ist. Wir hatten sie sehr lieb.
Und Es leuchtet für alle Menschen, die bald den Jakobsweg, oder andere Pilgerwege gehen wollen.
 
tg
01.09.2012
21:34 Uhr
     
siehe Eintrag 19.8.  
MG
01.09.2012
08:48 Uhr
     
An tg, bin mal neugierig, wo heilte deine Seele?  
tg
31.08.2012
21:36 Uhr
     
Und Ihr Anderen- los, gebt was.  
brigitta
30.08.2012
18:50 Uhr
     
Für mich zählt dabei nicht nur der Ort, sondern der Moment an sich, wo ich Ruhe verspüre, ich selbst sein kann, ohne groß nachzudenken, warum und weshalb und wofür. Meistens ist es in der Natur, daß ich mich ganz fühle, wenn ich einfach nur laufe mit meinem Hund, mich daran freue, wie die Jahreszeiten sich darstellen. Im Moment stirbt hier langsam der Sommer, während wir vor einigen Tagen noch das Gefühl von Sahara-Winden hatten und uns kaum lassen konnten vor Hitze. Und da draußen erlebe ich mich Gott am nächsten...und bin oft sehr dankbar für die Intensität dieses Erlebens. Wünsche Euch allen einen schönen Abend in diesem Bewußtsein, getragen zu werden.  
tg
30.08.2012
16:41 Uhr
     
wo heilte deine Seele? An welchen Ort ziehts dich immer wieder hin? Kommt, tut was  
anna_hd
25.08.2012
21:32 Uhr
     
Ganz in der Nähe des Philosophenwegs in Heidelberg befindet sich das Kloster Stift Neuburg. Sehr schön gelegen - über dem Neckar. Es hat eine wunderbare kleine Kapelle.
St. Severin wurde mir bei einem Gespräch in einem Cafe auf Sylt vor 1 Jahr zufällig empfohlen - auch für mich ganz besonders. Schon das Gespräch mit der Frau, die ich vorher nicht kannte, hat einen Eindruck bei mir hinterlassen. Leider habe ich nie einen St. Severin-Gottesdienst erlebt. Dafür diese Seite entdeckt - ein virtueller Ort, den ich gerne aufsuche.
Der Schwanberg bei Würzburg und die dortige Communität sind immer wieder eine ganz wertvolle Inspirationsquelle für mich.
 
ing
21.08.2012
13:19 Uhr
     
' Hotel Sonnenglut ' auf der Schwäbischen Alb.

Ja, und bei mir auch - das Kirchlein überm Wattenmeer, und seine klingende Musik in ihm und um es herum.
Wir erholten uns mal in Neugalmsbüll. Von dort aus besuchten wir die ganz verschiedenartigen Inselwelten mit dem Fahrrad, um jede ein minibißchen kennenzulernen. Diese Brandung an der Nördlichsten, hat mich vom ersten Augenblick an begeistert. An ihr entlang bis zu Ellenbogen - und dann an den Meeren von duftenden Rosen vorbei zurück zum Bahnhof... Unterwegs das Dach einer Kirche. Ein hölzerner Steg. Herrlicher Blick. Versammlung der Möven im Watt. Unvergessen. Die Einladung. Beim Eintreten - Grandiose Orgelmusik. Tief berührend. Geborgenseinfühlen. Nach langem Lauschen und Schauen nur noch Hunger nach Essen und Trinken... wir sahen ein ' Dechters Hüs ' und fühlten uns willkommen. Ja, Wohlwollenfühlen.
Dieser Dreiklang an Wärme in diesem glücklichen Tag - Das Brandungsleuchten und Die Musik und die Einkehr in der Herberge haben mich immerwieder gerufen.
Fühle Dankbarsein.
Für die Pilgerwege, für Orte, für die Menschen, für die Tiere. Die Bäume.
Auch für die samtenbemoosten Findlinge in der Tauber als Brücke ans andere Ufer. Davor, immer die Einladung zum erfrischenden Kneippen. Und es thun. Manchmal, auf dem Grün roten Wein schlürfen. Und das Wasser begleiten, den Duft, das Blätterklingen...
Danke tg. Danke Winfried Schley.
Die Anregung, die heilsamen Wege in GeDANKen nochmal zu gehen, ist kostbares Gut.
 
Menke
20.08.2012
12:12 Uhr
     
Geburstage am Glauben festmachen.




Geburstag vorbei,Gute Gedanken nachhaltig schreiben wenn auch an der Wirklichkeit vorbei.
Trösdent für Dich,wenn Feierlaune aus der Vergangenenheit deiner Erwartungen Dich zum Umfallen bringen können.
Freudig das Ereignis begehen,wenn gute Nachrichten sich vervollkomment haben.
 
tg
19.08.2012
21:33 Uhr
     
Kuss auf die Stirn  
Monika Glässel
19.08.2012
20:32 Uhr
     
Lieber tg, danke für Deine Nachfrage.
Aleppo, eine Stadt in der ich ein - guterer - Mensch wurde. Ein Ort, in dem ich ein friedliches Miteinander
von 3 Weltreligionen erleben durfte. Freundliche, hilfsbereite Menschen, die mich ohne Vorurteil annahmen.
Der Ruf des Muezzin, der mich daran erinnerte zu beten und gute Gedanken über meine Mitmenschen zu
haben. Unser Freund, ein tiefgläubiger Muslim der in seinem Krankenhaus unter größter Lebensgefahr jedem Menschen ohne Ansehen der Person hilft. Ich fühlte mich dort erhoben, wie es tg ausdrückt.
Keitum, ein Dorf, in dem ein tg mir Toleranz lehrte (ich hatte es dringend nötig)und ein Ort in dem auch ich ein - guterer - Mensch
wurde und mich angenommen und erhoben fühlte dank dieses wunderbaren Menschen.
Eine kleine Bitte. Ich habe heute Geburtstag und wünsche mir für den Rest des Tages nur noch positive, aufbauende Kommentare. Danke.
 
tg
19.08.2012
12:15 Uhr
     
- MG Bitte geben Sie doch einige Wahrnehmungen aus Ihrem Syrien, Ihre heiligen Orte dort. Davon erzählen. und wir - wo ist unser Lourdes, wo wollen wir wieder hin, wo waren wir erhoben?
Taizè mit seinen innigen Liedern oder der Philosophenweg in Heidelberg etwa-Das ewig schöne zerborstene Schloss, und der glitzernde Strom, oder... sag Deins, bitte
 
Mut
19.08.2012
09:58 Uhr
     
Schließe mich do vollkommen an - ein wenig mehr Info und man hätte vielleicht mehr Verständnis für diese wirre Kombination von Sylt und Syrien.  
do
19.08.2012
09:48 Uhr
     
@ Monika G.: Sorry für die Fehlinterpretation, aber die lag so auf der Hand ... Dazu dann immer wieder TV-Dokus über die schöne Insel der Schönen und der Reichen ... und daneben die erschütternden Bilder aus Syrien, Jordanien mit den tristen Verhältnissen in den Flüchtlingscamps ...
Möge der Frieden in Syrien einkehren, möge dem neuen Sonderbeauftragten der UNO das schwere Werk der Versöhnung auf diplomatischem Weg gelingen! do
 
Monika Gläßel
19.08.2012
09:36 Uhr
     
Zu Do und Mut, bin total erschrocken über euere Interpretation , unser bester Freund ist Arzt in Syrien und zur Zeit in großer Gefahr,wir haben Angst um ihn, ihr könnt ja mal für ihn beten....... wir lieben dieses Land und seine Menschen sehr und sind zutiefst traurig über den Krieg, ich habe nur Traugotts Frage beantwortet, so gut ich es konnte......  
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