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So sehe ich das auch, liebe Augustiner. Und Klaus von Dohnanyi, der im Juni sogar 91 wird, geht es so gut, dass seine Frau, die Dichterin Ulla Hahn, ihm im vergangenen Jahr zu seinem runden Geburtstag dieses Gedicht schrieb: Weiter geht's! Wenn du erwachst am Morgen deines zweihundertsten Geburtstages reibst du dir die Augen, ziehst deiner einhundertdreiundachtzigjährigen Frau die Bettdecke weg, springst auf die Füße topfit und fidel als wärst du soeben gerade mal neunzig geworden. ----- Was für ein wunderschönes Vorbild.... weiter geht's....! |
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Lieber Traugott, auch in diesem Jahr bleibst du im Mai noch im " Club der u 80" und du weißt, dass jedes Fußballspiel in die Verlängerung geht. So halten wir uns doch an die Weisheit unseres liebenswürdigen Personals : Unter 90 geht hier niemand von uns. | |||||||||
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heute am Weltfrauentag erst recht wissen: Gott ist die Mutter alles Lebendigen, und die Frauen sind noch mehr an der Schöpfung beteiligt als wir Männer. Werden wir freundschaftlicher, gerechter -auch im Teilern der Mühen, lassen wir mehr fünf gerade sein. | |||||||||
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von wegen Strich durch. Nach dem mühsamschönen Hiersein kommt doch die Championslige. Hier ist doch Übung, Mitarbeit an der Schöpfung. Dann aber werden wir sein wie die Träumenden, Mund voll Lachens, mit Abraham und Sara, Jesus und Magdalena werden wir zu Tische sitzen und ewig reden, werden mit Gott ein Ganzes bilden und feiern, feiern, feiern. Er hat uns doch die Ewigkeit ins Herz gelegt-wie sollte Er uns am Ende eine lange Nase drehen. Also jetzt noch- bei mir denke ich ist es 82. Minute- alles geben fürs Glücken Vieler auf dem Weg. | |||||||||
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...aber nitte nicht drängeln... Tg |
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Rosen, Tanten, Basen, Nelken sind genötigt zu verwelken; ach - und endlich auch durch mich macht man einen dicken Strich. Wilhelm Busch |
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Gute Nacht ihrTriebe! Wir fragen uns, warum werden Kinder missbraucht, wo wir doch alle Kinder Gottes sind? Warum gehen Menschen ihren Trieben und Süchten nach, andere wiederum versuchen oder können sich beherschen, unabhängig davon, ob sie es bekommen können oder auch nicht. Wenn aber die Umstände so sind, ob Lehrer/in, Seelsorger/in, Jugendbetreuer/in oder Erzieher/in, aus der Persönlichkeit heraus, dem nachgeben, so klagen wir an. Leider ist die Triebhaftigkeit, in der Veranlagung und ausleben, von uns Menschen so angelegt, daß andere Menschen darunter leiden können. Das sollten wir nicht verdrängen, wenn wir nach Verstehen und Verurteilung suchen. Den betroffenen hilft das alles wenig, sie laufen zeitlebens, der Gerechtigkeit aus ihrer Vergangenheit hinterher. |
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Ja,auch evangelische Pastoren missbrauchen. Würde der Zölibat abgeschafft, wäre das noch kein Allheilmittel. Alles Benutzen von Menschen ist Sünde und das Vergehen an Kindern ist unverzeihlich. Was tun? Es ist das alles ein Jammer. | |||||||||
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Ja, die Missbräuche in der katholischen Kirche sind schlimm. Da gibt es NICHTS zu relativieren – völlig klar. Aber! Viel schlimmer finde ich, WIE zurzeit unter dem Klerus damit umgegangen wird. DAS ist eine Schande, schlimmer als der Zölibat ist nun der Umgang mit den Opfern. Missbräuche gibt es auch in vielen sozialen Feldern, die nicht vom Zölibat betroffen sind (weltliche Gruppen, Vereine, Familien usw.) LEIDER ebenso (das ist keine Entschuldigung, siehe ersten Satz). Wenn hier aber der Täter entlarvt wird, kommt es in der Regel zu einer Strafe und zu Sanktionen. In der katholischen Kirche kam es bisher nur zu Vertuschungen, Verschweigen, Versetzungen oder sogar Beförderungen. Jetzt nun, wo die Kirchenfürsten langsam merken, dass ihnen die Fälle wegschwimmen, werden auf einmal -OHNE DIE OPFER WIRKLICH HELFEND IM BLICK ZU HABEN- die Dinge verhaltend beim Namen genannt. Das ist der Gipfel der Schande! | |||||||||
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AUCH DAS NOCH:Wer ein Kind zum Abfall von Gott bringt, (wer ihm also das Gottvertrauen zerstört), dem soll man einen Mühlstein an den Hals hängen und ihn ertränken. (Matthäus-Evangelium18,6) | |||||||||
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nochmal:Ein Jammer -die unzähligen sexuellen Übergriffe gegen Kinder und Jugendliche. Priester, die für die Liebe Gottes einstehen sollen, missbrauchen ihre Macht gegen die ihnen anvertrauten Menschen. Dieser Wahnsinn kommt aus der Giftküche Zölibat. Und aus der Überhöhung von Keuschheit als heilige Leistung. Auf jegliches geschlechtliche Tun ( außer zum Zwecke der Elternschaft) verzichten und das noch als Gott wohlgefällig preisen- das ist eine groteske Verzerrung des Schöpfungswillen. Die Körperfreude der Umarmung in Liebe ist doch ein Gottesgeschenk. Wie aber soll der Vatikan Einsicht gewinnen? Klare staatliche Zugriffe und viel Frauenpower und Heiliger Geist ohne Ende sind nötig. | |||||||||
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Lieber Traugott,besser kann man die Problematik dieses Themas nicht beschreiben. Der Zölibat war und ist die Ursache der Tragik der katholischen Kirche. Und so sehr wir uns die gerade heute so notwendige Zusammenarbeit der beiden Konfessionen wünschen, so wenig werden wir diese in absehbarer Zeit erreichen können. Der " Koloss" wird sich kaum bewegen lassen. | |||||||||
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Ein Jammer- die Missbräuche in der katholischen Priesterschaft. Sicher ist der Zölibat - diese rigide Verneinung der Ehe für Kleriker- stärkste Ursache dieser Schuld. Dabei gibt es keinerlei theologische Begründung für diese Anordnung- es sind alles nur historische Gründe: Weil man einst die erste Frau für schuldig hielt am Sündenfall, so ein Irrsinn. Und später wollte man den Klerus "veredeln" durch Verzicht. Und wollte auch noch sparen, denn Familienväter sind kostspieliger. Und man hoffte natürlich auch, dass Ehelose mehr sich der Kirche widmen können. Usw. Vor allem: Die katholische Lehre meinte ja lange, die Geschlechtlichkeit sei nur zum Kinderkriegen da. Dass die Freude an körperlichem Glück ein Gottesgeschenk ist, wird immer noch totgeredet- kein Wunder, dass auf verbrecherische Weise Verzweiflung sich Bahn bricht. Es hilft nur eine entschlossene Freigabe der Ehe auch für den Klerus. Aber um einen Koloss wie die katholische Kirche zu bekehren braucht es viel Heiligen Geist und viel Frauenpower und viel mehr Menschenliebe. |
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Erkenne was von Gott kommt! Was sollen wir tun, als einzelner für die Welt in der wir hineingeboren sind? Gott hat den Menschen in seiner Schöpfung und die Himmelskörper im Weltall, so geschaffen wir sie für uns erkennbar sind. Hat den Menschen, nicht umsonst über seine Schöpfung gestellt. So hat er auch bewusst den Menschen unterschiedliche Gaben mitgegeben, in der Freiheit der Unterschiedlichen Entwicklung, was wir aber auch in der ganzen Schöpfung sehen können. In der Bibel hat uns Gott anvertraut, dass seine Schöpfung gut ist. |
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Kind Gottes- Sie müssen nicht die Welt retten. Sondern jeden Morgen neu ihren Schülern Lebensmut und Daseinsfreude stärken. Keine Generation hatte es gut, Alle sind wir noch auf dem Weg ins gelobte Land. Tu Deins und feier das Leben. T | |||||||||
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Wie kann ich leben ohne das Gefühl zu haben einen Teil von Gottes wertvollen Schöpfung zu „ zerstören“? Was kann ich überhaupt noch essen , trinken , tun ohne einer Pflanze, einem Baum , einem Tier Leid anzutun? , 420 Millionen Kinder hungern in Krisengebieten, Tiere werden gequält in Massenhaltung , abgeholzte Regenwälder, Naturkatastrophen , Klimawandel., Fischsterben, Vogelsterben, Insektensterben, Gletscherschmelze, ..Ich möchte so gern die Welt retten , die Kinder, die Tiere, die Bäume...alles, was ich tun kann, ist soooo wenig . Ein Tropfen auf den heißem Stein ... viel zu wenig , es ist so hoffnungslos | |||||||||
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Warum unsein Nachtgruß erfreut? Botho Strauss: Es kann Wunder wirken,große Erleichterung schaffen,wenn man sich kurz vor dem Zubettgehen, noch einmal als spechender Mensch bewährt,"Also Sag dem neben Dir noch ein gutes Wort. Wenn da keiner ist, ruf einen an, fast egal wen, er wird sich freuen und Dich stärken. | |||||||||
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Ja,irgendwie seltsam traurig diese Mischung aus Vertrautheit und Überdruss...Sogar nach dem Tod des Partners... Noch ein Wondratschek-Gedicht hierzu. Hoffe,es wird nicht zuviel: Der alte Mann trat aus dem Haus. Auf den Bänken saßen die anderen alten Männer, und die Toten lagen auf dem Friedhof. Er kannte das alles. Einen Winter lang hatten die Katzen geschlafen und Gott, faul wie er war, auch. Der Schnee schlief sogar, während er fiel. Sonst war, außer dass ein Brief eintraf, monatelang nichts passiert. Seine Enkelkinder, las er, studierten in Amerika, konnte sich darunter aber nichts vorstellen und ging in die Kirche. In die Kirche ging er regelmäßig, das war wie Essen und Trinken. Danach ging er wieder nach Hause und las den Brief wieder. Als er ihn einmal nicht sofort fand, hatte er seine Frau in Verdacht, ihn verlegt zu haben, und rief nach ihr, bis ihm einfiel, dass sie nicht da war und er die Blumen, die noch in der Vase steckten, auf ihr Grab legen wollte. Den Brief nahm er mit; sie hatte Neuigkeiten immer gemocht. Immer wieder blieb er ein wenig stehen beim Gehen, suchte mit der Hand die Luft ab nach Sonne, Regen und Erinnerungen. Er liebte den Frühling, aber warum sollte er seine Frau damit ärgern? Sie hatte Männer nie gemocht, die im Frühling noch mehr Aufhebens machten von allem als ohnehin schon das ganze Jahr. Auf dem Heimweg fiel ihm ein Lied ein, das ihm gefiel, ein einfaches Lied. Ein junger Mann liebt ein junges Mädchen. So muss es sein, dachte er, in der ersten Strophe sind sie glücklich, in der letzten tot. |
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weiter bin ich auch nicht gekommen als zu dem Schlussendlichen von Erich Fromm:" Man liebt, wofür man sich müht und müht sich für das, was man liebt". | |||||||||
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zu dem Ehe-Thema, ein Gedicht von Wolf Wondratschek: Sie hatten sich so sehr gewöhnt an Tage und Nächte ereignisloser Treue, an den nie unruhigen Herzschlag beim Abschied oder einem Wiedersehen, dass sie darüber glücklich wurden. |
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