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:: lebensmut.de ::
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ds
23.07.2016
10:40 Uhr
     
TG schreibt: "Es gehört zum Freispruch des Menschen, zu seiner Würde, dass er gegen sein Gewissen handeln kann. Ja, er kann sogar sein Gewissen umpolen aus Angst oder Gier nach Reichtum oder Macht oder ganz eigenartiger Besessenheit."
Das bringt mich zur Frage von Thielicke, ob "... es bei den Menschen um die Krönung der Schöpfung oder es um ihre Kreuzigung geht. ...ein Wesen zugesellt, dass sich über die Dumpfheit des Unbewußten erhebt, dass wissend und willensbegabt als Partner und Mitarbeiter Gottes unter seinem Schöpfer leben darf...". Später: "Krönung oder Kreuzigung der Schöpfung - das ist die Frage". T. selbst stellt dann die Frage, ob Gedanken wie dieser nicht blasphemisch sind...
Unbedingt nachlesen in "Wie die Träumenden" Lesebuch im Verlag Andere Zeiten, Seiten 17 f
Diese T-Frage kam mir spätestens seit Nizza, Würzburg oder gestern München wieder in den Sinn.
Bleibt behütet, auch in dieser Freiheit...Delf
 
tg
22.07.2016
18:07 Uhr
     
Der SH-Landtag hat um eine Stimme die Zweidrittelmehrheit für die Aufnahme des "Gottesbezuges" in die Verfassung verfehlt. Wolfgang Kubicki sagte es kurz und knapp: "Gott und Glaube ist Privatsache."
- Aber an wen ist denn das Gewissen der Abgeordneten gebunden, wenn sie schwören, die Verfassung einzuhalten?
Das Gewissen ist "die machtlose und unüberhörbare Stimme Gottes" (C.F.v Weizsäcker) in einem jeden Menschen. Wir haben die Fähigkeit zur Selbstbeurteilung. Nach grobem Unrecht durchdringen uns Schmerzen ein ganzes Leben. Es gehört zum Freispruch des Menschen, zu seiner Würde, dass er gegen sein Gewissen handeln kann. Ja, er kann sogar sein Gewissen umpolen aus Angst oder Gier nach Reichtum oder Macht oder ganz eigenartiger Besessenheit. Doch es bleibt bei uns eine innere Stimme, ein innerer Brand. Es gibt kein unschuldiges Gedächtnis.
Die Frage ist Verantwortung vor wem? Es ist ein Großes, Ganzes, dem ich antworte mit meinem Tun; Das fragt: Wo, Wer bist Du; Mensch? Dies, vor dem wir unsere Leben verantworten- nennen wir in unserm Sprachgebrauch "Gott" . Wen oder Was wir darunter verstehen, ist je unser Ureigenes, was meine, deine Persönlichkeit ausmácht. Keine Religion, keine Konfession hat ein Privileg, eine alleiniges Definitionsrecht auf "Gott"- aber ihn ins Private zu verbannen, ist unwirklich.
Was bleibt? Es steht uns frei, den Menschen zu wählen, der "in Verantwortung vor Gott" seine politsche Arbeit tun will.
 
jakobus
21.07.2016
15:57 Uhr
     
@Monika: Ich freue mich mit Dir und kann es gut nachfühlen - die Angst, die Unsicherheit, das Warten, die Erlösung ...
Alles Gute von jakobus
 
Menke
21.07.2016
14:26 Uhr
     
Kann der Mensch sagen, in Krankheit gut aufgehoben bei Gott, wenn der Nichtgläubige sagt, alles Schicksal.
Die Verantwortung für mein Leben, müsst ihr mir schon selbst überlassen.
 
Monika Glässel
21.07.2016
11:05 Uhr
     
Danke, danke, danke an Euch Alle, das Ergebnis war "gutartig", wie ich doch an meinem kleinen Leben hänge.... und lieber tg, diese Seite, ist für mich total wichtig, auch wenn mal ein paar Tage niemand reinschreibt... ist doch nicht so schlimm... juhuuuuu.... das Leben kann weitergehen mit Allem Schönen und auch Allem Schrecklichen, wo man einfach mal durch muss.....Seid Alle behütet und geniesst das Leben...  
ds
18.07.2016
22:16 Uhr
     
...wie gesagt,... ist wohl so...nachdenklich Delf  
Englische Rosen
18.07.2016
16:14 Uhr
     
Ein zarter Hauch weht durch die Luft. Man atmet tief ein - was für ein Duft! Wo kommt er her? Schnuppernd schaut man sich um. Ja, diese Blüte ist es, einfach herrlich ihr Geruch. Ein Lächeln breitet sich aus. Ein anderes Mal entschwindet der Duft wie ein Traum nach dem Erwachen, und je verzweifelter man ihm nachspürt, desto rascher entzieht er sich.
Flüchtig, geheimnisvoll, unvorhersagbar - das ist der Duft der Blumen. Er ist ein Geschenk. Und entzieht sich jedem Zwang, und macht unseren Garten zu einem Forschungsfeld für die Sinne. Denn Geruchssinn ist in den hintersten, in den archaischen Schichten unseres Gehirns verwurzelt, und Gerüche - öffnen schönen Gefühlen Tür und Tor.
Wer seinen Garten so gestaltet, dass immer irgendwo ein angenehmer, aromatischer Hauch in der Luft liegt, erschafft sich eine Oase des Wohlgefühls, sein ganz persönliches Paradies für die Sinne.
 
DS
18.07.2016
08:23 Uhr
     
ja, lieber TG , es ist wohl so, dass viele hier nur mal reinschauen, das würde ich nicht a priori negativ bewerten. Immerhin kommen sie doch..........
Zwei Dinge finde ich aber immer wieder bemerkenswert: 1. dass man überwiegend anonym bleibt... 2. kommen kaum zusammen hängende threads nennt man das wohl, also Fäden zustande, wo Gedanken aufgenommen und fortgesponnen werden. Is wohl so...Gute Woche allen...Delf
 
Monika Glässel
17.07.2016
15:20 Uhr
     
Lieber tg, bedeutet, dass diese Seite sehr wichtig ist, mag nur nicht jeder reinschreiben, sondern anonym miterleben, vielleicht auch mitbeten. Danke an Euch Alle, habe die OP gut überstanden, muss leider noch auf das Ergebnis warten....bis Freitag.... ist etwas eine blöde Woche (Angst,Angst...) für mich, bitte beten, dass Alles gut wird... Danke!!! Lieber tg, nicht Jeder will etwas von sich preisgeben, und auch das ist gut so.....  
tg
17.07.2016
14:49 Uhr
     
Die letzten drei Tage haben 70 Menschen pro Tag diese Seite aufgeschlagen. - wenn mein Zählwerk stimmt. 200 in drei Tagen. Davon haben drei Personen hier mitgeschrieben. Wie ist das zu verstehen?  
Ohli
15.07.2016
09:49 Uhr
     
Mein Sohn ist Arzt und rief mich eben an, da er eine schwere OP zu bewältigen hat. Ich bin sicher, dass alles gut wird und " die Genesung bei seinem Patienten nicht aufzuhalten ist".  
die Augustiner
14.07.2016
23:40 Uhr
     
Liebe Monika, stark bleiben, Ihr Schutzengel und unsere Gedanken sind bei Ihnen - und Traugott hat recht:
E R sowieso. Also kann gar nichts passieren. Merken Sie sich: die Genesung ist nicht mehr aufzuhalten!
Mein Mann war Internist und hat das oft zu seinen Patienten gesagt. Als sie wieder gesund waren, sagten sie, dieser Satz sei ihr Lebensmut-Motto gewesen.
Ihre Dorothé
 
TG
14.07.2016
23:04 Uhr
     
ER weiss, was wir brauchen, ehe wir ihn bitten, darum betet "Vater unser..." Es wird gut ,ganz sicher Tg  
Monika Glässel
14.07.2016
20:16 Uhr
     
Bitte morgen für mich beten.... habe eine OP, dass Alles gut wird.... vielen Dank Ihr Lieben.  
tg
14.07.2016
18:15 Uhr
     
Googelt man „Und die Morgenfrühe“,
dann kommt ein Volkslied, das die Generationen vor uns sangen. Sie wussten noch: „Und die Lerchen, die Lerchen, die hören wir beten.“-
Kaum noch einer dieser Zwitschervögel trällert über Kornfeld und Heide. Wenn aber doch, so klingt es wirklich nach Gebet.
Weitaus vielstimmiger als Darwin es für Revierkennzeichnung verlangt, singen diese und andere Vögel. Solch ein Überschuss an Freude- von wem gelehrt, für wen erklungen? Es ist zum Frommwerden.
 
Menke
14.07.2016
14:33 Uhr
     
Ich kann nichts dafür!

Sagen viele Kinder, wenn Erkenntnis zu sich selbst, ihnen ein Strich durch dankbares Leben machen.
Einfach in dem Augenblick, nur an sich gedacht liebe Eltern, macht euch das nicht egoistisch an dem schönen Traum, von Familienbande?
 
tg
10.07.2016
15:33 Uhr
     
Um des ersten Satzes willen!



Wolf Biermann
Willkommenslied für Marie Songtext

Wir müssen vor Hoffnung verrückt sein
Marie, du dunkle Sonne
Dass wir dich warfen in diese Welt
Schlaf ein, du Dickmadonne
Schlaf ein mit einem hellen Traum
Von Milch und nassen Küssen
Du wirst noch bald genug aus dei-
ner Wiege steigen müssen

Marie, deine Wiege ist bemalt
Mit Blumenangebindchen
In dieser Kiste lagen schon
viel allerliebste Kindchen
Aus Tannenholz stabil gebaut
Ist deine schöne Wiegen
Es könnten nochmal hundert Jahr
Die Menschlein in ihr liegen

Um deine Wiege drumherum
Wuchert die Waffenwälder
Du liegst im Schlachtfeld mittendrin
Marie, und bist du älter
Wird keine Luft zum Atmen sein
Und nichts mehr da zum Essen
Die Erde wird uns Menschenvolk
Wohl ganz und gar vergessen

Ja von uns alln, von dir, von mir
Von all den Menschentieren
Wird keines mehr geboren hier
Wird keines mehr krepieren
Die Erde wird ein öder Stern
Wie andre öde Sterne
Und wenn ich daran denk, Marie
Dann leb ich nicht mehr gerne

Wir müssen vor Hoffnung verrückt sein
Marie, du dunkle Sonne
Dass wir dich warfen in diese Welt
- schlaf ein, du Dickmadonne
Schlaf ein mit einem hellen Traum
Von Milch und nassen Küssen
Du wirst noch bald genug aus dei-
ner Wiege steigen müssen
 
A.
08.07.2016
12:49 Uhr
     
Sie sollten sich ernsthaft überlegen, ob Sie "wir" sagen, deswegen:

http://www.zeit.de/gesellschaft/2015-12/paris-attentate-terrorist- ungarn-aufenthalt-fluechtlinge
http://www.welt.de/politik/ausland/article146773014/Wer-sind-die-m ysterioesen-Aufwiegler-am-Grenzzaun.html

Seither leben die Franzosen im Ausnahmezustand.

Gestern, das war ausgleichende Gerechtigkeit, ein wenig Freude in einem gebeutelten Land. Gott kennt ja die Hand, wie schon Maradona konstatierte.
Die EU und der Euro, als Instrumente gedacht, um Deutschland nicht zu mächtig werden zu lassen, haben das Gegenteil bewirkt. Gebeutelte Länder, vor allem im Süden, im Osten kein signifikantes Wachstum.
Wenn Sie das nicht sehen wollen, verstehen Sie nicht, warum die Briten Farewell sagen.
 
avec illusions
08.07.2016
09:56 Uhr
     
@ sans illusions: Ja und? Was wollen Sie uns über die Analyse hinaus (schlaumeierisch, nervig), die auch auf Sie zutrifft, damit sagen? Warum reden Sie uns Komplexe ein?  
ichhoffdassunserTeamgewinnt
07.07.2016
13:22 Uhr
     
"Es gibt einen Ort im Herzen
der sich nie ausfüllen lässt
einen Raum
und selbst in den
besten Augenblicken
und den herrlichsten
Zeiten

werden wir es wissen

mehr denn je
werden wir es
wissen:
es gibt einen Ort im Herzen
der sich nie ausfüllen lässt

und

wir werden
warten und
warten

in diesem
Raum."



(Charles Bukowski - Es hilft alles nichts)
 
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