Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 | |
:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
|
Es ist ein gutes Gefühl, daß sich die Brüder Joseph und Georg in Vertrauensgesprächen haben dürfen. Gelesen habe ich, daß sie Urlaubszeiten gemeinsam verbringen wollen. Jetzt kommt mir das Bild eines schützenden Baumes in den Sinn. |
|||||||||
|
An die Augustiner: Nein, der ehemalige Papst ist nicht gezwungen im Vatikan zu bleiben, er möchte es aber gerne. Er könnte seinen Ruhestand überall verbringen. |
|||||||||
|
Endlich ein richtungsweisendes Wort, das zu mehr Gesprächsdisziplin auffordert. Das chaotische Hin und Her der letzten Wochen ließ verstummen. Ferner ist die seltsame Manie, sich hinter diversen Fantasienamen zu verbergen für eine offene Diskussion auch nicht gerade förderlich. Statt wiederholt Tier- und Landschaftsbeschreibungen zu verfertigen, sollte ein Thema ernsthaft durchdacht werden. Jetzt also der Rücktritt des Papstes. Die Wahl des deutschen Kardinals Joseph Ratzinger zum Papst wurde vor acht Jahren eupho- risch gefeiert(Wir sind Papst). Der baldigen Ernüchterung folgten Enttäuschung und Frustration. Keine grundsätzlichen Erneuerungen, vielmehr ein starres Beharren auf katholischen Dogmen. Die Entfremdung zwischen Kirchenvolk und kirchlicher Obrigkeit nahm zu. Die Aufarbeitung der menschenverachtenden Missbrauchsfälle wurde blockiert, einer vergewaltigten Frau wurde die ärztliche Betreuung durch ein katholisches Krankenhaus verweigert. So bleibt nur die Hoffnung, dass der neue Papst neue Wege beschreiten darf(?), kann(?) wird. |
|||||||||
|
Danke Traugott Pastor ( so sagt man ja auf Sylt) für die offenen Worte. Wir sind wohl zu alt, denn wir hatten all die Beiträge von weisnich, seufz, wanderfaden etc. und die verschiedenen Zeichen nicht verstanden und fanden auch dementsprechend keinen Bezug zu dieser Seite. Wir haben zur Abdankung des Papstes eine Frage: Er wird in das vatikanische Kloster gehen, aber sein Bruder hatte einmal angedeutet, dass er gerne nach Bayern zurückkehren würde. Dürfte er das als ehemaliger Papst überhaupt oder ist er quasi "gezwungen" im Vatikan zu bleiben? |
|||||||||
|
an Diejenigen , die es angeht. Wenn jemand ein anderer ein Thema anschlägt, wäre es gut, innezuhalten und mitzudenken und diesem Thema eine Chance zu geben auch durch Beisteuern von Eigenem zu diesem Thema- Bitte dann für ein Spanne Zeit (sagen wir 12 Texte zum Thema) die privaten Hinundherbriefe mal lassen. O.K.? DankeTG |
|||||||||
|
Was ist nur mit dem Papst los? Ich bin kein Papst und trotzdem lese ich immer nur Papst. Nehm dein Kreuz im Leid wie Jesus auf dich und trage es bis zum Tot am Kreuze. So hörten wir Stimmen über seinen Vorgänger,als sein Leben sich im Leiden dem Ende neigte. Heute und jetzt,zeigt sich das Amt im Hintergrund,oder Mensch im Leben als Vordergrund. Ich gebe Verantwortung ab,rechtzeitig bevor mein Altersleiden als Nachfolger Petri sich verfestigt hat. Da zeigt sich nicht nur Menschliche Größe,Einsicht als Theologe der Lehre,sondern irgendwann wurde ich gegen meinen Willen dorthin gewählt. Mein Leben als Pensionär hatte ich mir ruhiger vorgestellt,so waren kurz nach seiner Papstwahl seine Worte. Tu endlich das,wozu du schon immer Intresse gezeigt hast,aber dich nicht frei entscheiden konntest. |
|||||||||
|
Einverstanden Kathrin.Orbart ja, ich auch. Liebe Grüße! | |||||||||
|
Liebe Ingrid, gedacht habe ich auch schon daran....... möglicherweise ein Walzer... Meiner peu à peu - Vorliebe gefiele es aber mehr, wenn ich *webmaster* meine Email-Adresse gäbe und wir dann als nächsten Schritt die Briefadressen unter uns beiden austauschen könnten. Ich war bis heute Nachmittag in Berlin bei einem Seminar, habe deine Nachricht erst eben gelesen und dein Radio-Tipp kam zu spät. Auf die Papagei-Geschichte bin auch ich neugierig. Gerade das Buch gelesen: Der Papagei, dem ich gehörte. Liebe Grüße Kathrin |
|||||||||
|
Vor vielen Jahren besuchte ich mit meiner damaligen Freundin ein Kabarett-Programm von H.D.Hüsch in der Düsseldorfer Tonhalle.Nach fast zwei Stunden des Lachens und der Nachdenklichkeit,voller Anekdoten und Spinnereien,war H.D.Hüsch bei seiner zweiten Zugabe angelangt.Alles wartete auf weitere Pointen und Kuriositäten.Doch es kam anders.H.D.Hüsch sagte nur noch vier Sätze.Aber die hatten es in sich.Ich gebe sie,aus meiner Erinnerung,sinngemäß wieder:"Ich sehe ein älteres Ehepaar,eine Frau und einen Mann.Der Mann humpelt.Die Frau stützt ihn.Das ist alles." Stille im Saal.Totenstille.Niemand traute sich auch nur zu hüsteln,gescheige denn zu applaudieren.H.D.Hüsch verließ die Bühne. Nach gefühlten zehn Minuten begannen die ersten zagthaft zu klatschen.Dann war der Bann gebrochen und der Applaus schwoll zu einem tosenden Beifallssturm an,der wieder in Stille mündete. Danach war überall Schweigen.An der Garderobe,im Foyer,vor dem Gebäude.Nie zuvor und nie mehr danach habe ich Besucher eines Kabarett-Programmes so schweigend erlebt. Selbst meine Freudin,die ansonsten sehr mitteilsam war(wofür ich sie besonders liebte)schwieg auf dem Heimweg noch eine Weile. H.D.Hüsch hatte uns kalt erwischt.Er hatte uns das Entscheidende im Leben in nur vier Sätzen vermittelt.Als wir gar nicht darauf vorbereitet waren.Genial. Ich muß jetzt wieder daran denken.Vielleicht wird uns das Entscheidende im Leben ja gar nicht vom Petersplatz in Rom verkündete.Sondern auf der Parkbank,im Einkaufcenter,im Kinosaal,in der Kneipe nebenan oder im Kabarett. Ich zumindest halte das für möglich. |
|||||||||
|
Ich fühle, er hat Gutes gesät. Das Gute im Alten. Die Wichtigkeit der Herzensbildung. Nur dann können wir Menschen erkennen, wie wir Technik behutsam gebrauchen dürfen. Das richtige Maß finden. Da ist er ganz nah bei Dir, Indrasun. Das Neue, das er nicht säte, weil er sonst sein Ich verloren hätte, wird durch ihn vielleicht mitgesät, weil er den Mut hat, den Weg frei zu machen für den Papst der Hoffnung für das Neue; das von vielen Ersehnte. Ich schätze Papst Benedikt sehr. Möge GOTT immerzu SONNE und SCHILD für Ihn sein. Möge er friedvolle Zeit geschenkt bekommen. Wie sein Herz es Braucht. Hab neulich gelesen, und da dachte ich im ersten Augenblick an Dich, MG; da mußte ich lächeln - daß er, im Flug von Rom nach München, meinte "Mein Herz schlägt bayerisch" Im Ehrenamt wird er auf seine Weise guterHirte bleiben, da bin ich sicher. |
|||||||||
|
An TG : Genau meine Meinung, leider kann ich es nicht so schön ausdrücken wie Du, es ist immer schön, wenn jemand das so gut beschreiben kann, was ich denke. Herzlichen Dank. |
|||||||||
|
Vielen Dank für die ausführliche Darstellung. Hoffen wir, daß sich beim nächsten Papst etwas ändert. Gruß jo |
|||||||||
|
Bleiben wir beim Thema. Das Papsttum besteht auf dem Zölibat und einer rein männlichen Prieseterschaft.- Warum? Schwer zu sagen. Die Berufung auf die zwölf Jünger bei Jesus ist willkürliche Setzung. Maria hat mal eine starke Rolle in der Urgemeinde gespielt. Das mochten die Männer nicht und stutzten die erstarkenden Frauen zurück auf diakonische Aufgaben. Später erst setzte das Papsttum die Ehelosigkeit der Prieser durch, auch weil ohne Familie die Priester kostengünstiger und beweglicher einsetzbar waren. Vor allem konnten so die Pfarrstellen nicht Erbhöfe werden. Die geschlechtliche Veranlagung gilt dem Papsttum grob gesagt nur als Mechanik für Zeugen und Gebären. Bestenfalls noch als Belohnung der Eheleute für die Kindesaufzucht. Den Priestern und Nonnen wird eine Heiligkeit angedichtet durch Askese. Sie sollen sich mit der Kirche, bzw. Maria verheiratet wissen, die Nonnen mit Jesus Christus. Die Verdächtigung der Geschlechtlichkeit als Quelle teuflischer Versuchung hat eine lange Geschichte. Eine sogenannte neuplatonische Denkrichtung zur Zeit der frühen Kirche lehrte, dass die göttliche Menschenseele in den irdischen Leib gesteckt wurde zur Leuterung und Besserung- das Erdenleben als Schule für die himmlischen Freude. Da ist Askese und Kurzhalten des Körpers geboten. Dass die Frau den Mann zum Bösen verführe, ist reine Schutzbehauptung schwacher (mutterhöriger) Männer. Die Gewalt gegen Mädchen und Frauen hat eine lange unheilvolle Geschichte;das päpstliche Lehramt trägt seine Mitschuld daran. Auch in dieser Sache liegt auf dem nächsten Papst große Hoffnung. |
|||||||||
|
Du hast in wenigen Sätzen so viel ausgedrückt, daß fast nichts mehr zu sagen bleibt. Die Rolle der Frauen vielleicht, die noch immer zu Dienerinnen herabgewürdigt werden. Dabei sind sie es doch, die Leben spenden und bewahren und Licht und Freude in die Welt bringen. Sie machen doch das Leben erst lebenswert. Wir Männer in unserem drohnenhaften Dasein können doch meistens nur zerstören. | |||||||||
|
hat einer ein Wort zum abschiednehmenden Bruder Papst? Er hat eisern seine Kirche zementiert. Aber das hat ihr wohl mehr geschadet. Er hat bewahrt ohne Neues zu säen. - Und uns Protestanten hielt er sich vom Leib, als wären wir Aussätzige. Stark jedoch: Er hatte ein Einsehen in seine abnehmende Kraft, er steht dazu, auch nur schwacher Mensch zu sein, mit starker Berufung, die aber niicht unfehlbar macht. | |||||||||
|
Das Bild hast Du heute von mir als Geschenk bekommen, Kathrin. Für mich ists Freude, es an Dich weiterzureichen. Mir gefällt auch Deine Wellensittigerklärung. Da mußte ich gleich an meines Bruders 'Gipsy' denken. In die Kinderzeit zurück. Für mich ists ein wundersamt.staunender Mensch. Auch schön. Es kann beides sein! Welchen Radiosender hörst Du? Ich fände es tatsächlich klug, wenn auch wir beide die Adressen fürs Briefkouvert austauschen würden. Dann können wir uns erzählen. Über den Sänger und Tänzer und so. Und ich mag die Post so gern. Vor allem ihre Menschen, die die Briefe bringen, und die Marken handeln. Hast Du °Il postino° gesehen? Wenn Du magst, teile doch °webmaster° Deine PostAdresse mit; ich frag' dann Ende nächster Woche mal nach. Liebe Grüße. P.S. dann hätte ich möglicherweise auch das Glück, Dir einen Brief im Mai für Herman und seine Musiker zu senden. Und würdest Du dann liebenswürdigerweise die Botin sein? Schönes Bild. Kannst Du Dir das vorstellen? Ich muß ihnen die Geschichte mit dem Papagei schenken. Das wird Freude für alle sein! Liebe Kathrin, morgen gibts in NDR-Kultur von 10-15Uhr ganzviele vorgelesene Gedichte und GuteGedanken. Lausch' mal! |
|||||||||
|
Jo hatte doch mal hier so eine Katze entstehen lassen, und daraufhin hatte ich etwas später deine Zeichen für einen Vogelkopf gehalten. Denn so ähnlich hatte ich früher als Kind immer Wellensittiche gezeichnet. Deine Schneesterne waren die Augen, und die Klammern links und rechts miteinander verbunden der Kopfumriss. Und deinen Strich hatte ich für einen angedeuteten Schnabel gehalten... Das ist alles so komisch im Moment, also komisch traurig verzwickt. Und ich führe mal wieder Regie, und ich fühle den Webmaster im Nacken und jemanden, der mal wieder hofft, dass die Karawane weiter zieht. Heute Morgen war der Goldene Reiter im Radio und das mit den Lichtern der Stadt ist hier bei uns so ein geflügeltes Wort. Naja. Es tut mir mal wieder leid. Es sollte witzig sein, aber wars natürlich an dieser Stelle nicht. Ich werde trotzdem im Mai bei Herman an dich denken ;-) |
|||||||||
|
das war ein missverständnis, entschuldigung, ingrid, ich würde es gern rückgängig machen, aber leider habe ich ja nicht so eine zaubertaste zum löschen. bitte vergiss es. es war nicht böse oder räuberisch gemeint. |
|||||||||
|
Guten Tag Mitmensch, wer Sind Sie "..." ? Schade. Sie denken sich kein eigenes Zeichen aus. Na gut, ich laß' es nun los, und gebe es an Sie weiter, Heute, an diesem Mittwoch! Das Bild bedeutet 'Ich bin so froh für alle Schneeflocken, die vom Himmel schneien. Sie verzaubern uns Menschen immerwieder aufs Neue in der Winterzeit und machen uns dankbar und lassen uns staunen' Wir wissen, Jede ist ein eigenes Kunstwerk. Mögen Sie viel Freude mit diesem Bild erleben! FRIEDE sei mit Ihnen. |
|||||||||
|
oh ja - so heiß ich jetzt | |||||||||
Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 98 99 100 101 102 103 104 105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 201 202 203 204 205 206 207 208 209 210 211 212 213 214 215 216 217 218 219 220 221 222 223 224 225 226 227 228 229 230 231 232 233 234 235 236 237 238 239 240 241 242 243 244 245 246 247 248 249 250 251 252 253 254 255 256 257 258 259 260 261 262 263 264 265 266 267 268 269 270 271 272 273 274 275 276 277 278 279 280 281 282 283 284 285 286 287 288 289 290 291 292 293 294 295 296 297 298 299 300 301 302 303 304 305 306 307 308 309 310 311 312 313 314 315 316 317 318 319 320 321 322 323 324 325 326 327 328 329 330 331 332 333 334 335 336 337 338 339 340 341 342 343 344 345 346 347 348 349 350 351 352 353 354 355 356 357 358 359 360 361 362 363 364 365 366 367 368 369 370 371 372 373 374 375 376 377 378 379 380 381 382 383 384 385 386 387 388 389 390 391 392 393 394 395 396 397 398 399 400 401 402 403 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 416 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 432 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 |
||||||||||