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SB
01.03.2013
08:39 Uhr
     
27. Februar: Sieb, Fahrstuhl und Schlüsselgebet


Vater,
ich rede im Gebet viel von mir
und höre dir nicht zu.
Ungeduldig warte ich auf die Erfüllung
meiner Wünsche
und habe keine Augen für all das,
was du mir an Gaben geschenkt hast.

Hast du nicht ein Sieb für meine Gebete, Vater?
Damit alle Bitten und Wünsche hängen bleiben,
die mit ein wenig Anstrengung
auch von mir selbst erfüllt werden könnten?

Lass dieses Sieb durchlässig sein,
wenn ich dich wirklich brauche,
wenn ich es nicht mehr aushalte.
Wenn ich anderen helfen will
und nicht weiß wie,
dann mache es durchlässig.

Lass nicht zu, dass ich dich nur
als Wunschzettelempfänger missbrauche,
wenn ich für die Hungernden bete,
schenke mir die Bereitschaft,
mit ihnen zu teilen.
Wenn ich für Kranke bete,
lass mich Zeit finden,
mich an ihr Bett zu setzen.
Wenn ich für den Frieden bete,
nimm von mir Zorn und Hass.

Könnten meine Gebete nicht
ein Fahrstuhl sein,
der mich zu dir emporträgt,
der alle finsteren Gedanken,
alle Bosheit und alles Falsche
zurücklässt und mich
dort ankommen lässt,
wo ich die verändernde Kraft der Liebe
selbst sein kann?

Dann werden meine Gebete
zu einer Umarmung,
die dich umfängt und
dir ein Dankeschön entgegenschmettert,
das sich gewaschen hat.
Dann werde ich die Welt
nicht nur durch meine Brille sehen,
sondern mit neuen Augen
deine Schöpfung schauen.

Dann werde ich merken,
dass du mir so vieles geschenkt hast,
dass ich damit beginnen kann,
diese Welt ein wenig besser zu machen
als sie ist.
Ich brauche nur den Schlüssel,
der dieses Tor öffnet.

Lass mich diesen Schlüssel finden,
dass ich beim Beten nicht nur dich,
sondern auch mich fordere.
Und mich in deiner Hand geborgen weiß.
Mit diesem Schlüssel
kann ich das Tor mit dir öffnen.

Und warte nicht,
von mir aus können wir anfangen!

Guido Erbrich "Auf der Suche nach Gott"
Mir hat´s gefallen !
Euch allen einen guten Start in den bevorstehenden Frühling.
 
KT
01.03.2013
08:38 Uhr
     
Das mit der Radiosendung klingt richtig gut und irgendwie habe ich das Gästebuch wohl genau so immer verstehen wollen...
(Und so wie TG uns neulich schütteln wollte, würde ich jetzt ihn so gern mal schütteln, damit er mal irgendwie piep sagt.)

Eine Sache liegt mir noch sehr auf dem Herzen, und ich kann sie ja nur hier loswerden.
Mir ist klar, dass es vergeigt ist und dass ich es bin, die es vergeigt hat, aber ich weiß überhaupt nicht, was mich damals geritten hat und wie ich Sie, lieber Orbart, so komisch angehen konnte. Es tut mir herzlich leid, und ich wünschte, ich könnte es rückgängig machen.
Ich glaube, bei einer Art Forumstreffen der Leute hier im richtigen Leben würden wir beide einander gar nicht so doof finden,
wie diese merkwürdigen Feindseligkeiten an dieser Stelle es vermuten ließen.
Es tut mir richtig leid, aber ich habe daraus gelernt. Es muss irgendeine Projektion gewesen sein und irgendwie völlig verrückt.
Nun holt mich mein merkwürdiges Kafka-Zitat noch ein. Irgendwie ist es wirklich ein Verkehr mit Gespenstern für mich.

Liebe Grüße auch in die ganze Runde
Kathrin
 
jo
28.02.2013
22:55 Uhr
     
Hallo Orbart! Ich freue mich, wieder etwas von Ihnen zu hören. Danke für Ihre Reaktion. Ich denke sehr oft an Sie. Dieses Jahr ist das Zwanzigste Ihrer Alkohol-Abstinenz. Ich bewundere Sie!
Ja, Eugen Drewermann ist ein Könner, ein ausgezeichneter Psychologe und ein bescheidener, phantastischer Mensch. Ich habe ihn einmal hautnah bei einer Märchendeutung in Keitum erlebt. Ich war begeistert. Solche Menschen und Könner möchte man sich mehr wünschen.
Der kalte Winter und der eiskalte Wind sind ja jetzt bald vorbei. Dann steht bestimmt wieder ein Spaziergang zur Birke an. Sie bekommt dann ihre ersten Blätter und vielleicht ist der Bussard auch wieder zu sehen! Bei uns sind schon die Kraniche drübergeflogen.
Viele Grüße und bleiben Sie standhaft.
 
Orbart
28.02.2013
20:17 Uhr
     
Hallo Jo!Sie haben meine Beiträge nun schon zum wiederholten Male in einem positiven Zusammenhang
erwähnt.Ich möchte Ihnen dafür einfach mal "Danke" sagen.
Ich muß gerade viel an eine Radiosendung hier in Berlin denken.Sie lief über zehn Jahre bei 88.8 und nannte sich
"Nachtgespräche".Gastgeber war Pfarrer Michael Longard,Gast und Hauptakteur war Eugen Drewermann.Seine Gedanken,Bibelauslegungen und Märchendeutungen bildeten den ersten Teil der Sendung.
Dann konnten Hörer anrufen.Meist entfernten sie sich weit vom Thema,aber Drewermann störte das überhaupt nicht.
Er holte die Menschen da ab,wo sie standen:bei ihrer Verzweiflung,ihrer Schuld,ihren Sorgen und Selbstvorwürfen.
Dann war er genial darin Bezüge zu seinen Bibeltexten herzustellen.Er wollte die Bibel "vom Leben her und auf´s Leben hin" interpretieren,wenigstens habe ich ihn so verstanden.Aber dazu muß das Leben erstmal zur Sprache
kommen,denke ich.Es gab auch kein besser oder schlechter.Jeder Anrufer war gleichermaßen gültig,unabhängig wie "bibelfest" er war.Im Gegenteil,mir schien es als freue sich Drewermann immer ganz besonders über die Anrufe von bibelfernen Menschen oder gar Atheisten.
Nun ist eine Radiosendung kein Gästebuch,ich weiß,ich weiß.Aber einen Hauch von dieser Sendung würde ich
mir auch hier wünschen.Viele Grüße.
 
K.T.
28.02.2013
17:39 Uhr
     
Ich weiß nicht. Ich erinnere viel Text von TG über Schweigen und wie verletzend es sein kann für die, die auf Sprache und Antwort hoffen.
Ich hätte mir einfach eine Reaktion gewünscht.
Ich bin traurig.
Irgendetwas ist für mich nicht zu begreifen.

Ich muss wohl wirklich langsam mal an neuen Web-Türen klopfen, wo sich mehr von der Doc-Sorte tummeln.
;-)


Kathrin
 
Jo
28.02.2013
17:28 Uhr
     
Liebe mit-Leser und – Schreiber,
dieses Forum ist geschaffen worden, damit sich Interessierte (und Bedrückte und Beladene) austauschen und ihre Gedanken darlegen können. Jeder kann mitmachen oder es bleiben lassen. Je nach Mentalität und Bildung/Ausbildung kommt da natürlich Gutes und weniger Gutes heraus. Man kann sich das, was einem gefällt, heraussuchen und anderes überspringen.

Sieh dich an – mit Ernst.
Schau tief, bis auf den Grund
Deiner Seele – tief.
(Ein Haiku. von Flogni)

Ziel ist doch, so meine ich, die seelische, die erleichternde Wirkung auf den Schreiber. Manchmal drückt einen etwas, das man unbedingt loswerden möchte (muß!), ohne Rücksicht darauf, ob es den anderen gefällt oder nicht. Man kennt bei dieser Anonymität ja auch den Anderen kaum.
Ich habe viel Gutes und Schönes aus diesem Forum mitnehmen können. Orbarts Gedanken über seinen Naherholungsraum und auch über seine Gedanken und sein Mitleiden mit den Obdachlosen in der Eiseskälte, die Freude der Oma über die Schlittenfahrt mit dem 3jährgen Enkel, die Haikus und Tankas von Flogni, die ich noch nicht kannte, die seufz, die wie Hilferufe klangen und vieles Andere.
Natürlich bin ich kein Theologe; ich kann und will nur über das schreiben was mich gerade beschäftigt (um es los zu werden, um meine Seele frei zu machen). Und das , was oben geschrieben ist, steht ja auch nicht in der Bibel. Es sind die Gedanken von Menschen der heutigen Zeit. . . . . .
Danke Traugott Giesen für diese Seite, vielen herzlichen Dank!
 
K.T.
28.02.2013
16:40 Uhr
     
Ich bin traurig, dass TG sich einfach wegschweigt.

Ich habe mal so einen Satz gelesen, dass man irgendwann aufhören sollte, in einer Eisenwarenhandlung nach Milch zu suchen oder so ähnlich.
Ich habe gern hier gelesen und gern immer wieder an dieser Tür hier geklopft.
Aber ins Leere rufen kann ich auch im Keller.

Ich verstehe die Spielregeln hier einfach nicht, scheint mir.
Eigentlich braucht man gar nicht mehr zu unterschreiben, ist ja sowieso egal.
 
A.B.
28.02.2013
15:59 Uhr
     
Lieber T. G.,

wenn ich Hilfe zum Leben brauche, sind mir Ihre Schriften der beste Ratgeber. Mit Ihren Worten im Herzen wage ich Unbekanntes und fühle mich dabei sicher. Der Erfolg stellt sich ein.
Ihre A. B.
 
Menke
28.02.2013
12:41 Uhr
     
Zu zweit am Feuer!


Stehend oder sitzend,wo frägt das Feuer danach,warum du da bist,wo du herkommst,bist du allein oder zu zweit.
Ich bringe Licht,Nahrung und Sinnlichkeit heut in euern Alltag.
Sitzt lange an meinem Liebsfeuer,dann helle ich Gedanken in euch auf.
Wärme und Leuchtkraft,ich in euch wecken will.
Knisternd den Himmel erhellen,brenne ich hernieder.
Gesprächsfetzen von weitem,weichen beiderseitigen tiefer Verbundenheit.
Wir schauen in lichtgefüllte glühende Baumäste.
Gedanken und Blicke wie hynotisiert uns vereinen,scheinen Zukunft zugeben.
Die Nacht für euch beide zu erhellen,allein da fehlt mir die Kraft.
Spürende Kälte in der sich legenden Dunkelheit,im kleiner werdenen Feuerschein,kommt auf uns hernieder.
Ungeduldig feiernde,in der nahen Wirklichkeit,rufen aus Träumen zurück.
 
A.R.
28.02.2013
10:46 Uhr
     
Ich lese seit längerer Zeit in diesem Gästebuch. Monika Glässel (MG) und Menke – beide schreiben hier seit Jahren in unregelmäßigen Abständen – jeder auf seine Weise markant und unverwechselbar.

Ja, Doc, ich muß Ihnen in jedem Punkt Recht geben. Und möchte noch hinzufügen: TG, Sie wirken in Ihrem letzten Eintrag anmaßend und irgendwie selbstverliebt, tut mir leid, wenn ich so ehrlich bin.

Sie selbst hatten zuletzt mehrmals von den Schreibern in diesem Forum gefordert, eine Zeitlang beim Thema zu bleiben, vorgegeben war von Ihnen ein Zitat von Saint Exupéry.
Ich habe MGs „einfachen Gedanken“ über ihr Leben als Landwirtin, die Reise nach Syrien, ihre Kinder, ihre Erfahrungen von Glück, ihre Vorstellungen darüber wie man seine Ziele erreichen kann, mit großem Interesse und Bewunderung gelesen. Danke, MG, für mich war das bereichernd.

Direkt danach– es war der 1. Beitrag zu dem Thema – machen Sie das Faß auf mit der Bibelenergie, und möchten uns schütteln, weil wir angeblich zu wenig Bibel lesen und niemand Sätze aus Ihrer „Bibelenergie“ zitiert und hier thematisiert...

Erwarten Sie nicht zu viel von den Menschen, die hier schreiben und lesen, und werden Sie toleranter... Sonst macht es keinen Spaß mehr mitzulesen, geschweige denn zu schreiben.
 
MG
28.02.2013
10:35 Uhr
     
Etwas Bibelenergie für Traugott:-damit Du meinen Kopf wieder auslässt-
Wenn ich alle Sprachen der Menschen spräche und hätte der Liebe nicht, wäre ich nur ein
tönendes Erz...
Ich mag diese Seite mit ihren Menschen sehr und freue mich jeden Tag darüber und danke Euch Allen.
 
Kathrin
28.02.2013
09:11 Uhr
     
Ich fühle es auch wie doc und SB und kann es gar nicht einordnen und verstehen.
Es hat etwas von Nichtachtung und passt gar nicht zu dem Bild des einfühlsamen eloquenten Menschenfreundes.
So unübersichtlich ist es hier doch wirklich nicht und die Stammschreiber kann man doch in ganz kurzer Zeit, eigentlich
in fünf Minuten , auseinanderhalten, wenn einem irgendetwas auch daran liegt.
Ich verstehe zwar TGs immer wieder aufkommende Enttäuschung über die Diskrepanz zwischen dem, was er sich so
unter dem Gästebuch vorstellt und dem, was phasenweise darin geschieht,
aber ich glaube, Sie, TG, könnten den Schreibemut bei vielen nur lesenden Bibelfreunden ganz sicher fördern mit etwas mehr
gefühlter Zugewandtheit den Gästen gegenüber.
Naja, mir fehlen irgendwie mal wieder die richtigen Worte.

Zu dem angesprochenen Zukunftsthema habe ich einige Worte aus einer Ihrer früheren Kolumnen verinnerlicht:

"Du erwartest ein Wunder? Dann bereite sein Erscheinen. Aufsehenerregendes kann nur passieren, wenn der Alltag
funktioniert. Das sei deine Arbeit heute: Zwei Stunden Aufräumen. Oder Fenster putzen. Erstaunlich, wieviel Grau wegputzbar ist.
Frohes Schaffen dir."


Bei mir ist es bei den wirklich großen Dingen vorher wie eine Ahnung gewesen. Plötzlich drehte der Wind und ich fühlte,
jetzt ganz nah und bald passiert etwas wie ein Wunder.
Zum Beispiel an dem Tag, als ich meinen Mann kennenlernte, war ich ein paar Tage vorher schon ganz seltsam erfüllt gewesen ...Wie von einem inneren Wissen.
 
SB
28.02.2013
07:38 Uhr
     
Eigentlich kaum zu glauben, dass MG mit Menke verwechselt wurde,stimmt mich traurig.
Ich finde es geht auch um das "menschliche" auf dieser Seite.
Wie wäre es mit Saint Exupéry : "Man sieht nur mit dem Herzen gut......"
und die Zukunft wollen wir nicht voraussehen, wir werden sie, wie Sie für uns bestimmt ist annehmen und wenn möglich,natürlich selbst zum besten Gelingen beitragen.
Vielleicht gibt es dazu passende Bibelworte ?
 
MG
28.02.2013
01:12 Uhr
     
An TG: Ich lese in der Bibel, und habe die meisten Deiner Bücher, aber ich habe nicht Theologie studiert, sondern Sozialpädagogik.  
MG
28.02.2013
01:06 Uhr
     
Lieber TG, Dein Thema war: "Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen"
von Exupéry. Ich hätte eigentlich schon gedacht, dass ich darauf richtig geantwortet habe, indem ich
meine Lebenserfahrung mit genau diesem Thema schilderte. Ohne den Glauben an Gott hätte ich mein
Leben sicherlich anders gestaltet.
Liebe -ing- Danke für Deine lieben Worte.
Lieber -doc- Du hast recht, ich schreibe immer unter dem gleichen Namen entweder Monika Glässel oder
MG, ich bin nicht Menke. Danke Euch Allen für Euer Verständnis, hochgeistig zu diskutieren liegt mir halt
nicht so, ich liebe eher den praktischen Teil des Lebens - learning by doing -
 
doc
27.02.2013
19:41 Uhr
     
Sehe geehrter Pastor Giesen!

Daß es sich bei MG nicht um Menke handelt müßte eigentlich
ein jeder sogleich bemerken,der ein wenig Interesse an dem
aufbringt was eine Person schreibt und vor allem wie.

Insofern wäre Ihre Kritik an uns Schreibenden um einiges
überzeugender,wenn Sie lieber Pastor Gießen,mehr Interesse
an dem zeigen würden,was die Menschen hier äußern.

Entschuldigen Sie meine Offenheit,aber ich habe schon längere Zeit
den Eindruck,daß Sie das hier Geschriebene nur sehr oberflächlich und
nachlässig zur Kenntnis nehmen und selbst altgediente Teilnehmer
nicht zuordnen können.

Ich finde das schade.

Ihnen nur das Beste:doc
 
tg
27.02.2013
18:05 Uhr
     
Danke liebe MG - ist doch Menke? Dank für das Einverständnis. Weißt Du, es ist herrlich, hier auch eine Spielwiese der Gefühle anbieten zu können- aber nach freudvollem Hinundher ist dann auch wieder mal ein Thema dran, sonst leiert diees Seite aus.
Früher hab ich ja immer mal ein Stück Predigt oder eine Kolumne hier reingestellt und das löste manchmal ein Feuerwerk an Gedanken aus. Ich hatte auch gehofft, dass mehr Querverbindungen zu Bibelenergie hier eingebracht werden- ehrlich ich kANN NUR DEN kOPF SCHÜTTELN, dass Ihr so wenig Bibel lest , wo sie doch hier in "Bibelenergie" so griffig dargebioten wird.
Manchmal würde ich lieber statt meinen Kopf Euch schütteln und fragen- wißt Ihr eigentlich , welche Schätze ihr liegen lasst?
Das wünsch ich mir, daß ab und zu wenigstens einer von Euch einen Satz aus Bibelenergie aufgreift und hierhin rüberzieht und kommentiert.
Wie ich das, was ich mir wünsche, betreiben kann, dass es geschieht? IAuch, indem ich es sage.
Damit sind wir wieder beim Thema.
 
ing
27.02.2013
17:50 Uhr
     
Das Glück ein eigenes Kind zu begleiten, und noch drei Jungs; Ihnen ein zuHause zu schenken und regelmäßig gemeinsame Zeit am Brandungsmeer verbringen - Ihr seid wundervoll MG!
Herzliche Grüße!
 
MG
27.02.2013
15:16 Uhr
     
Lieber TG, du hast recht, werde ab jetzt immer versuchen beim Thema zu bleiben und meine - sicher
auch manchmal einfachen Gedanken zu schreiben. Da ich mit Mitte 50 sagen kann, dass ich immer ver-
sucht habe die Zukunft so schnell wie möglich, möglich zu machen. Ich hatte mir Anfangs 20 immer
vorgestellt mal Kinder zu adoptieren (ältere Kinder, die keine Chancen mehr haben adoptiert zu werden) und ich habe es nach einer Eigenproduktion (unsere Tochter) gemeinsam mit meinem Mann auch getan und
noch 3 Jungs adoptiert, die heute schon alle aus dem Haus sind und froh ihr Leben selbst gestalten.
Eine Reise nach Syrien zu einem Freund haben wir uns ausgerechnet um den 11.9. ermöglicht und es war gut so, denn heute wäre das ja gar nicht mehr möglich und Aleppo zerschossen. Zugegeben, am 11.9 war uns schon etwas mulmig, als erstmal die Flüge gestrichen wurden. Soviel zum Thema Wünsche und Ziele möglichst nicht aufschieben. Da wir Landwirte sind, war das manchmal gar nicht so
einfach, Ersatz zu bekommen und sich freie Zeit zu schaufeln, aber eine Woche Sylt mit den Kindern
war jedes Jahr drin.

Ich habe mich Zeit meines Lebens immer gewundert, wie schnell man ein Ziel schaffen kann, wenn man
sich nur dahinterklemmt. Vieles lieber TG habe ich von Dir gelernt, dass man seinen Mund aufmachen
muss und sich nicht fürchten darf. Muss nur jetzt aufpassen, dass ich bei der Durchsetzung meiner
Ziele nicht allzusehr die Ellbogen gebrauche, wäre ja auch nicht gut.
 
tg
27.02.2013
12:35 Uhr
     
Schrieb am 15 .2. die Bitte: Wenn jemand ein Thema anschlägt, wäre es gut, innezuhalten und mitzudenken und diesem Thema eine Chance zu geben auch durch Beisteuern von Eigenem zu diesem Thema- Sehe im vorangegangenen Text kein Eingehen aufs angeschlagene Thema. O.K.? Danke TG  
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