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:: lebensmut.de :: |
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Schönes Bild, Monika. Ich freu mich mit Euch. Und schau - jetzt, Der guteMond! | |||||||||
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Wir leuchten in der kommenden Woche in der Provence in Sault inmitten der Lavendelfelder, freu, freu.... | |||||||||
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Eben gehört: Die Vielgeküßten leuchten . also los! | |||||||||
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Dank Euch Ihr Lieben. hier eben 29 Grad.noch nicht erlebt. | |||||||||
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zum Eintrag vom 28.7. : ich würde MG begleiten zu TG, wenn ich denn dürfte...DS | |||||||||
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Liebe kann die Welt verändern. Liebe könnte verglichen werden mit einem Fluß, der durch das Leben fließt, ein Fluß, der alles, was er berührt, bereichert, und uns in schwierigen Zeiten hilft, weiterzumachen. Selbst wenn wir viel Haß, Böses und Gewalt um uns sehen, können wir dennoch den Fluß der Liebe unbeschadet durch unser Leben fließen lassen. | |||||||||
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@ Monika G. -zu Beginn eine Entschuldigung, dass ich erst so spät reagiere, aber so ist es manchmal eben... Ich denke jeder Mensch macht mit "dem Fremden" da seine Erfahrungen, wo er lebt. So kann ich Deine Erfahrungen zur Kenntnis nehmen und diese auch respektieren. Im Angesicht dessen, was ich aber alltäglich auf den Straßen an Missachtung erleben muss, was Menschen in Ausübung ihres Berufes erleben müssen, kann ich nur bei meiner Meinung bleiben. Wenn muslimische Schülerinnen den Handschlag zur Ausgabe des Zeugnisses verweigern, weil dieser vom SchulleitER erfolgte, wenn eindeutig ausländisch aussehende Personen mich in Ausübung eines Helferdienstes mit Hurensohn beschimpfen, weil sie an dem entstandenen Engpass nicht vorbeirasen können (bei deutschen Autofahrern noch nie erlebt!!), wenn Christen von Islamisten aus Syrien vertrieben werden und in den Auffanglagern von Deutschland diese Christen von Islamisten (die auch unser "Gastrecht" einfordern), nun im gleichen Auffanglager leben müssen, bedroht werden, fällt mir nichts mehr ein. Die zunehmende Aggression weltweit, vom Islam initiiert, nutzen hier lebende islamische Bürger aus, um unsere Traditionen zu missachten, bzw. ihre uns aufdrängen zu wollen - sie sind ja stark... Wie sehr die islamische Welt uns an der Nase herumführt und eine "Dessolidarität" prägt, lässt sich heute im Tagespiegel gut nachlesen: http://www.tagesspiegel.de/fetscher-caroline/4461660.html Der Gedanke der Verständigung zur islamischen Religion ist für mich eine Einbahnstraße, die gefährlich zu befahren ist. |
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0pa Poler! Ein weiser Nachbar, der öfters kam zu uns, wenn Not am Mann, war einfach da, denn Er wusste wann handwerkliches Geschick nach Ihm rief. So schreinerte und hobelte der Postpensionär an manchen Tagen und Jahren in unserem Hause, damit Hausgesinde und Vieh zufrieden waren. Nichts war Ihm zuviel, für alles wusste der Gute Alte beleibte Mann eine Lösung, wobei sein Pfeifchen nie ausgehen durfte. Auch saß Er oft genug in der Küche an seinem Platze auf der Sitzbank, nah am Küchentisch, um alle Neu- ankömmlinge ausreichent musstern zu können. Als kleiner Junge, durfte ich ihm oft bei seiner Arbeit zuschauen und da wo ich gebraucht, auch mitzuhelfen. Ob Messer, Scheeren, oder Äxte, die stumpf waren, ich brachte Sie Ihm nach Haus in seine Werkstatt und auf sein Kommando hin, drehte ich den Schleifstein der im Wasser hing. Anschließend freuten wir uns beide, wenn alle Schneidgeräte wieder scharf und ihren Dienst verrichten konnten. Eins Tages ganz verwundert, war auch seine Zeit gekommen, wo Säge und Schleifstein ihren Dienst versagten. |
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an tg, also mich könntest Du rufen in der Not... liebe Grüße Monika | |||||||||
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Ein schwerbehinderter Mann – es ging durch die Zeitung – hat neun Stunden am Straßenrand ausgeharrt; er wagte nicht, die verkehrsreiche Straße zu überqueren. Polizeibeamte fuhren den völlig erschöpften Mann schließlich nach Hause. „Mich hat keiner gefragt, ob er mir helfen könne; ich habe keinen angesprochen. Ich möchte doch keinem zur Last fallen.“ „Bittet, suchet, klopfet an“, drängt Jesus „Jeder ist zum Hüter mehrerer Leben bestellt, und wehe ihm, wenn er die nicht findet, die er hüten muß. Weh ihm, wenn er die schlecht behütet, die er gefunden“ (Canetti). ich denke nach, wer mir obliegt. Und wen ich rufen könnte in der Not. |
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lieber Delf, war heute ganzfrüh nach sonnenaufgang unterwegs auf den Berg, um eine Zustellung zu machen. Fühlte dann das Verlangen die Grünlinge zu besuchen und ließ das Fahrrad zumMeerhin rollen. So leise wie möglich lehnte ich Es gegen den Baum; sah einen noch Schlafenden in der Geborgenheit der Spirale aus findlingen. Sonne legte ihren glänzenden Weg dorthin und beleuchtete die Trommel, die an sein Fahrrad gebunden war. Berührendes Bild. Und dann - ein wundersamter Augenblick : eine Taube. Sie kommt mir im weg entgegen. Ich staune. und fühle wunder. " Taube " flüstere ich. Sie bleibt; setze mich Ihr zu Füßen. Wundervoller Friede Nach langer Zeit geht sie weiter in Richtung dem Ruhenden, an Ihm vorbei, den pfad hinunter Richtung uraltem Baumstamm, den ich als Strandschatz empfinde. Sie tut es so vertraut, als würde sie es jeden frühen Morgen so tun. Der Aufwachende wundert sich über das Geräusch um seine Ohren und schaut fragend. " Es ist eine Taube " flüstere ich wieder. Der Aufgewachte schaut jetzt, als würde er nicht verstehen können, und ich denke an Griechenland. Also deute ich SIE nochmal mit den Händen. " Es ist eine Taube " meinte er. Wenn das Meer sanft über die runden Steine fließt und ihr grünes Haar in Bewegung bringt, immerwiederanders, sitzt Sie noch dort und ruht und schaut. Inzwischen ist der FahrradREISEnde aufgestanden und ich sehe, daß er sie füttert. Hafer und Gerste - erzählt er mir später. Mir schenkt er einen Apfel. Aus Sachsen. Zuhause haben sie vor kurzem Apfelwein aus saueren Grünen bereitet. Die Beiden bleiben noch in dieser friedvollen Welt und ich fühle Dank, Ihnen begegnet zu sein. Die vertrauten Kormorane thronen draußen auf den Gipfeln der Meersteine; sehen uns Drei aus der anderen Perspektive. Ein Schwan zieht jetzt zwischen ihnen und uns. Ich radle los, und unterwegs denk' ich an SIE - an die Dichterin. Seh' IHRE Taube. Auf dem Grabstein steht Wir setzten den Fuß in die Luft uns sie trug Hilde Domin und Erwin Walter Palm und Die Taube. |
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immer versehrter und immer heiler, stets von neuem zu dir entlassen- ja unendlich Dank, Dank, für mehr man selbst werden. Und jeder hat sein Päckchen und wem viel anvertraut ist, dem wird viel abverlangt.- Jesus bei Lukas 12,48... | |||||||||
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Liebe Freunde, das Nebeneinander von Gut-Schlecht, Freude-Trauer etc hat seinen Grund im Polaritätsprinzip -schön in den Worten von HD ausgedrückt. Es gibt nicht nur Heil, sondern auch Versehrtheit und umgekehrt. Lest selbst und - wie TG immer sagte: sagt was! Herzlich einen sonnenvollen Tag - bevor - polar - die Finsternis der Nacht kommt. Herzlich Delf Bitte - von Hilde Domin Wir werden eingetaucht und mit den Wassern der Sintflut gewaschen, wir werden durchnässt bis auf die Herzhaut. Der Wunsch nach der Landschaft diesseits der Tränengrenze taugt nicht, der Wunsch, den Blütenfrühling zu halten, der Wunsch, verschont zu bleiben, taugt nicht. Es taugt die Bitte, dass bei Sonnenaufgang die Taube den Zweig vom Ölbaum bringe. Dass die Frucht so bunt wie die Blüte sei, dass noch die Blätter der Rose am Boden eine leuchtende Krone bilden. Und dass wir aus der Flut, dass wir aus der Löwengrube und dem feurigen Ofen immer versehrter und immer heiler stets von neuem zu uns selbst entlassen werden. |
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Danke Ohli, Deine Worte sprechen mir so sehr aus dem Herzen. Allen eine schöne Sommerzeit. |
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Dieses Nebeneinander von Freud und Leid macht mir sehr viel Mühe. Solange man zu den Gewinnern zählt - zu den Geretteten - zu den Bewahrten- ist alles gut. Doch wenn man zu den Verlierern zählt, zu den Verlassenen und Verletzten - dann wohl dem, der einen Freund hat, eine Familie hat, die zu einem hält. | |||||||||
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durfte an einer üppigen Hochzeit in Scotland teiinehmen. Mit Rolls Royce zur Kirche. Abends Wildschwein vom Rost u WM. Dann noch einige Tage Edingburg. Auf Rückflug wegen Verspätung in Amsterdam gestrandet, ins Hotel ,um vier Uhr aufstehen, bekamen im nächsten Flieger Platz. und die Koffer kamen auch an...soviel Bewahrung, und nebenan trauerten Angehörige des in den Tod gebombten Fliegers. Es ist zum Heulen und doch, und doch... | |||||||||
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darum bitten wir heute " Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens " | |||||||||
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an Mut, keiner meiner muslimischen Freunde tritt unsere Demokratie mit Füßen, und ich kann nur meine persönlichen Erfahrungen weitergeben. Unsere muslimischen Freunde sind über extremistisches Handeln ihrer Glaubensbrüder genauso entsetzt wie wir und schämen sich dafür. Es ist eine kleine Minderheit, die Terror macht und nicht die Mehrheit und es sollte nicht vergessen werden, dass auch unser Land mal einem "Verrückten" bereitwillig nachgelaufen ist. Aus Unwissenheit und Dummheit wächst Extremismus. Etwas mehr Toleranz täte uns allen gut. Wenn die Weltöffentlichkeit nichts für Syrien tut, rennen die freilich den extremen Islamisten nach, von denen sie mit Lebensmitteln versorgt werden. Das ist keine gute Entwicklung und betrifft letztenendes die ganze Welt. Ich war am 11.9.01 in Aleppo und die Menschen waren zutiefst entsetzt und traurig über die Anschläge in den USA. Später las ich in den westlichen Medien, dass in Aleppo Freundentänze aufgeführt wurden. 'Die Bilder stammten nicht einmal aus Syrien. Ich war dort und habe die Betroffenheit in Aleppo gespürt und gesehen und den Eindruck bekommen, dass wir von den Medien oft verarscht werden. Arte und 3-Sat hatten eine reelle Berichterstattung. Da schreibt ein Reporter, der nicht vor Ort war irgendeinen Mist zu- sammen und alle Anderen schreiben von ihm den gleichen Mist ab, das macht mich schon sehr traurig und so entstehen Vorurteile, die es gar nicht bräuchte. |
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@Monika - schaut nicht eine ganze Nation weg? Es fängt schon im eigenen Land bei uns an. Hier werden unter dem Deckmantel von "Multikulti" und "Rosaroter Brillenbetrachtung" für eine islamischen Minderheit, die zum größten Teil hier geboren wurde, der Weg bereitet, demokratische Grundrechte mit Füßen zu treten und zu verspotten. Wer in Behörden arbeitet oder in der Öffentlichkeit für Recht und Ordnung sorgen muss (Polizei, Feuerwehr, Personen des ÖPNV usw.) muss sich SEHR häufig verbalen und tätlichen Angriffen ausgesetzt sehen. Im Bildungswesen ist es nicht anders. Wer nun behauptet, ich sei ein "Rechter", der verkennt das Unwohlsein vieler Menschen, die sich aber eben nicht trauen den Mund aufzumachen. |
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Hallo Monika, es ist schon wahr - nicht selten spürt man die eigene Ohnmacht, arge Dinge ändern zu können. Das gilt besonders für den geopolitischen Bereich - wir sind halt nur einflusslose Menschen. Wir leben glücklicherweise in einer ordentlich funktionierenden Demokratie - doch was in anderen Staaten abläuft entzieht sich unserem Einfluss. Auch deutschen PolitikerInnen sind enge Grenzen gesetzt. Die USA, die Jahrzehnte als globale Ordnungsmacht Autorität und moralische(!) Stärke besaßen, erweisen sich zunehmend als unfähig, internationale Konflikte zu lösen. Was können wir Winzlinge schon ausrichten ? Helfen, sich kümmern, für den Nächsten ein offenes Ohr und eine offene Hand zu haben - das geht - wirkungsvoll - tatsächlich nur im persönlichen Umfeld. Kinder und Enkel zu Toleranz und Mitleid zu erziehen - das legt vielleicht Samenkörner in das "gesellschaftliche Feld". Jegliche Erzie- hungsarbeit funktioniert nach dem Prinzip Hoffnung - gewiss ist nichts. Diese meine Ansicht entspringt nicht etwa einer pessimistischen Grundhaltung, sie ist nur realistisch. Im Grunde bin ich ein Optimist - sonst wäre ich nie Lehrer geworden. |
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