Gästebuch


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Gedenken an Léo
01.04.2011
16:38 Uhr
     
Eine große Fläche von ca. 30 mal 30, vielleicht mehr, km um Fukushima wird unbewohnbar bleiben, Verlust für eine gesunde Natur und für Urbanisation. Hasen werden dort erkranken. Ich weiß nicht, das wievielte Stück Land das schon ist. Mir fallen ein Hanford in Washington State, das Bikini-Atoll, das Muroroa-Atoll, Tschernobyl, alle Gegenden um Zwischen- oder Endlager, die das größte Problem sind. AKW und Atomwaffen sind außerdem eins. Wer Plutonium herstellen kann, kann auch Atomwaffen herstellen. Die Kubakrise hat Amerika, die Sowjetunion und Europa extrem gefährdet. Gott war mit den Physikern, die daran gearbeitet hatten und dann sahen, dass es so was wie Frankensteins Monster war, und die noch kurz vorher ausstiegen und es wieder anhalten wollten, aber der Geist war aus der Flasche. Friede sei mit ihnen: Léo Szilárd, Joseph Rotblat, Albert Einstein und natürlich Bertrand Russell, Philosoph und Mathematiker, auch wenn er glaubte, er wäre Atheist. Es ist eins. Wir sehen das an den Sorgen bezüglich Iran. Aus den beiden Letzteren ging das Russell-Einstein-Manifesto hervor, das die Gefahren von Atomwaffen hervorhob. Unter den Unterzeichnern war auch der Schwiegersohn von Pionierin Marie Curie, Jean-Fréderic Joliot Curie.
Unterdessen ist ein Teil der deutschen Presse damit zugange, uns Deutsche als "hysterisch" oder ängstlich zu bezeichnen im Sinne von German Angst. Ich finde das weit ab vom Schuss und weit ab von der verspäteten Weisheit der Physiker.
 
tg
27.03.2011
09:49 Uhr
     
Sonntagmorgen
Eben läuten die Glocken - eine Stunde vor Beginn des Gottesdienstes, aus alter Gewohnheit, als die Menschen der umliegenden Dörfern sich auf den Weg begeben sollten. Schon einige Uhren im Haus auf die richtige Zeit getrimmt. Zwei Landtagswahlen sind im Gange, in Libyen kommt der Westen den Rebellen zu Hilfe, und wie sollen wir uns der Hilferufe aus Dafur, Somalia, Syrien, Gaza erwehren? Haben wir keine Roboter,die in Fukushima Hand anlegen können? Und die vielen Menschen in Notquartieren, rund um den Erdball, und die ertrinkenden vor Lampedusa- und übers Land läuten die Glocken. -Es ist Frühling, ein Hase hoppelt durch den Garten, er speist das frische Grün. Es ist Hoffnung. Unbegreiflich. Mütter stillen Kinder. Pastorinnen und Pastoren ringern um Geist, der ihnen Lebendigwirkliches eingebe, am Sonntag Okuli- genannt nach dem für heute bestimmten Psalm 31: Meine Augen sehen nach Gott.
 
cathedral
25.03.2011
08:52 Uhr
     
@ "Pfarrer" Schley: Ich glaube, dass Ihre frühere Einstellung die bessere war. Die Menschen in Fukushima werden erst später sterben. Ich versichere Ihnen, wir werden nichts davon hören, zumal das in Japan ist. Die Radioaktivität bleibt für immer da. Teilweise wird sie zubetoniert. Es addiert sich alles zueinander.
1. Es gibt keine sichere Technik. Alles wird spröde mit der Zeit, Beton, Stahl, Schweißnähte.
2. Es gibt keinen Menschen, der alles sieht, jede kaputte Schweißnaht.
3. Das Autofahren verantwortet jeder für sich. Es wird einem nicht auf's Auge gedrückt.
4. Die Franzosen waren noch nie ein Vorbild in ethischen Dingen und immer groß in Kriegsführung.
5. Pfarrer haben die Pflicht, sich für die Schöpfung einzusetzen und zwar für ihre Eternität und gegen den Turmbau zu Babel zu reden und nicht dafür. Unbegrenztes Wirtschaftswachstum ist der Grund für die zynischte Energiegewinnungsquelle.
Sie sollten einmal in sich gehen. Ich werde nie einen von Ihren links lesen. Und ganz offensichtlich haben Sie (normalerweise) keine Kinder und Enkel.
 
Ohli
25.03.2011
08:51 Uhr
     
In unserem Gesangbuch steht ein Lied, das Christa Weiß 1965 getextet hat:

Die ganze Welt hast du uns überlassen,
doch wir begreifen deine Großmut nicht.
Du gibst und frei - wir laufen eigne Wege
in diesem unermeßlich weitem Raum.
Gott schenkt Freiheit,
seine größte Gabe gibt er seinen Kindern.

Du läßt in deiner Liebe uns gewähren.
Dein Name ist unendliche Geduld.
Und wir sind frei: zu hoffen und zu glauben,
und wir sind frei zu Trotz und Widerstand.

Wir wollen leben und uns selbst behaupten.
Doch deine Freiheit setzen wir auf's Spiel.
Nach unserm Willen soll die Welt sich ordnen.
Wir bauen selbstgerecht den Turm der Zeit..........

Wir richten Mauern auf, wir setzen Grenzen,
und wohnen hinter Gittern unsrer Angst.
Wir sind nur Menschen, die sich fürchten können,
wir brachten selbst uns in Gefangenschaft,

Wenn du uns richtest, Herr, sind wir verloren.
Auf unsern Schultern lastet schwere Schuld.
Laß deine Gnade, Herr, vor Recht ergehen;
von gestern und von morgen sprich uns los.

Gib uns die Wege frei, die zu dir führen,
denn uns verlangt nach einem guten Wort.
Du machst uns frei, zu lieben und zu hoffen,
das gibt uns Zuversicht für jeden Tag.
Gott schenkt Freiheit,
seine größte Gabe gibt er seinen Kindern.
 
Winfried Schley
23.03.2011
20:54 Uhr
  Homepage  
Als junger Mann war ich aus christlicher Verantwortung für die Schöpfung ein leidenschaftlicher Gegner für den Einstieg in die Atomenergie, solange die Entsorgungsfrage des Atommülls nicht gelöst ist. Die damalige Diskussion um das sogenannte Restrisiko im Katastrophenfall, das angeblich minimalst sei, erntete nur meinen Spott als jenes Risiko, das uns den Rest geben wird. Bei dieser Einstellung bin ich geblieben und doch stieg in mir mit den Jahren Nachdenklichkeit auf.

Inzwischen sind etwa 35 Jahre vergangen, eine Zeitspanne, in der wir weltweit Milliarden von Menschenleben dem Straßenverkehr geopfert haben. Niemand hat je gefordert, deshalb Autos abzuschaffen, auch ich nicht. Heute erschrecke ich über meine verschobene Wahrnehmung; denn der Anteil der weltweiten AKW-Toten in diesem Zeitraum liegt im Vergleich dazu im Promille-Bereich und beherrscht dennoch zur Zeit angstbesetzt und langatmig die deutsche Medienlandschaft, während unsere französischen Nachbarn selten mehr als Achtsekundenspots über Fukushima in ihren Nachrichtensendern ausstrahlen. Uns Deutsche belächeln meine französischen Bekannten als Atomneurotiker.

Was hat sich an meiner Sichtweise von damals geändert? Was ist aus meinem „nie einsteigen“ geworden? Christliche Verantwortung für die Schöpfung als alleiniges Motiv wird nicht zum gewünschten Erfolg führen. Wenn es dem hochtechnisierten Land Deutschland mit seiner hochdisziplinierten Mentalität zur Pflichterfüllung und Gemeinsinn – und die haben wir in den Augen der anderen! - gelingt, Schritt für Schritt seine Atomenergie in eine verantwortungsvollere, menschenfreundlichere Energieversorgung umzubauen, ohne zu verarmen (!), können wir Vorbild für andere werden. Im anderen Fall bleiben wir wirtschaftlich am Tropf der AKWs der Nachbarländer und festigen damit deren Atomlobby.
 
Kathrin
23.03.2011
08:50 Uhr
     
Liebe Tassita, danke, dein Gedicht und deine Worte gehen mir direkt in Seele und Herz.
Sie drücken meine Gefühle aus, meinen Schmerz, meine Liebe, meine Sehnsucht und meine Hoffnung.

Deine einfühlsame Reaktion auf meinen Eintrag und die spürbare Wärme haben wirklich gut getan.

Auch dir alles Liebe wünscht Kathrin

Manchmal, wenn ich vor meinem Mann nach Hause komme und noch ganz allein bin im Haus, kommt es vor, dass ich einfach "Mutti" rufe und für ein paar Sekunden "spiele", es ist früher und sie ist noch irgendwo und antwortet fröhlich.
Das klingt vielleicht jämmerlich, aber es kommt nur selten vor, und eigentlich ist es sehr schön.
 
Tassita
22.03.2011
17:26 Uhr
     
Liebe Kathrin, wo soll denn ein besserer Ort sein als hier, wenn schon keine Menschen da sind, um die Gefühle zu teilen. Ihnen und Ihrer Mutter möchte ich ein Gedicht schenken, das ich meiner verstorbenen Mutter gewidmet hatte vor 10 Jahren:

Meine Erinnerung an Dich
ist ein Fluß.
der niemals aufhört,
zu singen.

Mein Herzschlag,
verbunden mit Deinem,
im Widerhall
ewig rauschender Wälder.

Und endlich die Stille
unserer Seelen,
vereint in den geheimnisvollen
Tiefen des Seins.
A.J.

Der Trost, der aus beiden Gedichten spricht, führt uns in höheres, göttliches Bewußtsein, das uns den Alltag besser ertragen läßt.

Alles Liebe,
Tassita
 
Kathrin
22.03.2011
16:32 Uhr
     
Meine Mutter hatte in ihrem Nähkorb, den ich nach ihrem Tod zu mir nahm, im unteren Fach ein kleines abgegriffenes Goethe-Büchlein liegen, das sie sehr liebte.
Heute, an ihrem Geburtstag ohne sie, sah ich beim Blättern einen kleinen von ihr gesetzten Bleistftstrich neben den Worten:

"Lass nur die Sorge sein,
das gibt sich alles schon,
und fällt der Himmel ein,
kommt doch eine Lerche davon."

.....

Danke, dass es dich gab und danke für den Trost noch über deinen Tod hinaus.


Entschuldigung, wenn das Gästebuch nicht so ganz der richtige Wort ist für ein stilles Gedenken.
Aber ich wusste nicht so recht, wohin damit, und hier ist es schön.

Liebe Grüße -
Kathrin
 
Cathedral
22.03.2011
10:58 Uhr
     
Ich blicke durch diese theologische Wortschwurbel nicht durch. Was, Herr Schley, wollen Sie damit sagen? Die Lehren aus dem Erdbeben in Lissabon waren anders: Das man etwas ändern muss. Aber das war die Aufklärung. Wir gehen durch Rom und bewundern das Kolosseum, durch Athen und bestaunen den Parthenon, fahren durch Ägypten und kriegen große Augen vor den Pyramiden. Und auch die Mezquita in Cordoba oder die Alhambra in Granada lassen das Herz höher schlagen. Und natürlich die Kathedralen. In zweitausend Jahren werden sich Menschen diese Betonklötze anschauen, abgeriegelt. Einige der Substanzen dort werden noch nicht mal einmal zerfallen sein. Was wohl werden diese Menschen über unsere heutige Zivilisation denken? Und was soll ich sagen zu diesen bald sterbenden Arbeitern und Feuerwehrleutern, die versuchen, das Schlimmste zu verhüten und teilweise dazu gezwungen werden? Gott wartet. Dass möglichst viele diesen Wahnsinn versuchen, anzuhalten. Ich hoffe, Frau Merkel bleibt dabei.  
Winfried Schley
20.03.2011
16:11 Uhr
  Homepage  
Einige theologische Überlegungen zur augenblicklichen Situation in Japan:

Gott hat uns die Erde zum Leben geschenkt. Sie ist ein Feuerball mit erkalteter Kruste und ein Teil seiner Schöpfung, genauso wie die kosmischen Kräfte von Kernspaltung und Kernfusion. Unser Auftrag ist laut Bibel, damit verantwortlich umzugehen.

Gewiss ist unser biologischer Tod; denn wir sind sterblich geschaffen. Todesstunde und Umstände unseres Sterbens sind uns unbekannt. Sie liegen in Gottes Hand. Christen leben seit der Auferstehung Christi von der Hoffnung, dass dieser Tod nicht Gottes letztes Wort uns gegenüber ist.

Christen fühlen sich beauftragt, Nächstenliebe zu üben; denn Not weckt Barmherzigkeit und Tatkraft, ist also tief in uns drin von Gott angelegt. Christen gehen die Wege des Leids mit, auch wenn sie auf die Frage „Warum?“ keine Antwort wissen, weil sie darauf bauen, dass Gottes Kraft all ihre Wege mitgeht.
 
Herward
17.03.2011
21:56 Uhr
     
Baruch, ich habe etwas dazugelernt. Danke.  
tg
17.03.2011
17:56 Uhr
     
Baruch- Segen! Jeshua -auch recht. Dank für die Deutung in Richtung weites Herz. Baruch- komm öfter hier vorbei.T  
Baruch
17.03.2011
12:48 Uhr
     
Herward: Wenn man etwas schließt, wird es enger. Es ist wie ein Fluss, der ohne Zustrom austrocknen kann. Wenn man es öffnet, wird das Ursprüngliche größer und im Idealfall bereichert wie ein Fluss mit Nebenflüssen. Das Internet ist so ein Fluss. Und Jeshua wollte auch öffnen. Kranke am Shabbat zu heilen, bedeutete für ihn nicht, den Shabbat abschaffen zu wollen, sondern mehr aus ihm zu machen mit Humanität.  
Aufruf
17.03.2011
12:18 Uhr
     
Ich war gestern auf der Bank und habe etwas gespendet, wovon ich mir eigentlich etwas Bestimmtes kaufen wollte. Das kann warten. Es macht einmal klar, wie dankbar man sein sollte, ein Dach über dem Kopf zu haben. Es wäre schön, wenn einige das zum Anlass nehmen würden, auch zu geben und vielleicht noch anderen Stellen dazu anzuregen. Ich bin sicher, die Japaner werden es uns danken. Sie sind ein sehr dankbares Volk.  
Winfried Schley
17.03.2011
06:31 Uhr
  Homepage  
Weder ein roter Gabriel, noch ein grüner Trittin dachten in ihrer Amtszeit als Umweltminister im Traum daran, ein deutsches Atomkraftwerk wegen technischer Unsicherheit abzuschalten. Beiden ging es um Laufzeitverkürzung, damit der Atommüll nicht unnötig groß wird, weil die Endlagerung in Deutschland - und nur dort wird sie in den Medien diskutiert! – ungelöst ist.

So schlimm die japanische Bevölkerung ein Erdbeben von bisher unbekannter Stärke und ein Tsunami von ungekannter Wucht traf, die Angst, die unsere Nachrichtenmedien nun verbreiten, gehört merkwürdigerweise nur der atomaren Bedrohung durch eine Kernschmelze in drei japanischen Reaktoren.

Niemand scheint mehr wahrzunehmen, dass z.B. in jener Gegend, wo ich wohne, nach der Reaktorexplosion in Tschernobyl vor 25 Jahren ein radioaktiver Regen niederging, der bis heute Wildschwein- und Rehfleisch und Pilze höher verstrahlt hat, als die von Japan zur Zeit berichteten Werte. Wie mir ein Strahlenmediziner glaubhaft versicherte, hat eine Frau, die Lunge oder Brust röntgen lässt, eine höhere Strahlenbelastung als ein Japaner, der ein Jahr lang in seiner augenblicklichen verstrahlten Umwelt leben muss, die beklagenswerten Todeskandidaten in AKW-Nähe ausgenommen.

Wenn nun ausgerechnet eine schwarze Bundeskanzlerin Merkel die sieben ältesten AKWs vorübergehend abschalten lässt, von denen wohl drei nach verschärften Sicherheitsvorkehrungen nicht mehr ans Netz gehen werden, mag das jene trösten, denen nicht bewusst ist, dass man für den deutschen Strombedarf nun Strom aus weniger sicheren AKWs der Nachbarländer aufkaufen muss.

Schon 1980 warnte der katholische Kardinal Höpfner vor der Atomenergie, weil sie einen niemals erfüllbaren Sicherheitsstandard voraussetze. Kein Verantwortlicher in Politik und Wirtschaft hat auf ihn gehört.

Das augenblickliche sehr unsachliche Wahlkampfgetöse der Politiker in den Medien tut mir in der Seele weh; denn es wird weder den akuten Nöten der Japaner, noch den gesundheitlichen Interessen der hiesigen Bevölkerung gerecht.
 
tg
16.03.2011
18:07 Uhr
     
"Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit" - Setz Reich für Wirklichkeit und Kraft für Energie und volles umfassendes Glück für Herrlichkeit- Auch alle beschädigende Energie ist Seine, alle missbrauchte Macht richtet sich gegen Das Gottesprojekt und bringt das Ganze doch nicht um. -wenn, ja wenn der Tod bei aller Qual doch ein Freudensprung sein wird; und Schopenhauer (!) recht hat mit seinem Bekenntnis: Ich glaube, dass, wenn der Tod uns scheidet, wir in einem Lichte stehn, von dem die sonne nur ein Schatten ist.  
DS
16.03.2011
09:37 Uhr
     
lasst uns noch wenigstens ein wenig bei tg vom 12.3. bleiben "...Erdbeben ist Schöpfung..."
Musste ich erst verdauen - wegen der Folgen dort fällt das nicht leicht ist aber wohl so. Dann ist (aber) auch Tsunami Schöpfung und/aber auch Kernkraft ?!?! Und gehört auch Uran dazu und/aber Menschenwerk Kernkraft dann nicht mehr. Erz ist auch Schöpfung aber die Kanonen als Menschenwerk dann ebenso verwirrt wie Kernkraft?!?! Lasst uns hierüber anläßlich dieser furcht(!)baren Folgen noch ein wenig nachdenken. Delf
 
Flogni
16.03.2011
09:14 Uhr
     
Was für eine tragische Ironie der Geschichte ! Das furchtbare Schicksal der Einen gerät (vielleicht)
zum Segen der Anderen !? Es bedurfte erst dieser grausamen Verkettung von Katastrophen in
Japan, um unsere Regierung zur Einsicht zu zwingen, alte(marode?) Atomkraftwerke abzuschalten.
Wenn dabei eventuell auch wahltaktische Motive im Spiel sind - mir soll´s recht sein. Das Ergebnis zählt. Schon Hauptschüler erfahren im Physikunterricht, dass Radioaktivität ein unbeherrschbares
Risiko darstellt - nicht nur für die jetzige Generation. Die Kernenergie bedroht nicht nur das Leben der Gegenwärtigen - sie belastet das Leben der Zukünftigen. Denken wir an unsere Kinder, Enkel, Urenkel ....... !!!
 
tg
15.03.2011
23:02 Uhr
     
es zerreißt einen, unsere Mitmenschen etwas weiter nebenan leiden Todesschmerz. Gott ist voll Blut und Wunden. Und wir dürfen gut schlafen.  
Claus
15.03.2011
22:36 Uhr
     
Liebe(r) do, Vorwürfe sind nicht angebracht! Die Gedanken sind bei den Menschen in Japan, deren Leid man kaum erfassen kann. Aber genau so, wie wir weiterhin unserem Beruf nachgehen, können wir hier unsere Meinung sagen zu den immer häufiger werdenden Aufforderungen, andere Seiten anzuklicken. Das hat nichts damit zu tun, dass man die furchtbaren Geschehnisse vergisst.  
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