Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Nesthäkchen
15.12.2008
22:39 Uhr
     
Die Schnute zu ziehen ist leider so einfach! Und - wenn man nicht in den Spiegel schaut, bemerkt man sie vielleicht gar nicht... Eine häufige Erinnerung wäre schön, zumindest bis man es endlich kapiert hat. Danke für dieses schöne Bild. Und alles Gute auf See.  
tg
15.12.2008
22:37 Uhr
     
Das Gästebuch ist doch nur eine Rubrik hier. Schlag mal Predigten oder Kolumnen auf. Dazu Stichworte, was man für den Geist so braucht.  
Megaherz
13.12.2008
14:33 Uhr
     
Hallo miteinander. Kann man hier auch suchen nach einem Text?  
tg
13.12.2008
11:21 Uhr
     
Dem Leben keine Schnute ziehen. Der Glaube ein Heilmittel gegen das Gefühl, es ginge alle den Bach runter. Guten 3.Advent uns allen.  
Sabine
11.12.2008
19:09 Uhr
     
Liebe/r Delta,

danke!
Das hat mir geholfen. Werde meine Weihnachtsvorbereitungen treffen.
Bin auch sonst noch fuendig geworden hier im Gaestebuch.
Ich schreibe Ende des Jahres wie es gelaufen ist. Danke!
Viele Gruesse von Sabine
 
Delta
10.12.2008
17:27 Uhr
     
Liebe Sabine,
natürlich darfst du fröhlich sein. Wir müssen als Eltern nicht immer nur funktionieren und verzichten. Wir dürfen auch leben.
Es hat genug Kummer gegeben in den letzten Monaten. Ich weiß, wie dir zumute ist.
Du hast dich für die Zukunft des Mädchens entschieden und nicht dagegen. Allein das ist ein Grund zur Freude.

Jeder Mensch hat seine eigene Persönlichkeit und seine eigenen Bedürfnisse. Das gilt für dich und für deine Tochter. Manchmal sind es die eigenen Kinder, mit denen man nicht auf einer Wellenlänge ist.
Gewinnt erst einmal Abstand zu einander und Abstand zu den Vorkommnissen. Dann sieht man vieles klarer und mit anderen Augen. Ihr werdet beide Fehler gemacht haben. Steh zu deinen und signalisiere deiner Tochter damit, dass man Fehler auch zugeben kann.
Der Schwester deines Partners würde ich vor dem Fest sagen, dass die Jüngste nicht dabei sein wird. Sie hat dann noch ein paar Tage Zeit, sich damit auseinander zu setzten, ggf. nachzufragen, evtl. auch Vorwürfe zu machen.
Lass dich von der Meinung anderer nicht verunsichern. Steh zu deiner/eurer Entscheidung und sage ihr ganz bestimmt, dass du zum Fest keine Diskussionen wünscht.

Alles Gute
Delta
 
Sabine
10.12.2008
15:55 Uhr
     
[email protected]" target="_blank

Liebe Mit-Menschen. In diesem Jahr habe ich mein juengstes, 13-j., Kind durch seine heftige, andauernde pubertaere Krise nicht mehr bei mir halten koennen. Sie hat nach einer von Krankheiten und Krisen erfuellten Kindheit vor, die Pubertaet als voellige Entwurzelung zu erleben, hat man mir erklaert. Ich habe letztendlich Hilfe vom Jugendamt erbitten muessen, sonst waere sie wer weiss wohin vor mir gefluechtet und waere wirklich in Gefahr gewesen.
Sie sagen, ich soll es trennen von meinem anderen Leben, aber das ist schwer.
Meine andere Tochter ist 20 Jahre alt und kommt zu Weihnachten zu Besuch mit ihrer Freundin. Das bringt gute Stimmung, Spass, Lebensfreude. Ja, ich habe auch ein lebensbejahendes froehliches Kind durchs Abitur begleitet. Ich kann kein Monster sein.
Die tiefglaeubige liebe Schwester meines Partners kommt auch. Sie hofft, das Kind hier anzutreffen, ich werde erklaeren muessen. Ich freue mich und habe auch weiche Knie, kann ich froehlich sein, darf ich mich vergessen fuer einige Tage? Nach 9 schecklichen Monaten will ich wieder angangen zu leben und habe ein schlechtes Gewissen deswegen.
 
Régine & Domino
09.12.2008
15:42 Uhr
  Homepage  
Man nehme 12 Monate, putze sie sauber von Neid, Bitterkeit, Geiz, Pedanterie und zerlege sie in 30 oder 31 Teile, so daß der Vorrat für ein Jahr reicht. Jeder Tag wird einzeln angerichtet aus 1 Teil Arbeit und 2 Teilen Frohsinn und Humor.

Man füge 3 gehäufte Eßlöffel Optimismus hinzu, 1 Teelöffel Toleranz, 1 Körnchen Ironie und 1 Prise Takt.

Dann wird die Masse mit sehr viel Liebe übergossen.

Das fertige Gericht schmücke man mit Sträußchen kleiner Aufmerksamkeiten und serviere es täglich mit Heiterkeit....

Liebe Grüsse an Ingrid & Traugott


bild
 
tg
07.12.2008
17:47 Uhr
     
2. Advent- Neues ist im Kommen, das Alte ist im Gehen. denk dich als Teihaber am Werden. Du ein aufgeräumter Mensch, mit gut belichteten Gedanken, im Convoy mit Christus .  
Luise
05.12.2008
17:13 Uhr
     
so unwirtlich ist es draußen, neblig, kalt, feucht und wie herrlich leuchten in dieser Zeit die Kerzen, eine zum Empfang vor der Haustür, eine die duftet im Flur und dann die vom Adventskranz. Mir helfen sie zur inneren Besinnung. Auf einmal entschleunige ich, werde ruhiger ,nachdenklicher und merke, dass gute Gedanken kommen , auch Selbstbetrachtungen , aber da wirds kritisch. Wie gut dass hier Predigten und Bibelenergie helfen können, Danke TG für diese (P) Funde und diese schönen Beiträge im Gästebuch.
Danke an alle die mit guter Energie zum Auftanken hier helfen. Und das allerschönste in dieser adventlichen Zeit : das Weihnachtsoratorium jubelt durchs Haus. Fröhliche und gesegnete Adventsstunden allen "Lebensmutigen".
 
DS
05.12.2008
08:56 Uhr
     
...ja, Licht....

"Sinkt jeder Tag
hinab in jeder Nacht
so gibt`s einen Brunnen,
der drunten die Helligkeit hält.

Man muss an den Rand
des Brunnendunkels hocken,
entsunkenes Licht zu angeln
mit Geduld.

Pable Neruda


Euch allen einen lichtvollen 2. Advent, herzlich Delf
 
do
03.12.2008
15:27 Uhr
     
Ein Stern reist um die Welt ... seit Montag leuchtet ein kleiner Herrnhuter Stern vor meinem Fenster und spendet sein warmes Licht - Bethlehem ist so nahe ... ich fotografierte ihn und schickte ihn als E-Mail zu meinen Freunden nach Frankreich ... und heute erhielt ich die wunderbare Nachricht, dass die eine Freundin ihn nach Peru weitergeleitet hat, zu einem vor einem Monat bei einem Verkehrsunfall verletzten Freund, der nun im Krankenhaus auf eine schwierige Hüftoperation wartet. Das Licht des Sterns wird ihn trösten und ihm Mut spenden ... in Gedanken schwebt der Stern nun auch überm Gästebuch und spendet sein still-warmes Licht.
Eine leuchtende Adventszeit - do
 
Sophie
03.12.2008
11:12 Uhr
     
50 Jahre "Brot für die Welt". Wir konnten dabei sein in der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin-Kreuzberg. Wir haben den großartigen EKD-Ratsvorsitzenden erlebt. Er hat gepredigt, nachzulesen unter seiner Seite im Internet (ganz unten: Predigten). Mit den Pastoren der Kirche, Gästen und einem jungen Tanztheater wurde ein wunderbarer Gottesdienst in einer entzückend renovierten Kirche mit luftig-leichten Emporen und einer herrlichen Orgel aus Boston gefeiert. Wir haben mein Lieblingslied "Tochter Zion" gesungen, wechselseitig mit dem Chor. Der Bischof ließ sich nicht nehmen, am Ausgang jedem die Hand zu geben und hatte für jeden ein Lächeln bereit. Das war ein ganz besonderer 1.Advent.  
Heinrich
02.12.2008
17:30 Uhr
     
Deshalb steht's auch so im Grundgesetz: "Die W ü r d e des Menschen ist unantastbar."  
tg
02.12.2008
15:37 Uhr
     
Für den Fall, daß einem das Evangelium entglitten sein sollte,
hier das Entscheidende: Israel hielt das Volk für das Ewige, die Griechen die Welt, die Christen den einzelnen Menschen. Hannah Arendt (1906-1975) betont, daß diese christliche Glaubens- Substanz tragfähig geblieben ist, auch wenn einzelne Bekenntnissätze vergessen seien.
Halt also deine und aller Menschen Heiligkeit hoch. Das ist im Bild gesagt, Advent, also Ankunft, Einzug des Jesus Christus als König der Herzen bei dir: Auch du ewiggültig, wunderbar, Miterbe des göttlichen Lebens, das hier schon seine ersten Schritte tut durch dein verantwortliches Mitwirken.
 
tg
30.11.2008
09:52 Uhr
     
Siehe, dein König kömmt zu dir... Der Jesus, der auf dem Esel in Jerusalem einzieht, liebevoll empfangen... und Kerzen, die das Dunkle aufbrechen... und wir ... in Erwartung, in guter Hoffnung, daß wir die heilenden Kräfte in uns spüren und Freude mehr wird mit uns. Gut, Du zu sein, jetzt... ein adventlicher Mensch.  
zusammenklang
29.11.2008
20:57 Uhr
     
Ich war eben bei den heranrollenden herrlichklingenden Wellen mit ihren Schaumkämmen und hätte ewig lauschen mögen. Und heut'abend, lieberMenke, hat auch fürDich wieder ein Licht im Kirchlein geleuchtet, und wir sangen ... Herr, dein Wort ist unsres Fußes Leuchte und einLicht auf unserm Weg, Dein Wort ist nichts denn Wahrheit und einLicht auf unserm Weg... Ja. Seid behütet Alle, allezeit

Gestern sind mir berührende Gedanken durch 'den Niels' begegnet. Beim Lesen baute sich ein Brücklein zu Heinrichs Nachricht; da gings doch um den Menschen, der Hunger hatte und sich nach Wärme sehnte,
Liebe Grüße von Ingrid.


Wenn der Schwache dem Starken die Schwäche vergibt,
wenn der Starke die Kräfte des Schwachen liebt,
wenn der Habewas mit dem Habenichts teilt,
wenn der Laute bei dem Stummen verweilt,
und begreift, was der Stumme ihm sagen will,
wenn das Leise laut wird und das Laute still,
wenn das Bedeutungsvolle bedeutungslos,
das scheinbar Unwichtige wichtig und groß,
wenn mitten im Dunkel ein winziges Licht,
Geborgenheit, helles Leben verspricht,
und du zögerst nicht, sondern gehst, so wie du bist, darauf zu.
Dann, Ja dann, fängt Weihnachten an.

Rolf Krenzer
 
Sophie
27.11.2008
20:22 Uhr
     
Wir lieben das Leben, und sie lieben den Tod: siehe Bombay. Weit über hundert Tote -bisher- denn über 300 Verletzte. Gezielt vor allem gegen Amerikaner-heute ist Thanksgiving. An Thanksgiving treffen sich die Familien, es wird Bindung gefeiert. Es ist ein wunderschönes Fest mit herrlichem Essen, Ende des Herbstes, vor Eintritt in den Advent. Manchem wird der Appetit vergangen sein.  
Sophie
26.11.2008
21:44 Uhr
     
Meine Mutter hatte gar keine Zeit, etwas zu ordnen, denn sie ging nicht zum Arzt. Sie war alt genug, sich zu verabschieden (85) und beschloss, das zu tun. Im September 2007 machte sie ihre letzte Schiffsreise auf der MS Deutschland rund um England, im November brach sie zusammen, und im Februar 2008 haben wir sie beerdigt. Meine Schwester beschloss, sie zu pflegen, und so konnte sie nach Hause, was sie sich so wünschte. Ab und zu war sie noch ganz fit. Wir versammelten uns öfter bei ihr und konnten sogar mit ihr essen gehen, sie im Rollstuhl. Wir kamen ganz nah zueinander, wir Geschwister. Ein ganz wundervoller Pastor hat sie berdigt. Es war eine gute Zeit, ein schmerzlich-schöner Abschied. Aber ich muss betonen, dass sie alt genug war. Der zu frühe Tod ist wirklich schwer verdauhbar, egal, was man sich so zurecht redet. Wir lieben doch das Leben, und Gott will uns so, lebensnah verbunden mit der Welt und mit Anderen. Mein Hund lag mit neun Jahren plötzlich letzten Juni tot im Flur. Wir haben alle ca. eine Woche geheult.  
Delta
26.11.2008
11:51 Uhr
     
Welche Größe steckt in einem Menschen, der Abschied nimmt von seinem Leben!
Er beginnt zu ordnen, um seinen Lieben ein geordnetes Leben nach seinem Tod zu ermöglichen.
Viele seiner Aufgaben verteilt er neu nach Fähigkeiten und Vorlieben. Er lässt niemanden im Ungewissen.
Jeder wird anders umgehen mit der Trauer. Der eine hätte vielleicht grade jetzt die Geschäftigkeit nötig, um alles in neue Bahnen zu bringen. Dem anderen bleibt die nötige Zeit, um mit dem Schmerz fertig zu werden.
Ein Richtig oder Falsch kann es da gar nicht geben.

Wie soll man dem Tod begegnen,
wenn er vor der Türe steht?
Soll man hoffen, soll man beten,
flehen, das er weitergeht?

Ja! Er soll nur weitergehen -
denkt man und vergisst dabei,
dass nur der Tod kann es verstehen,
wenn einer sagt: Ich bin soweit.

Ich wünsche ihm, dass ausreichend Zeit bleibt, um am Ende wirklich alles wohl geordnet zu wissen

Delta
 
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