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Deutsche Verlegenheit: weiterleben zu müssen mit einer Vergangenheit, die nicht vergehen kann-schauerlich die Grausamkeit, zu der man als Teil eines totalitären Ganzen imstande war (M.Walser). Heute der Wochenspruch: Wir müssen alle vor dem Richtstuhl Christi offenbar werden (2. Korinther 5,10).- Dies zur Heilung, auf dass die Opfer nicht ewig Opfer bleiben, die Täter nicht ewig Täter. |
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man stelle sich vor, das wäre nicht festgehalten worden, dann wäre es nur einem Menschen passiert.bitte mehr. | |||||||||
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Da muß ich mal ganz spontan sagen: danke, Kathrin, fürs Teilhaben lassen an dieser schönen "Begegnung"... | |||||||||
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Als ich vor einer Woche nach Hause kam, fiel mir eine bildschöne Türkentaube - das sind diese kleinen zarten bräunlichen - auf, die auf dem Rasen saß und "zu Fuß" zu fliehen versuchte, was sehr hilflos und traurig aussah. Sie hatte eine blutende Wunde am Flügel und es fehlten ihr fünf der zwölf Schwanzfedern. Für einen ganz kurzen Moment fühlte ich bei mir so eine Art Impuls wegzusehen, weil ich bei aller möglichen Sorge zur Zeit glaubte, "das nicht auch noch zu schaffen". Aber sie sah mich so verzweifelt ängstlich an, dass ich sie nicht ihrem Schicksal ausliefern mochte. Ich holte einen Karton, brachte sie zum Tierazt, der die Wunde versorgte und feststellte, dass sie - von der Verletzung und dem Trauma abgesehen - einen unversehrten Eindruck machte. Nun , eine Woche später, geht es ihr mit jedem Tag ein Riesenstück besser. Die Wunde ist verheilt, sie frisst und nimmt kontinuierlich zu, und seit gestern kann sie sogar vom Boden aus startend hoch fliegen. Wir können sie also schon in den nächsten Tagen wieder im Garten frei lassen, wo auch ihr kleiner Schwarm regelmäßig auftaucht. Warum ich das erzähle? Es war und ist ein ganz wunderbares Erlebnis gewesen, sie wieder zu Kräften kommen zu sehen, ein richtiges Lebensmut-machendes Glücksgefühl, ihre neue Lebenskraft mitzuerleben, wie sie nach den Tagen schwerer Angegriffenheit und Apathie plötzlich mit schon fast voller Kraft Richtung Fensterbank fliegt, von wo aus sie den Himmel ahnt. Danke für diese Begegnung. |
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Gebt mal was rein. | |||||||||
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Goldstaub am Andern finden. doch. | |||||||||
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Gute Zeit Dir auf dem InselLand LieberMenke ! Der Himmel hat uns heute beschenkt, und kräftiger Wind, und herrlicher Glanz im Wattenmeer. Wenn wir uns auf den Wegen dort, oder im Kirchlein oder nah' der Brandung mal begegnen würden, würden wir uns erkennen ? Dann könnten wir gemeinsam Grüße und Wünsche in den Sand malen, für alle lebensmutGefährten. Das Meer würde sie abholen und gerne behüten. Für alle Fälle will ich kommende Woche die Rosenstrümpfe tragen, von denen ich vor langer Zeit erzählte. Jetzt muß ich los, um rechtzeitig daheim zu sein. Um einem liveKonzert für Jüdische Musik, aus dem Kuppelsaal zu Hannover lauschen zu können: durch NDR Kultur um halbAcht. Herzlichen Dank, Ingrid |
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Alles hat seine Zeit- und Gott gehört die Zeit mit allen Inhalten. Darum genießen und loslassen und teilen können..an niemand wie an einer Heimat hängen.. wohlwahr Siehe auch Predigt hier- im Stellenregister aufsuchen. | |||||||||
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...alles hat seine Zeit ...Pred 3... ist das jeweils eigentlich auch die Beschreibung der Polarität aller Dinge...? Denke darüber nach... gebt bitte mal input. !! Danke euch allen, die hier mitdenken!! und denken an die Stufen im Leben... an nichts hängen (bleiben).. Herzlich Delf |
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Alles braucht seine Zeit! Nun fahr ich doch noch in der kommenden Woche nach Sylt, wenn auch das immer Ungewohnte wieder mal seinen Platz bei mir suchen will! Aber Freude kommt doch auf es doch noch geschafft zu haben,mir einen Ruck zu geben und die Zeit des Wollens reif dafür ist. Erstick nicht in der Melangonie, wo vergangenes zur Schönheit des Mammonns geopfert wird. Auch in der Unschlüssigkeit kann der Mensch getrost die Hand Gottes spüren, wo Gedanken kommen und auch wieder gehen dürfen! |
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Ja. Wie gnadenvoll kostbar jeder neue Tag ist ! Mir schenkte heute Ein Nächster AufDemWeg, im Hörsaal der Hochschule für Natur, diese kleine Rettungsgeschichte, die soogroß ist. Ich mag sie seer. Grüße vom BrandungsLand, Ingrid Marko und Liberio laufen über den Strand. Plötzlich stoppt Liberio, dreht einen Käfer, der hilflos auf seinem Rücken zappelt, wieder auf seine Beine. Eine Welle hat den Winzling umgeworfen. Der Gerettete eilt zum sicheren, trockenen Strand, während Liberio schneller läuft, um wieder Anschluss zu gewinnen. "Hast du den Käfer nicht gesehen?" fragt er ein wenig außer Atem den Vorrauslaufenden. "Ja", antwortet Marko. "Und warum hast du ihm nicht geholfen?" "Da hätte ich viel zu tun, wenn ich Jedem helfen sollte", erwidert Marko schroff. "Jedem kannst du nicht helfen", sagt Liberio, aber ihm hättest du helfen können". Heribert Haberhausen |
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Zur selben Zeit der Jubel über Obama und das Grausen im brennenden Bus bei Hannover. Gott erlebt das am eigenen Leib, es ist sein Jubel, sein Schreien. Und du, ich- wir spürens von weit her mit. Fassungslos. Draußen fallen die Blätter und dein Leib geht noch. Wir dürfen noch ein Stück weiter | |||||||||
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Der Glanz auf dem Gesicht eines Menschen. Mose hängte sich ein Tuch vors Gesicht, als er mit Gott gesprochen hatte- er wollte vor den andern nicht zu sehr glänzen. Beschenken wir einander mit Glanz vom Himmel- ein überraschendes gutes Wort (auch hier) , ein Zärtlichsein, ein Retten. Und der Himmel geht auf. | |||||||||
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Gott spricht: Siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Jesaja 43,19a Liebe indra_Sun, lieber Menke und alle anderen, die ihr hier teilnehmt, die Jahreslosung von 2007 begegnet mir immer wieder. Manche Pflanzen haben eine sehr lange Keimdauer, bzw. Keimfähigkeit. Es bedarf günstiger Einflüsse, damit der Samen aufgehen kann. Da wächst das Pflänzchen Beziehung. Es wird größer und größer, bekommt Ableger und schlägt neue Wurzeln. Es entstehen Untergruppierungen. Aus der Pflanze Beziehung sprießt u. a. das Pflänzchen Liebe. Die größte und mächtigste unter diesen Pflanzen ist die Liebe Gottes zu uns Menschen. Es liegt an uns, ihr genügend Licht und Raum zu geben. Jeder von uns tritt in das Leben eines anderen und da passiert es, dass er durch seinen Garten trampelt. Mit Sicherheit will keiner von uns zerstören. Oft ist es nur eine Unachtsamkeit, mit der wir verletzen. Dann ist ER zur rechten Zeit mit der Gießkanne zur Stelle, lässt neue Triebe wachsen, wo alte abgeknickt wurden und lässt nicht eingehen, was sich seinen Weg in unsere Herzen bahnen will. ER kennt den rechten Zeitpunkt zum Bewässern. Ein gesegnetes Wachstum in euren Herzen Delta |
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Ihr Lieben, wie schön, also doch verstanden zu werden. Aber ich kann mir auch vorstellen, dass es wirklich leichter ist, wenn man so etwas auch selbst erlebt hat. Freue mich trotzdem. ( : Und ja, es ist ein Geschenk, so etwas nach so langer Zeit erleben zu dürfen. Eigentlich zu einem Zeitpunkt, wo man nicht mehr damit rechnet. Wir haben es so unglaublich gut, diese Dinge bewusst erleben zu dürfen, nicht im Dunklen bleiben müssen und wenn, dann mit leuchtenden Helfern. Du, Delta bist eine von diesen Lichtern in diesem Forum, dass mich schon so oft verstanden hat und ich Dich glaube ich auch. Danke Dir dafür und auch den anderen. Und wer hat das noch vorhin so schön mit den Herzensbeiträgen von Ingrid formuliert ? - Da kann ich mich nur anschließen. Heute nachmittag war ich einige Stunden in Klappholttal. Auch ein echter Herzensplatz mit vielen alten weisen Seelen, die einen am Strand begleiten ? Auf jeden Fall ist es ein Kraftort für mich und ich bin so dankbar. Wenn ich dort laufe und niemand ist vor mir, dann habe ich das Gefühl, ich sei schon "oben" . Schöner kann es da ja auch nicht mehr sein. Euch noch einen wunderbaren (November ! ) Abend Indra_sun |
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Liebe indra_Sun, dich hatte ich sehr wohl verstanden. Ist es nicht so, dass wir uns schon ganz lange verstehen? Mir ging es um den Eintrag darüber. Auch von hier Nachdenkliches: Ich saß hier am dem PC und schmollte vor mich hin, weil ich mich über meinen Mann geärgert hatte. Mitten hinein sagt er: Die Glocken läuten. Draußen im Garten hören wir sie manchmal, wenn der Wind richtig steht, aber nie im Haus. Bis auf heute! Wir haben uns gesputet und waren nur 1 oder 2 Minuten zu spät im Gottesdienst. Als dann das Vaterunser gebetet wurde, war mein Ärger wie "weggebetet". Alles Liebe Delta |
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Deine Geschichte Indrasun hat mich auch sehr berührt und ich hatte das Gefühl dass Mutter und Tochter sich auf ihre eigene Weise ganz nah gekommen sind, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten aber mit dem tiefen Wunsch es zu schaffen und es ist doch auch geglückt. Manchmal glaube ich diese komplexen Kind-Elternbeziehungen sind Arbeit fürs ganze Leben und wer nicht aufgibt erlebt solch einen wunderbaren Moment , gerade auch wenn beide Seiten bemüht sind.Habe mich richtig mitgefreut zumal ich selber eine irre stressige Beziehung zu meiner Mutter hatte und es lange gedauert hat bis wir gut miteinander zurecht kamen, sicher auch dank ihrer Altersweisheit. Kathrin, diese Geschichte mit dem Lehrer ist in ihrer ganzen Art ein wunderbares Beispiel dass wir sehr gut geführt sind in unserem Leben. Mit ist schon passiert, dass ich Wendepunkte in meinem Leben vorweggeträumt habe und dann war ich vorbereitet und hab es besser bewältigt. Für die HerzensBeiträge von Ingrid Herzlichen Dank , hatte ich in letzter Zeit etwas vermißt. Allen einen schönen Reformationsabend und ein herrliches Herbstwochenende im bunten Laub. |
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Ich habs verstanden, - glaube ich zumindest- und habe höchstens nicht verstanden, was es daran nicht zu verstehen gab. Ich war im Gegenteil sogar sehr berührt, indra-sun. Aber vielleicht ging es mir ähnlich wie dir mit zu viel Assoziation. | |||||||||
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Ihr Lieben, sorry, wenn mein Text nicht verständlich ist. Ich hatte gedacht, er ist ganz einfach nachzuvollziehen. Aber wahrscheinlich ist er einfach zu persönlich, ich zu sehr in dieser Geschichte drin. Vielleicht eine zu persönliche Assoziation zu den Zeilen von Menke. Soll nicht wieder vorkommen. |
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Ich hatte heute ein eigenartiges Erlebnis, für das ich danken möchte, weil es einfach nur schön war. Ich hatte in der Nacht auf heute nach Jahren von meinem alten Englischlehrer geträumt, der ein furchtbar netter Mensch war. Beim Frühstückmachen im Radio kam dann das Lied "When I woke up this morning you were on my mind"..., bei dem ich dann auch an ihn dachte und mich fragte, wie es ihm wohl ergangen ist in all den Jahren. Und dann, - ich dachte, ich traue meinen Augen nicht - , sagte plötzlich im Supermarkt jemand "Hallo Kathrin" zu mir. Ich dreht mich um guckte wirklich genau diesem Lehrer ins Gesicht, der genausogut "wiederzuerkennen" war wie anscheinend ja auch ich für ihn. Solche Momente sind für mich nicht zu fassen, aber wunder- wunderschön. Viele Grüße an alle von Kathrin |
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