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Ich finde es schade,Kathrin,daß Sie hier so eine unnötige Schärfe reinbringen, indem Sie mir indirekt unterstellen,ich würde das A.Grün-Zitat nicht verstehen. Und in Übrigen halten Sie es doch genauso: Sie haben sich aus meinem Beitrag das herausgepickt,was Ihnen nicht gefällt. Sie tun also selber das,was Sie mir(wieder indirekt) vorwerfen.Komisch. Ich glaube.lieber Jo,Sie lassen sich da einfach zu sehr vom Erfolg blenden und einschüchtern und trauen sich Kritik dann offenbar gar nicht mehr zu. Ich würde Sie gerne ermutigen auch einen A.Grün abzuverlangen,daß er unmißverständlich formuliert. Traugott Giesen gelingt das doch auch auf grandiose Weise.Da sah ich noch nie Anlass zur Kritik sondern konnte oft nur staunen.Wir müssen nach oben schauen,Jo,um zu wachsen.Für Mittelmaß und Unpräzision ist das Leben zu schade. Und immer auf der Suche nach dem Guten,Ihr :doc |
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Genau so, Jo. (Ich frage mich, wie man so einen runden netten Smiley hierher transportiert wie Sie neulich mal :-) ) Beschäftige mich zur Zeit mit Wolfgang Herrndorf und hab bei ihm ein traurig-schönes Gedicht gefunden von Georg von der Vring. Weiß nicht, ob Lebensmut-tauglich, aber vielleicht gefällt es ja dem einen oder anderen stillen Mitleser genauso wie mir, der ab und zu die Melancholie liebt und sich freut, wenn andere dieses als schön erlebte Gefühl teilen. Ich finde es schön, wenn das Gedicht auch hier steht. Hoffe, es wird nicht bemeckert. An der Weser, Unterweser, Wirst du wieder sein wie einst. Durch Geschilf und Ufergräser Dringt die Flut herein, wie einst. Deine Mutter, alte Mutter, Bringt das Abendbrot wie einst Und du isst die frische Butter Auf dem schwarzen Brot, wie einst. Große Dampfer, ferne Dampfer Rufen durch die Nacht wie einst. Und die Kammer riecht nach Kampfer Und du bist erwacht, wie einst. Und die Sterne, sieben Sterne Stehn in Fenster blass wie einst, Und noch immer rufts von ferne, Und du weißt nicht was, wie einst. |
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Wenn jemand Bestseller an Bestseller reiht, so heißt das doch zunächst, dass er damit Erfolg hat, dass der Bedarf an solcher Literatur groß ist. Und dass er damit Geld verdienen will, ist doch nur legitim. Oder würden Sie umsonst schreiben? Und dass er viele Neider damit hat, die keine Bestseller, nicht einmal ein normales Buch zuwege bringen, ist ja auch klar. Glauben Sie denn, die Leute, die seine Bücher kaufen, sind alle verrückt? Sie kaufen seine Bücher doch, weil sie einiges aus dem Inhalt anspricht, weil sie sich Beruhigung für ihre Seele erhoffen und erlangen, weil sie sich verstanden fühlen. Sie bezeichnen ihn als Weichspüler. Auch Klarspüler trifft die Sache nicht. Das will ein Buch des Glaubens auch nicht sein. Ein mystisches Buch kann man nicht mit dem Verstand messen. So, nun werden Sie mit ihrem seziermesserscharfen Verstand schon einiges finden, was zu korrigieren ist. |
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Man ist ja zum Glück nur verantwortlich für das, was man schreibt und meint und nicht für das, was der andere versteht oder sich rauspickt und aufspießt wie etwa ein doch nun nicht wortwörtlich gemeintes "bei allem"... - und wenn man ein Zitat zum Besten gibt, das einen anspricht, weil man in etwa ähnlich empfindet, fällt man noch lange nicht auf jemanden rein.... | |||||||||
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Ich sehe das ganz anders als Susanne Niemeyer,sehr geehrte Hedwig! Ein Gedankenexperiment: Wäre es vorstellbar,daß ein Hundehalter zu seinem Hunde sagen würde: "Dein Leben ist ein Geschenk.Auf alles darüber hinaus hast Du keinerlei Anspruch!Nicht auf Futter,Obdach,Nähe,Tierarzttermine,Streicheleinhe iten, lange Spaziergänge,Pflege usw.usw: Wenn Du dieses alles dennoch bekommst,hast Du Glück gehabt,mußt dankbar sein für jede Gunst meinerseits!" Wäre das nicht völlig abwegig,liebe Hedwig?Würden wir nicht sagen: Der Hund hat einen Anspruch auf dieses alles eben weil er ein Hund ist. Wäre es nicht im Gegenteil ein großes Unrecht,ihm das alles vorzuenthalten? Ein Fall für den Tierschutzverein? Warum sind wir Menschen mit uns selber soviel härter und liebloser? Ich empfinde den Text von Frau Niemeyer fast als ein bißchen menschenfeindlich. Aber ich will Ihnen nichts einreden,liebe Hedwig,es soll nur eine Anregung sein. Es ist mir immer wieder ein Rätsel,Kathrin,wie ansonsten doch gescheite Leute auf den theologischen Weichspüler Anselm Grün hereinfallen. Was Sie da zitieren, ist schon rein kognitiv unmöglich:sich bei allem,was man sieht und hört gleich eine teifschürfende Frage zu stellen.Man würde komplett handlungsunfähig. Wenn ich mir anschaue wie Herr Grün Bestseller an Bestseller reiht,glaube ich,er denkt bei allem was er schreibt an ganz etwas anderes.Und das ist eher handfest. Man darf eben doch nicht alles glauben,was in Büchern steht;das stimmt auch nicht alles! Und,SB, kritische Auseinandersetzung muß doch möglich sein,wir sind doch all erwachsene Menschen! In diesem Sinne nur das Beste,ihr doc |
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Danke auch für die Bibelenergie, tg Und Katrin: Danke für die Gedanken von Anselm Grün. Wirklich nach-denkenswert. Für mich gilt, glaube ich, Ich rechne damit, dass Gott mich berührt und anrührt, manchmal ist es auch der Teufel. |
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Danke für die Bibelenergie. Anselm Grün: "Ich frage bei allem, was ich eigentlich sehe, höre, rieche, wahrnehme: Ist es nur die schöne Blume oder schaue ich in ihr nicht eine absolute Schönheit, etwas, das das einzelne Ding übersteigt? Oder ich frage mich bei meinen Gedanken: Kommen Sie nur von mir oder schickt mir Gott diesen Gedanken, diesen Einfall, diesen Impuls? Ich rechne damit, dass Gott mich berührt und anrührt." |
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Danke für die letzten beiden Beiträge. Die richtigen Worte zur richtigen Zeit ! |
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Ein Murmeln geht über den Platz im Herzen der Stadt. Ein Raunen, ein Zischen, ein Grummeln. " Wir haben ein Recht auf das Beste. Ein Recht haben wir auf ordentliche Straßen und ausreichend Parkplätze. Wir haben ein Recht auf billiges Telefonieren und billige Flüge. Wir wollen Erdbeeren allezeit, wir haben ein Recht auf Qualität. Ein Recht auf ordentliche Bildung haben wir (aber nicht zuviel), wir wollen Fernsehen auf 94 Sendern, wir haben ein Recht auf Unterhaltung. Wir wollen genauso viel wie unsere Nachbarn, gleiche Satellitenschüsseln für alle! Ein Recht auf ein erstklassiges Leben haben wir, jawohl! " Ihre Gesichter sehen verbissen aus, wie sie einzeln durch die Straßen eilen. Da stellt sich ein Mann auf eine Bank. Sein Mantel flattert im Wind " Ihr habt auf gar nichts, aber auch auf überhaupt nichts ein Recht. Versteht ihr? Euer Leben ist ein Geschenk, Glück gehabt, dass Ihr diesen wunderbaren Stern besuchen dürft, wunderbar, wie lange Ihr bleiben könnt. Ihr Kleinkrämer, Ihr Neidversessene! Was für ein Glück Ihr habt, dass Ihr Krokusse und Regenbögen saht, dass Ihr ein paar sternenklare Nächte erlebtet, dass das Meer zum Schwimmen und der Himmel zum Gucken einlädt. Wunderbar, dass Ihr die Gelegenheit habt, Himbeeren zu kosten , eine Nachtigall zu hören und Beethovens Violinkonzert. Dass es Katzen gibt, die um eure Beine schnurren und dass Mücken nur kleine Stachel haben. Welch ein Glück, dass Ihr Ohren habt und sogar Augen oder dass Ihr fühlen könnt, zum Beispiel, dass ein Schafsfell viel weicher ist als ein Schieferstein. Wunderbar, dass Ideen durch eure Köpfe toben und Ihr jede einzelne von ihnen beim Wort nehmen könnt. Ihr habt Menschen getroffen, die es gut mit euch meinen. Ihr könnt euch verlieben! Euer Herz pocht, ihr lebt. Ihr könnt Lachen und Weinen, denn wer weint, lässt sich berühren. Und der Schlaf, vergesst nicht den Schlaf. Wie großartig, acht Stunden in einen Traum zu fallen, acht Stunden vergessen zu dürfen, nicht denken, nicht planen, nicht sorgen. Und ihr seid bisher jeden Morgen wieder aufgewacht, und ein neuer Tag legte sich vor eure Füße. Bitteschön. Ich gehöre dir. Mach mit mir, was du willst. Die Fantasie, in der alles möglich ist. Die Fantasie, ihr habt die Fantasie in der alles möglich ist. Eine Welt nach euren Entwürfen, unendlich oft verwandelbar. Ihr könnt Geschichten erfinden und Leben und das Unmögliche. Und die Lieder, vergesst die Lieder nicht. Ihr könnt singen zu eurem Vergnügen. Und dann sind da noch die Glühwürmchen in der Nacht, die für euch leuchten und die Linden, die duften genau wie die Straßen nach einem großen Regen. Das alles ist für euch. Aber ein Recht darauf? Ein Recht darauf, das gibt es nicht! " nach Susanne Niemeyer's - aus dem: Soviel du brauchst - Kreuz Verlag |
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muss beim Stichwort "Baum" schnell mal die Gelegenheit nutzen, biblische Power einfließen zu lassen: Psalm 1: Wie ein Baum Glücklich dran ist, wer Abstand hält zu denen, die Gott verneinen. Glücklich, wer vom Sündigen loskommt; und wer Menschen nicht verlacht. Und nicht abfällig redet vom Leben. Glücklich dran ist, wer Lust hat am Willen Gottes und sinnt nach über das was gut ist, Tag und Nacht! Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl. Psalm 1 Bäume sind uns ein Bild für gelingendes Leben. Bäume sind vielleicht Gottes bestgelungene Schöpfung, da sie nicht schaden, nur nutzen. Nun können die Bäume selbst für sich wenig tun, wohl aber der Mensch; wir können für uns sorgen. So können wir, erwachsen geworden, unsern Umgang weitgehend selbst bestimmen. Meiden sollte man die, die großmäulig sich für Erfolge auf ihre Schulter klopfen, die ihre Gesundheit für selbstgemacht halten, sich mit harten Bandagen und lästerlicher Zunge durchsetzen, und die zynisch das Gute kleinreden. Glück aber ist bei dem, der sich um Gott müht. Der sich Arbeit macht mit der Gemeinschaft und das Vorwärtskommen aller mit betreibt. Der ist gern er selbst. Er steht am richtigen Platz. Und wenn ihm dann noch gutgestimmte Nerven geschenkt sind und er Talent hat, zu nützen und zu erfreuen, dann ist er wie ein Baum, der Frucht bringt. Wenn ich einigermaßen kann, was ich muß und einigermaßen nur will, was ich darf, dann ist mein Leben im Lot. Dank dir, lieber Gott. weiterer Bibelstoff unter bibelenergie leicht zu finden |
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Träume sind Schäume,liebe indrasun,und werden allgemein überschätzt. Sie sind nichts weiter als ein matter Abglanz des Tageserlebens. Ein Wiederkäuen,eine Art Muskelkater des Gehirns. Ich leugne keinesfalls die Existenz eines inneren Auges.Sonst könnte ich mir meine Gattin ,in ihrer Abwesenheit,gar nicht vorstellen. Nur ist das innere Auge kein Erkenntnisorgan.Es liefert mir keine Informationen über das hinaus,was ihm die realen Augen zuvor geliefert haben. Und soll mir niemand in diesem Zusammenhang den Namen Sigmund Freud erwähnen.Warum dieser sich den Träumen zu wandte,ist ja allgemein bekannt: Weil er ein lausiger Hypnotiseur war! Also,Jo!Sie haben das völlig falsch verstanden!Es war von nichts anderem die Rede, als daß Sie weiterhin so kritisch und lebendig hier mit mischen,wie bisher. Und sich kein "X" für ein "U" vormachen lassen. Jedenfalls war das bisher so.Ich habe nämlich den Eindruck ,daß schon so einiges auf Sie abgefärbt hat. Ich muß Ihnen leider sagen,daß Ihr Beitrag einen logischen Widerspruch enthält: Zum einen wünschen Sie mir Erfolg,zum anderen sagen Sie weiter oben,ein solches Bemühen wäre dem Lebensmut nicht zuträglich. Nun denn,manchmal denkt man nicht lange nach und trägt hier ein,was einem gerade so durch den Kopf geht,ohne weiter nachzudenken. Nicht weiter schlimm. Und immer mit dem Blick auf´s Gute,Ihr:doc |
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Lieber doc Ich muß Ihnen leider sagen: In mir werden Sie keinen Mitstreiter finden. Ich will mich nicht damit befassen, die Gefühlswelt mancher reiferer „Damen“ zu entschlüsseln. Dazu ist das Leben zu kurz, und ich habe mit 84 nicht mehr allzuviel Zeit. Es werden da einfach zu verschiedene Sprachen gesprochen. Das wird man nicht ändern können. Und wozu auch! Alle Menschen haben ein Recht, so zu leben, wie sie es wollen und können. Der Geisteskranke genau so, wie der vermeintlich Normale. Wir können nur zusehen und staunen. C´est la vie. Es bringt auch keinen Lebensmut, Ihnen nicht, den Damen nicht, und mir nicht. Und Lebensmut brauchen wir ja alle. Übrigens habe ich in meinem langen Leben fast alles auch schon erlebt, vom Baum-umfassen bis zur Urin-Kur. Das Baum-umfassen finde ich gar nicht so schlecht. Ich mag das Lied von Alexandra „Mein Freund, der Baum“ sehr. Und nun: Gott gebe Ihnen den Mut, das zu tun, was getan werden muß und das zu unterlassen, was nicht getan werden kann, und die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, nein, Glück, nein doch lieber Erfolg! ! |
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Weißt Du was sich bei mir immer ereignet, wenn ich Deinen Namen lese? Goldbart. Vom ersten Augenblick an. Und ab jetzt werde ich mich immer mit Dir mitfreuen. Weil ich dann das Bild seh; Ein Bruder dachte genau um 'diese Zeit' liebevoll an seine Schwester... Gefällt mir! |
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Lieber DocJO, charmant, wie man mir hier meine mögliche, düstere Zukunft vor Augen ? führen möchte. ... ( : nur frage ich mich, wenn man also nicht mit dem inneren Auge wahrnehmen kann, wie träumen Sie dann, meine verehrten Herren ? Indrasun |
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Hallo Jakobus!Etwas verspätet nochmal vielen Dank für Ihre schöne Rückmeldung.Hat mich sehr gefeut.Sehr angetan war ich seinerzeit schon über Ihre Präsentation des H.D.Hüsch.Textes am 13.12.09!Eine seiner stärksten Nummern!Ganz auf meiner Linie,immer wieder lesenswert. Hallo Nancy!(Hübscher Name übrigens)Falls Du hier noch mitliest:Ich kann mich Jo nur voll anschließen.Genauso sehe ich das auch.Gerade kam mir der Gedanke,ob sich Dein Nachbar und mein alter Freund Siggi "da oben" nicht längst angefreundet haben.So,wie ich Siggi kannte,schließe ich da sogar jede Wette drauf ab.Also,Nancy,die beiden kommen klar,da brauchen wir uns hier keine Sorgen mehr machen.Jo hat natürlich auch recht,daß Orbart nicht mein richtiger Name ist.Ich verdanke ihn meiner jüngeren Schwester,die ,als sie noch klein war,meinen richtigen Namen nicht aussprechen konnte,es kam immer"Orbart" dabei heraus.Zu allgemeiner Erheiterung.Noch heute nennt mich meine Schwester,die längst erwachsen ist im Scherz "Orbart".Und sie behauptet steif und fest,Orbart würde einfach besser zu mir passen,als mein richtiger Name.Das allerdings nagt ein wenig an mir.Aber so sind sie manchmal,die Schwestern!Jedenfalls muß ich immer auch ein wenig an meine Schwester denken,wenn ich Orbart hier eintippe.Und das ist ein schönes Gefühl!Viele Grüße! |
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Ich habe nicht die Absicht so schnell aufzugeben,lieber Jo! Wenn ich eine meiner launigen Reden halte,fühle ich mich immer sehr geehrt, wenn nachher einzelne Gäste auf mich zukommen und mich fragen,was sie nicht verstanden haben oder wo sie anderer Meinung sind. Für mich ist das ein Indiz dafür,daß sie gut zugehört haben und an dem,was ich sprach Interesse zeigen. Ich bin dann froh aufklären zu können und am Ende haben beide Seiten etwas davon. So erging es mir umgekehrt mit Menke und ich war doch etwas gekränkt,als zwar keine Erläuterung erfolgte, wohl aber ein neuer,ähnlich schwer verstehbarer Text. Nun denn,sei es wie es sei. In einem anderen Punkt gebe ich Ihnen allerdings völlig Recht,Jo: Wenn die Seele den Verstand überdeckt,ist alles zu spät!Jawohl!Zuviel Gefühl schadet oft nur. Ich hatte diese Seite sporadisch besucht,richtig hängen geblieben bin ich erst ab Orbarts(in Tat ein seltsamer Name)Text über St Exuperys berühmtes Zitat. Orbart sprach aus,was ich jahrzehntelang dachte.Hier herrscht ein kritischer Geist,freute ich mich und blieb seither regelmäßiger Gast. Leider verhält es sich so,Jo,daß das schönere Geschlecht recht anfällig ist für eine Verstrickung in esotherische Irrwege.Ich bin nun auch schon eine reiferes Semester und ich könnte Ihnen über die Damen meiner Altersklasse so einiges berichten.Da wird an Schutzengel geglaubt und an die Wirkung von Steinen,es werden Bäume in Parks umarmt und dem eigen Krebstumor wird ein Name gegeben,um ihn dann aus- zuschimpfen und man kann sich noch glücklich schätzen,wenn die Dame keine Eigen -Urin Therapie macht. Und manchmal bleibt das nicht ohne fatale Folgen. Eine jahrzehntelange Freundin meiner Frau und mir glitt ab in diese Esotherikwelt, begann mit Kartenlegen und ähnlichem,las Buch über Buch aus dieser Parrallelwelt und entfernte sich mehr und mehr aus unserem Freundeskreis. Am Ende landete sie bei ihrer persönlichen Astrologin,bei der sie nicht nur ihr gesamtes Geld sondern auch noch ihren Verstand verlor.Tragisch Heute denke ich,wir hätten frühzeitiger und energischer einschreiten müssen. Als noch Hoffnung bestand. Denn es gilt:"Wehret den Anfängen!" Ich hoffe da in Ihnen,lieber Jo, einen tapferen Mitstreiter gefunden zu haben, wenn es darum geht,allzu gefühlsduselige oder abergläubige Tendenzen offenzulegen und auf den Prüfstand zu stellen. Aber immer höflich und mit Respekt! In diesem Sinne: Immer schön den Blick auf´s Gute richten:doc |
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Stimmt. | |||||||||
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Ja, ich geb´s ja zu. Für manchen etwas schwer zu verstehen, besonders in der Nacht. | |||||||||
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Hääää???? | |||||||||
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Also da braucht man schon eine ganze Menge Lebensmut, wenn man nicht verzweifeln will. Aber ich bin ja auch keine Frau. Wenn die Seele den Verstand überdeckt, ist alles zu spät. In meiner Münchener Zeit habe ich manchmal den Spruch gehört : Vuil zuvuil Gefuihl. Man fühlt sich in die Gedankenwelt eines Franz Kafka versetzt. Schauen Sie ihn mal an! Besonders seine Augen. (Google, Kafka, mehr Bilder). Ich glaube, nancy hat recht. Jetzt ist sogar noch ein zweiter dazugekommen. Doc, da werden Sie kein Glück haben, geben Sie´s auf. |
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