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Kallisto
02.02.2024
17:48 Uhr
     
Pastoren sind auch nicht anders als Lehrer, Leiter von Pfadfindergruppen, Onkel, ältere Cousins oder gar Väter. Entsprechend kommt das leider bei einem Prozentsatz vor. Zwischen drei und neun Prozent befragter Männer gaben laut Befragungen an, solche Phantasien zu haben, und schon Moses wusste das. Es ist die Realität. Skandalisierung bringt nichts. Lösung? Keine Ahnung. Vielleicht Umschulung auf Berufe, die nichts mit Kindern zu tun haben und Therapie. Thematisierung ohne Skandalisierung.

Die UN haben reichlich lange gebraucht, drastischen Missbrauch mit Folter und Mord am 7. Oktober zum Thema zu machen, eine nochmal andere Form von Missbrauch, die mit sowas wie -philie nichts zu tun hatte. Man muss klarmachen, dass Pädophilie eine Krankheit ist.
Man muss vielleicht auch thematisieren, dass manche Kinder und auch Frauen zu Talaren, Weißkitteln (z.B. Gynäkologen) oder auch den Lehrern bewundernd aufschauen und das einladend wirkt. Ein Kurs darüber in den Studiengängen wäre gar nicht so verkehrt. Gynäkologen müssen inzwischen eine Sprechstundenhilfe bei der Untersuchung im Raum haben.

Ein Grund für Austritt ist das für mich nicht, weil man nicht aus allem austreten kann und das Problem überall ist, siehe Polanski.
Es ist nicht Eure Schuld, TG oder DS. Es ist, wie es ist. Es sind anfällige und vermutlich kranke Individuen.
 
tg
02.02.2024
14:41 Uhr
     
man selbst bleiben zu können.

Aber ja, nur Trauer, Schmerz über den Wahnsinn, sich an jungen, anvertrauten Menschen zu vergreifen. Klar, auch unterm Talar bleibt Mann noch Mann. Um so wichtiger ist die Wachsamkeit für einander, wenn unsereins die Gier übermannt. Dann muss Frau, Kollege, Freund einen zurückreißen. Wenn die Schwäche stärker wird als ich und ich Vertrauen ausnutze
und mißbrauche- verrate ich den Auftrag, der mir heilig ist: Dass ich dem Nächsten zu gut und zu seinem Schutz bestellt bin. Als Seelsorger die Seele des Nächsten schänden- dann zieh lieber den schwarzen Kittel aus und geh mit weißer Schürze Pizza backen.
 
DS
02.02.2024
11:44 Uhr
     
...derzeit treiben mich die Wahrheiten um, die aus der Studie der EKD zur Sexuellen Gewalt zu hören sind. Hatten wir evtl. noch gedacht, dass das eher ein Thema der rk Brüder/Schwestern ist, steht jetzt fest: "Verdacht".
Ob das hier ein Thema ist...ich weiss derzeit dazu nicht viel...ausser Trauer etc.
Mal sehen, ob die Tendenz zu Austritten neu Fahrt aufnimmt...dies einerseits und andererseits aber auch, wer in der EKD jetzt ehrlich kommuniziert... Beides könnte einen Zusammenhang haben. Sehr nachdenklich Delf
 
tg
01.02.2024
17:29 Uhr
     
Ein neuer Anlauf:
Wahrheit – wem ist mit ihr gedient?
Manchmal muss man lügen, um man selbst bleiben zu bleiben.
 
Kallisto
28.01.2024
21:41 Uhr
     
"Gott verneinen, ist, als würde ein Schwanz beschließen künftig ohne Hund auszukommen."
Jedes Gefühl des Hundes geht in seine Rute.

Ich finde es lustig, aber zu einfach, denn man kann nicht unterstellen, dass Menschen, die Gott verneinen, gefühllos wären. Menschen können mit Glauben gefühllos sein und ohne Glauben. Man kann ohne Gott auskommen - vielleicht - und statt dessen vom Kosmos oder dem Meer oder einem Gebirge oder Blumen erfüllt sein. "Ich schau in die Ferne, ich seh in der Näh, den Mond und die Sterne, den Wald und das Reh." (Goethe). Das kann man mit und ohne Gott. Das muss ihn auch beschäftigt haben, denn neben dem Ganymed schrieb er den Prometheus, die bittere Klage. "Wann hast du je?...."
Jesus erscheint mir sehr vernünftig, in allem. Es gibt viel zu viele Menschen ohne Vernunft. Jesus war ein gnadenloser Pragmatiker. Er trieb die Obsessionen in die Säue, machte den Steinigern klar, dass wir alle mit Sünde sind, arbeitete heraus, dass wir nur zu oft einen Balken im Auge haben. Gott im Sinne von Jesus ist auch Vernunft. Und eins scheint er mir nicht gewesen zu sein: Ein Romantiker.
 
tg
25.01.2024
10:34 Uhr
     
Gestern war der 949314. Heute 949458. also haben 144 liebe Menschen hier geschaut. Ob sie PREDIGTEN, KOLUMNEN ODER GEBETE GOUTIERTEN-gut so. Man möge sich bedienen, auch ohne Quellenangabe. Der Heilige Geist kennt kein Plagiat.
Fein wäre, wenn das Gästebuch mehr Mitschreibende gewönne. Dank. TG
 
Förster
24.01.2024
12:16 Uhr
     
Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, in wendig aber sind sie reißende Wölfe"  
tg
21.01.2024
12:42 Uhr
     
Was sagt Ihr dazu?:
Gott verneinen, ist, als würde ein Schwanz beschließen künftig ohne Hund auszukommen.
 
Julius
20.01.2024
04:18 Uhr
     
Verehrter Förster, Ihr Rechtschreibfehler gefällt mir gut. Lassen Sie es uns zu einem leitlichen Thema machen und nicht zu einem leidlichen.

Ich muss Ihnen widersprechen, wenn Sie sagen, es sei egal, aus welchen Gründen Flüchtlinge hierher kommen.
Manche Hilfesuchende haben wirklich unsere Hilfe verdient, andere hingegen nicht.

Ihre letzte Nachricht war mir in dieser Hinsicht zu relativistisch.

Ich sehe dieses Forum nicht nur, allerdings auch als persönliches Netzwerk für Christen an. Hier darf man um Rat und Hilfe bitten.

Wenn jemand einen tollen Asylanwalt oder Organisationen kennt, die meinem Schüler Aleksandr helfen können, dann bitte ich, mir das mitzuteilen.

Davon abgesehen: Das Brecht-Gedicht finde ich toll und inspirierend.
 
tg
19.01.2024
18:22 Uhr
     
Ein Traumgedicht. Macht Lust auf mehr: Lasst euch nicht betrügen!
Dass Leben wenig ist. Schlürft es in vollen Zügen! Es wird euch nicht genügen ,wenn ihr es lassen müsst. BBrecht
 
leise
19.01.2024
09:58 Uhr
     
Immer dieses merkwürdige Menke-Gefasel.
Und die Augustiner sind schon so lange so still. Schade. Hoffentlich ist alles in Ordnung. Liebe Grüße und ein gutes neues Jahr.
Ich bin nun auch wieder still.
 
Förster
18.01.2024
16:30 Uhr
     
Das Leitliche Thema, Flüchtlinge aus welchen Gründen auch immer!
Wir haben es gehört, wir hören es und die Diskussion darüber wird nie erlahmen, uns weiterverfplgen bis an aller unsrer lenbensende.
Nennen wir das Ganze, einfach Völkerwanderung um den ganzen Erdball herum, aus welchen Gründen auch immer.
Machen wir weiter so auf Kosten von anderen fremden Menschen und deren Lebensexistenz zu leben, geht die Völkerwanderung der Erwartngsvollen aber dann auch der Enttäuschten, auf unser ach so guten Erde weiter.
Ein Wort noch in eigener Sache, jeder Mensch welcher die Nachrichten verfolgt, weiß dass in vielen Arbeitswelten in Deutschland Fachkräfte wie Hilfskräfte händeringend gesucht werden, da erübrigt sich ein Hilfegesuch in den sozialen Medien.
 
Julius
17.01.2024
02:50 Uhr
     
Lobende Worte des großen Meisters. Danke dafür. Ich bin nicht so ansteckend, wie ich gerne wäre. Der bisher letzte große Menschenfänger von Sylt ist und bleibt Traugott.

Meinem Schüler Aleksandr würde auch der Kontakt zu einem guten Asylanwalt helfen. Besonders zu einem, der sich mit russischen Flüchtlingen auskennt.

Als letzte Möglichkeit auch gerne Kirchenasyl. Wie gesagt, ich lege für diesen Mann meine Hand ins Feuer.

Wenn ein Christ in Gefahr ist, von einem atheistischen Regime in einen gottlosen Krieg geschickt zu werden, dann sollte die Gemeinschaft der Christen zusammenstehen und ihn schützen.
 
tg
16.01.2024
19:39 Uhr
     
Julius! Hab leider keine verheißungsvolle Stelle. Aber Du setzt dich fein für Menschen ein. Mach weiter so, Du bist ansteckend. t  
Orbart
12.01.2024
19:23 Uhr
     
Na, das dürfte doch nicht allzu schwierig sein, lieber Julius.
Die Deutsche Post / DHL sucht händeringend Mitarbeiter, jeder kleine Pizza-Service ebenso.
Wünsche viel Erfolg!
 
Julius
12.01.2024
17:52 Uhr
     
Meine christlichen Freunde. Mein russischer Schüler hat sich entschlossen, nach Deutschland zu fliehen, anstatt für Putin zum Mörder zu werden. Ich kenne ihn sehr gut, weil ich ihn als Deutschlehrer unterrichte.
Er ist als Fahrer überaus qualifiziert. Hat schon in der russischen Armee als Fahrer gedient.
Aleksandr braucht einen Job, um im Deutschland bleiben zu können.

Ich lege für diesen Mann meine Hand ins Feuer.

Auch andere Jobs würden helfen, wie zum Beispiel Putzjobs.
 
Kallisto
10.01.2024
23:00 Uhr
     
Ist schon schade, dass die Neidischen nicht zuerst sterben und es vorher wissen, dann würden sie schnell aufhören. Sie könnten es aber wissen, denn es handelt sich seit dem sechsten Jh um die sechste Todsünde, invidia. Ob sie immer mit miserabler Rechtschreibung verkoppelt war, muss dahingestellt werden. Jedenfalls hat der Franz uns mehr gegeben als jeder Neidhammel. Auch seine Innerlichkeit nach dem Finale in Rom. Er wusste, dass es auch Glück war. Und sein Talent ein Geschenk. Gott gibt und nimmt. Er nahm ihm grausam den Sohn. Als die Heidi zum ersten Mal schwanger war, sagte er einfach: Der liebe Gott freut sich über jedes Kind. Das könnte von TG sein. Der Pastor war auch irgendwie leichtfüßig und konnte auf andere Art dribbeln.  
Förster
10.01.2024
15:48 Uhr
     
Bitte auch hier um Sachlichkeit bemühen, denn ein Miljahtär stirbt in der Regel anders, wie ein Obdachloser auf der Straße.
Den kommenden Tot dabei in szene setzen zu wollen und damit zur Diskusion stellen, würde Herrn Beckenbauer nur ein kopfschütteln abverlangen.
 
Kallisto
08.01.2024
20:00 Uhr
     
Das Zitat aus der Welt, Oskar Beck.  
Kallisto
08.01.2024
19:59 Uhr
     
Der Franz, oh je: - In seinen Lebenserinnerungen „Ich. Wie es wirklich war“ steht, wie er sich das eigene Ende wünschte: „Ich wäre froh, wenn es kein Sekunden-Tod ist, kein Infarkt, kein Unfall, sondern ein bewusster Abschied. Und wenn er denn mit Schmerzen verbunden wäre, dann würde ich sie auch ertragen wollen. Ich wünsche mir einen bewussten Tod, um mich darauf vorbereiten zu können, dass meine Seele meinen Körper verlässt und in einer anderen Form wiederkehrt.“ Gott habe ihn selig. Wir sind einsamer ohne ihn.
Das Neue Jahr?: Nicht zu viele Abschiede, bitte.
 
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