Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
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Dorothé
02.12.2016
17:50 Uhr
     
Das tun sie mit Sicherheit! Von mir noch ein Satz meines verstorbenen Mannes dazu, den er gerne einem Freund zum Geburtstag sagte: "Bleiben Sie so, wie ich immer sein wollte."
Irgendwie, liebe Kathrin, passt das doch.
 
dH
02.12.2016
12:24 Uhr
     
Von dem Dichter Christian Friedrich Hebbel habe ich in etwa die Worte gelesen:

"Und der ich bin, grüßt traurig den, der ich könnte sein."

Den Satz finde ich so schön, diese Sehnsucht nach der eigenen Weiterentwicklung, die ich gut kenne, wenn ich unzufrieden bin oder unfair oder auch manchmal wütend und ohnmächtig.

Nachdem mir in diesen Momenten dieses Traurigsein über mich selbst irgendwie immer öfter bewusst geworden ist, hat sich schon viel zum Besseren geändert.

Das hatte nun zwar mit Advent auch mal wieder nicht so recht etwas zu tun, aber die Worte von Hebbel wollte ich einfach gern hier reinschreiben. Vielleicht geben sie ja auch dem einen oder anderen etwas.
 
die Augustiner
02.12.2016
11:09 Uhr
     
OK, so kann man es sehen - und in der Tat hat diese Seite in den letzten 15 Jahren viel er- und überlebt dank deiner Hilfe.
Jetzt genießen wir den Advent !
 
tg
02.12.2016
10:20 Uhr
     
Die Frage war ja, was Advent meint. Da ist die Mutter in schwarz ein starkes Negativbild- und das Kind-das sehnt sich nach einem erlösenden, wärmenden Blick. Hoffen wir, dass die Mutter in ihren vier Wänden ihr mütterliches Gesicht dem Kind ganz zuwendet.
Advent erinnert ja an das Kommen des Jesus, in dem Gott seine Schwärze ablegt und ganz Liebe und Bedürftigkeit wird. Jesus zeigt, wie Gott zu uns ist und wie wir zu Ihm sein sollen.-
Denken wir gut für einander. Und wer hier seine Wut rauslässt, soll er /sie doch... das Gästebuch kann vieles aufsaugen. Und ja: Die Nacht in der der Kummer wohnt, hat auch die Sterne und den Mond. (M.K.)
 
Orbart
01.12.2016
20:31 Uhr
     
Also fremdenfeindliche Beiträge habe ich hier noch nicht gelesen und Provokationen liegen oft im Auge des Lesers.
In Zeiten wie diesen ist die bloße Benennung von Mißständen für manche schon eine Tabubruch.
Erstaunlich die Neigung zur Selbstaufgabe und Selbstverleugnung quer durch die deutsche Gesellschaft.
Ich sah neulich zum ersten Mal eine Frau mit Burka in der Berliner S-Bahn.
Vor ihr das Kind im Kinderwagen,das sich aufgrund der offensichtlich ungewohnten Situation ängstlich nach der Mutter umdrehte,vermutlich um Trost zu erhaschen.
Aber es sah nur in ein schwarz verhülltes Gesicht.Keine Mimik,keine Lächeln, nichts was dem Kind hätte weiterhelfen können.
Und welches Signal ergeht an das Kind,wenn es älter wird?
Diese Gesellschaft ist offenbar ein Haifischbecken,eine Frau darf sich nicht offen bewegen,ohne Gefahr zu laufen von männlichen Raubtieren angefallen zu werden,sobald es sich eine "Blöße" gibt.

Was für ein Wahnsinn.

Es gilt Widerworte zu finden gegen diesen Wahnsinn.
 
Monika Glässel
01.12.2016
17:42 Uhr
     
Liebe Augustiner, herzlichen Dank für die Info, also wenn ein "Troll" im Netz nur Beiträge schreibt, um Andere zu provozieren, werde ich auf die Trollbeiträge nicht mehr reagieren, und fremdenfeindliche Beiträge sollten möglichst gelöscht werden. Der Herr behüte und beschütze Euch Alle, Euere Monika Glässel  
die Augustiner
01.12.2016
16:42 Uhr
     
Wir Älteren verstehen offensichtlich unter dem Namen bzw. Begriff "Troll" etwas ganz Anderes, als hier gemeint ist. Wir fragten unsere Philas und Philous ( so nennt man bei uns die jungen Leute, die ihr freiwilliges Jahr im Namen der Idee des Augustinus ableisten) und die erklärten uns, dass ein "Troll" im Netz nur Beiträge schreibt, um Andere zu provozieren.
Nun fragen wir uns, ob diese Seite dafür richtig ist. Traugott hat mit "Lebensmut" doch eine Seite gewünscht, auf der Menschen ihre Sorgen schreiben und andere helfen oder durch positive persönliche Erfahrungen Mut zum Leben an gerade Mutlose tröstend weitergeben.
So jedenfalls haben wir "Lebensmut" bisher verstanden.
 
Troll
01.12.2016
13:32 Uhr
     
Wissen Sie Delf, das hat indirekt auch mit Weihnachten zu tun. Wenn diese beiden ei-ei, einer mit R davor, der andere mit H, im Geburtsland von Jesus ihr Symbol ablegen (und dann noch fälschlicherweise behaupten, Israel hätte das verlangt), dann kann ich mit dem Finger drauf zeigen und sagen: Das sind ja nur zwei Kaiser und die Kaiser sind nackt!
Wenn sie nicht protestieren, wenn Weihnachtsmärkte Brauchtummärkte genannt werden, wird der Heiligenschein über dem, das zweifelsohne Brauchtum ist, es aber verklärt, eines Tages weg sein. Und dann braucht man auch am Heiligabend nicht mehr in die Kirche zu gehen.
Manchmal überlegt man sich, ob die Entscheidung richtig war. Dann legen sie wieder eine Scheibe drauf, und man weiß zumindest, dass sie konsequent war. Manchmal fällt mir die Insel Hashima ein. Falls Sie Skyfall gesehen haben, brauchen Sie die nicht zu googeln. An diese Insel erinnern die deutschen Kirchen, inzwischen mehr oder minder mit einem Grünenwählerprogramm.
Ich bleibe bei Troll.
 
ds
30.11.2016
22:57 Uhr
     
seid ihr hier auf dem weg auf weihnachten zu oder was passiert hier? Nachdenklich delf  
Troll
29.11.2016
12:56 Uhr
     
Schönes Gedicht übrigens, wie alle von Ulla Hahn.
Wir haben es doch gut mit den Units. Im dreißigj. Krieg sind ein Drittel aller Leute an Pest oder Pocken gestorben.
Gemalt haben sie früher sowas:
https://de.wikipedia.org/wiki/Apokalyptische_Reiter#/media/File:Apocaly pse_vasnetsov.jpg
 
Troll
29.11.2016
11:38 Uhr
     
Da kommt noch was dazu: "Ich erinnere: Angela Merkel; die haben Hass und Kälte im Herzen, geht da nicht hin."

Da kommt das her. Nicht mal bei PEGIDA haben alle "Hass und Kälte im Herzen". Allein diese Ausdrucksweise ist unwürdig für Staatschefs (Jesus: Gebt dem Kaiser). Der gehört auf die Kanzel. Ob sie da zu oft der Kanzel gelauscht hat oder sich mit einer Pastorin verwechselt hat, ist nebulös.

Fakt ist, dass das eine Unterstellung ist. Die Zeit der massiven Unterstellungen fing spätestens 1933 an. Wir sind im Prinzip wieder da angekommen. Und man nimmt zur Kenntnis, ich jedenfalls, dass die Kirchen, beide, ab 1933 die Juden nicht schützten und heute die Christen nicht. Da kann man in dem Land, in dem Jesus lebte, das Kreuz auch ablegen, fürwahr.
 
bin dabei..
29.11.2016
10:53 Uhr
     
..nach den Stroke-Unit-Erlebnissen wieder die Angst loszulassen davor, dass jede Sekunde alles anders oder vorbei sein kann. Und wieder vertrauensvoll ruhig zu werden.

Ruhig

Du bist nicht da aber ich
bin ganz ruhig.

Pünktlich fahren die Züge
heben die Flugzeuge ab
legen die Dampfer an

Ich bin nicht da aber du
bist ganz ruhig

Noch müssen wir es
einander nicht antun
dieses eine einzige
Nimmermehr

Wenn nur eines
meins oder deines
weiterschlägt


Ulla Hahn
 
Troll
29.11.2016
10:22 Uhr
     
Sie sind eine ganz Liebe.
Vielleicht denken sie, besonders Monika, ich wäre an tg interessiert. Aber ich gehöre an sich zum Gender asexuell und bin froh, dass meine Ehe überlebt hat. Ich mag Männer (Frauen auch), aber nur bis 50 cm Nähe. An sich wäre ich eine anständige Nonne geworden, aber das Umfeld ist mir zu dröge. Dann mag ich noch einen etwas mehr, aber mit dem schreibe ich mir natürlich nichts öffentlich. Virtuell ud das Leben sind verschiedene Dinge.
Außerdem können sie nichts, aber auch nichts Interessantes bringen, das macht mürbe. Mich hat das erste und beste Buch eher entfaltet, ähnlich wie manchen Dichter, wenn auch leider nicht auf deren Niveau. Aber es ist auf jeden Fall ausreichend.
Latenten Neid darf man nie außer Acht lassen. Haben Sie Götz Aly gelesen? Sehr empfehlenswert, ein Blick in den Bauch der Deutschen, im Schnitt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Schnäppchenvolk, bei Media-Markt haben sie sich auch schon gekloppt.
 
dH
29.11.2016
08:06 Uhr
     
Ich finde das oft herrschende Schweigen viel unschöner oder das fast-immer-nur-dann-Auftauchen, wenn man mutig was zu belehren oder zu beanstanden hat. (Schreiben sie doch selbst mal etwas Bereicherndes, Mut & Co.)
Trollas Beiträge haben irgendwie was und ich lerne oft etwas aus ihnen. Nicht nur inhaltlich. Ich habe auch schon längst gelernt, sie nicht mehr als aggressiv zu empfinden. Und dass sie nur Hass ausdrücken, ist doch wirklich Unsinn. Ich entdecke da immer außergewöhnlich viel Schönes und dem Leben liebevoll Zugewandtes. Vielleicht entdecke ich mich auch einfach nur wieder und fühle irgendwie, dass das scheinbar Rüde gar nicht wirklich rüde gemeint ist und gar nicht wirklich so vor den Kopf stoßen soll wie es das manchmal tut.
 
Troll
28.11.2016
16:45 Uhr
     
Sie müssen es nicht so persönlich nehmen, sondern sachlich:

Kirchenaustritte 2015: 560.000 EKD, hiervon 210.000 aktiv, 350.000 durch Ableben.
Taufen: 175.000
 
MUT
28.11.2016
16:14 Uhr
     
Eine Anmerkung zu den unschönen Einträgen mit ständig wechselnden Pseudonymen:
Die Diktion erinnert mich leider stark an frühere seitenlange und immer wiederkehrende Einträge, die hier teilweise zu berechtigtem Unmut führten.
Insofern kann ich Sie, M.G., mit Ihrer Aufforderung sehr gut verstehen.
 
Wenn dann Troll
28.11.2016
15:50 Uhr
     
Rezept 1: Unterstellung von Hass
Rezept 2: Verordnung von Liebe

Es stimmt nicht, dass man seinen alten Verein nicht kritisieren darf. Die Kirchenoberen werden Ihr Machwerk übergehen, weil sie's gewohnt sind, sie haben es Ihnen beigebracht.
Wenn sie klug sind, denken sie über meins nach, denn es entbehrt nicht der Chauffage eines Luther, als er die Thesen an die Kirche hämmerte, auch nicht eines Jesus, als er die Orthodoxie anklagte und erst recht nicht eines Wüterichs wie Moses.
Und wenn man nichts sagt, werden sie nicht klüger. Sie wissen, dass ihr Gebäude als entleert empfunden wird. Und dass es jemanden maßlos echauffiert, dass sie den Christen in Nigeria, Pakistan, Ägypten und NO wie auch hier vielerorts nicht helfen, dürfte sie hoffentlich soweit beschämen, dass sie darüber nachdenken.
 
Monika Glässel
27.11.2016
23:45 Uhr
     
An - oh du traurige -: können Sie eigentlich auch noch etwas Anderes als Hass zu verspritzen? Glauben Sie mir, es tut Ihrer Seele nicht gut. Ich wünsche Ihnen ein Herz voller Liebe für Ihre Mitmenschen und eine neue Blickrichtung mit mehr Liebe und weniger Hass und haben Sie endlich mal den Mut, hier Ihren richtigen Namen zu schreiben, anstatt zu stalken. Wenn Sie aus der Kirche ausgetreten sind, wieso regen Sie sich darüber auf, das geht Sie doch im Grunde dann nichts mehr an? Ich wünsche Ihnen ein fröhliches, mutiges und liebendes Herz für den Rest Ihrer Tage, in denen der Herr Sie behüten und beschützen möge.  
Oh du traurige
27.11.2016
20:35 Uhr
     
Es steht Ihnen im kleinen Altdorf absolut zu, den Vertreter von 10.000 Muslimen in Deutschland öffentlichkeitswirksam einzuladen. Ausruhen sollten Sie sich aber nicht darauf. Sie sollten ihn erstens fragen, was er gegen Necla Kelek, eine 1a-Soziologin vorzubringen hat, dass er ihretwegen (Verleihung des Freiheitspreises 2010) seine FDP-Mitgliedschaft ruhen lässt, was ihn zweitens dazu anfocht, eine öffentliche Beschneidung bei einem Vierjährigen durchführen zu wollen und wieso er so etwas behauptet:
„Ehrlich gesagt, massenhafte Vergewaltigungen oder Ansätze davon in der muslimischen Welt, das ist wirklich ein Ammenmärchen.“
Liest er nicht?: https://www.welt.de/kultur/article130645929/Frauen-sind-Freiwild-im -neuen-Aegypten.html
Exakt dasselbe weiß Schirmbeck aus dem Maghreb zu berichten.

Ich habe Necla Kelek kennengelernt. Im Gegensatz zu Ihnen und Ihrem Kontakt ist sie eine aufgeklärte emanzipierte und starke Frau, sehr freundlich. Ihretwegen wäre ich niemals aus der Kirche ausgetreten, wenn sie dieselbe Rolle im Protestantismus ausfüllen würde.
Wenn Ihr eines Tages merkt, wie hoffnungslos altmodisch und anbiedernd Ihr seid, so anbiedernd, dass zwei von Euch ihr Kreuz in Israel ablegen, ein Katholik, ein Protestant, ist es zu spät.
Jesus würde Euch wohl etwa so belächeln wie die meisten Muslime, die wissen, dass Ihr nicht mal Christen aus dem NO oder aus Flüchtlingsheimen holt, wenn sie drangsaliert werden.
Ihr seid zu einem Beliebigkeitsverein zum Einsammeln und Erhalten von Pfründen abgeglitten.
Auch Martin Luther würde sich schaudernd abwenden.

Eure Heiligkeit im Kanzleramt empfiehlt, Weihnachtslieder zu singen. Oh, du traurige...
 
Monika Glässel
26.11.2016
20:37 Uhr
     
Wir können froh und dankbar sein, dass es Menschen wie Aiman Mazyek gibt, die in der Lage sind über den religiösen Tellerrand hinauszuschauen und ohne Vorurteile auf andere Menschen zugehen
und den
Dialog suchen, dafür danke ich Dir lieber Aiman und Allen Anderen, die fähig sind über Ihren Tellerrand zu blicken, diesen Menschen gehört die Zukunft!
 
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