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:: lebensmut.de ::
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Luise
30.07.2011
22:23 Uhr
     
Kathrin hat es wunderbar auf den Punkt gebracht, so empfinde ich diese Seite auch und meinen Wunsch zu schreiben erfülle ich aus besagten Gründen nicht immer. Dies ist sicher verbesserungswürdig. Auch ich lese ganz oft so wie DS und empfinde selbst die schrägen Beiträge als passend für die Lebensmutseite, damit bleibt sie vielfältig wie das Leben und die Menschen. Gestört haben mich nur die aggressiven Töne, nicht eine andere Meinung. Seit dieser Zeit hat wohl den einen oder anderen der Mut verlassen. Es wäre zu schön wenn sie wieder auftauchen. Danke auch an TG , er belebt diese Seite und ihn brauchen wir, seine Anregungen. Wenn ich lese denke ich zumindest immer mit und nach und häufig wäre ich dann zum schreiben bereit wenn bereits ein neues Thema aktuell ist. Dann habe ich es unterlassen. Oder ich stimme zu, so wie der Meinung der webmasterin zu TG und Oslo und denke, es ist ja gesagt, kann man nicht besser machen. Ich würde mich sehr freuen, wenn es hier wieder lebhaft wird. herzlichst Luise  
ds
30.07.2011
10:05 Uhr
     
TG - ich hab mal nachgesehen: es sind doch schon 10 Jahre (!), die hier Gedanken ausgetauscht werden, wenn ich den Counterr ichtig lese, fast eine halbe Million Zugriffe auf diese Seite - von solchen Zahlen, die ja für Inhalte stehen, wären andere "erschlagen". Da ich regelmässig täglich die Seite aufrufe, bin ich mit beteiligt. Wenn Du von "Seite" sprichst, meinst du dann das Gästebuch/Forum und die Qualität des Austausches dort oder mit "Seite" den Zugriff auf Lebensmut.de insgesamt? Deine Frage klingt so skeptisch, als wollst Du hier schließen?!?! Ich kann nur sagen, dass LM.de mein Nachschlagewerk, meine LM Ader geworden ist und bleiben soll. So viel menschliche Qualität von Verkündigung der gelebten und lebenden Liebe Gottes zu uns finde ich schwerlich anderswo - aber TG hat ja Recht wenn er fragt: was denkt Ihr? Gutes Wochenende! LG Delf  
Webmaster
29.07.2011
21:02 Uhr
     
Genau, es gibt Dinge, zu denen man nichts sagen muß oder will, oder anders gesagt: die man einfach mal so stehen lassen kann. Das trifft meiner Meinung nach ganz besonders auf die Gedanken von Pastor Giesen zu dem Massaker in Norwegen zu! „Berlin“, wieso meinen Sie, da wäre eine Antwort, eine Reaktion wichtig gewesen? Angesichts der Monströsität der Ereignisse herrscht Sprachlosigkeit, Trauer, Mitgefühl, auch Bewunderung für das Nachbarvolk, wie sie dem Haß mit Liebe begegnen. Diese Gefühle hat Pastor Giesen treffend und stellvertretend für uns alle zum Ausdruck gebracht. Und an Sie Pastor Giesen gerichtet: dieses Forum lebt, auch wenn mal tagelang niemand etwas „sagt“, Worte wirken, - und manchmal fehlen einem einfach die Worte... Ich bin sicher, dass trotzdem in den letzten Tagen viele hier waren. - Danke Kathrin.  
Marie
29.07.2011
20:56 Uhr
     
Hörte vorgestern im Deutschlandradio :ein amerikan. Journalist sprach zu einer jungen Norwegerin, die auf der Insel dabei war von dem großen Hass des Attentäters.Sie antwortete auf englisch :wenn EIN Mensch so sehr hassen kann, wieviel mehr an Liebe können SO VIELE Menschen dagegen setzen!  
Berlin
29.07.2011
15:54 Uhr
     
Es gibt Dinge, die man einfach mal stehen lassen muss, wo man besser nichts sagt. Wenn aber eine Antwort, eine Reaktion wichtig ist - wie auf TGs Eintrag über die Ereignisse in Norwegen -, und sie kommt nicht - was ist der Grund?  
jakobus
29.07.2011
12:28 Uhr
     
So denke ich auch. Wir sollten es auch aushalten können, wenn etwas einfach stehenbleibt, ja stehenbleiben muss. Nicht alles bedarf des Kommentars oder der Bekräftigung. Über vieles muss auch erstmal nachgedacht werden - da wären Schnellschüsse nicht angebracht.
Ich gebe allerdings zu, dass es Beiträge gegeben hat, da wäre eine schnellere Replik o.ä. vonnöten gewesen. Da verstehe ich TGs Sorge u. Unmut sehr gut.
Jakobus
 
Kathrin
29.07.2011
08:22 Uhr
     
Gerade gestern habe ich in TGs Büchlein "Hiersein ist herrlich" geblättert. Ich blieb hängen an folgendem Eintrag:
"Geschenke - immer wieder mühsam. Und doch: Du liebst deine Nächsten viel mehr als du es ihnen sagst. Darum Verwandten, Nächsten es mal sagen, zeigen, anfassbar machen: Gut, dass du du bist - ist schon wichtig. Geschenke sind doch gestaltete Liebe. Also fühl dich ein, was könnte sie erfreuen. Vielleicht triffst du ihren Wunsch, von dem sie noch nicht wussten."

Da ist viel dran. Ich kenne zum Beispiel eine sehr liebenwerte DHL-Paketpostbotin, die immer, wenn ich ihr an einem Tag, an dem sie ein Paket für mich hat, zufällig im Auto begegne, mich fröhlich bemerkt, mir herzlich zuwinkt und sofort die nächste Parkmöglichkeit sucht, nur um mir das Heißersehnte außerfahrplanmäßig zu überreichen. Neulich war ich, in einem Süßwarenladen, um ein Geschenk für meine Freundin zu besorgen, da sah ich eine schöne Pralinendose mit der Aufschrift Dankeschön, dachte sofort an die Paketfrau und griff gleich zu und freute mich richtig darauf, sie ihr beim nächsten Mal zu überreichen. Am Nachmittag dachte ich dann plötzlich, ach was, irgendwie wirkt das vielleicht übertrieben, riss die liebevolle Verpackung auf und bot sie als Nachtisch zum Abendbrot an.


So ist es auch hier. Ich mag diese Seite schrecklich gern, aber richtig ausdrücken kann ich es auch nicht.
Ich mag sogar das "Schweigen" zwischendurch, irgendwie entspricht es meiner eigenen Art. Ich bin manchmal auch nur etwas ratlos, weil ich nicht so recht weiß, was erwartet und erwünscht
wird.

Zum Beispiel hat mich Ingrids letzter Erdbeerbeitrag beim Lesen richtig glücklich gemacht, ich fand die Worte so wunderschön, wehmutvolle Erinnerung, dass ich Tränen in den Augen hatte, das Gefühl, eine feine Seele irgendwo zu wissen, die auf ganz zarte Weise auf einen Beitrag von mir eingegangen ist...
Ich fand das sooo schön, - darauf geschrieben habe ich aber kein einziges Wort, weil ich die Gegner füchtete, die meckern und am Ende Realitätsverlust vorwerfen uswusf.

Bei TG ist es genauso. Jedesmal denke ich, wie wunderbar er alles auf den Punkt bringt...
Trotzdem lasse ja auch ich das meiste einfach so stehen und bin selbst traurig darüber.

Lange Rede, kurzer Sinn. Mir ist die Seite sehr wichtig und ich schicke lieben Dank an TG und an die webmasterin.

Herzliche Grüße von Kathrin
 
tg
28.07.2011
21:03 Uhr
     
Laßt uns doch mal überlegen, wem diese Seite noch gut ist und so wichtig daß er wenigstens ein Zeichen gibt, mal. Da lob ich mir doch die oft schrägen, sperrigen Beiträge, die zu was herausfordern, und wenn auch zu Empörung. Lobe mir auch die stillen Gedichte, die was von unser aller Heimweh haben. Aber lesen und nichts sagen, nie, was ist das für ein Jammer? Jede Seele hat doch ein Recht auf Gehörtwerden, wenn sie denn Laut gibt.  
tg
24.07.2011
09:37 Uhr
     
So viel Schmerz, soviel Wahnsinn. Die Anmaßung, es müßten an die hundert Menschen um ihr Leben gebracht werden- kein einziges Leben kannte er- er wollte beseelten Menschen zur Masse machen- entseelen, entpersönlichen- wollte sich zum Endzweck setzen, der andere vernichtet, ihnen ihre Bedeutung nimmt, so ein Monster, so ein Antigott, zu dem er sich aufspielt.
Nur weinen mit den Eltern, Geliebten, Angehörigen, nur trauern mit dem Nachbarstaat, und erschrecken in wieder noch einmal vor uns absturzgefährdeten Menschen. Und ein Klagen mit Gott, dem Herzen der Welt, das in allem schlägt, in den Milchstraßen und Ameisen, in den Liebenden und den vom Hass Zerfressenen.
Heilung brauchen Abel und Kain, wir.
 
Monika Glaessel
24.07.2011
01:58 Uhr
     
Arme Amy, daß Dir aber auch niemand helfen konnte......  
Tassita
22.07.2011
12:43 Uhr
     
Danke! Ich freue mich, dass mal ein wenig auf (m)einen Eintrag eingegangen wurde. Ich kann und will es nicht abtun damit, dass uns Menschen der freie Wille mitgegeben wurde und deshalb eben auch viel Schreckliches geschieht. Es ist so wichtig, aktiv einzugreifen und wenn das nicht möglich ist (und nicht nur aus Bequemlichkeit nicht), wenigstens darum zu bitten (Gott!?), die Menschen wach zu rütteln, damit sie begreifen, was sie tun, wenn sie z.B Fleisch essen , Pelze, Leder tragen, Bäume fällen - alte weise Wesen, die so alt werden, wie kein anderes Lebewesen und die uns ihre Liebe schenken in Form von Sauerstoff, in Form davon, unseren Dreck zu transformieren (wem das zu pathetisch ist, der möge darüber meditieren, vielleicht auch mal einen Baum umarmen), Schatten zu spenden, Früchte zu schenken in unvorstellbaren Mengen.
Vom Miteinander unter den Menschen ganz zu schweigen.
Wenn wir in unseren Herzen Liebe und Mitgefühl spüren, ist schon ganz viel beigetragen zu Frieden und Achtsamkeit.
Die Natur und die Tiere segnen uns ständig. Und wir Menschen?

Gute Kräfte und eine gesegnete Zeit,
Tassita
 
DS
22.07.2011
08:24 Uhr
     
... ja, TG , es ist sicher so, wie du sagst. ABER: es fällt schon schwer zu sehen, wie Menschen mittels der uns von Gott eingeräumtem Freiheit umgehen und Schöpfung quälen.............
Euch allen - auch unter Wolken - ein sonniges Wochenende! DS
 
tg
21.07.2011
20:10 Uhr
     
Gott bitten um Abwendung des Hungers? Er bittet doch uns, zu teilen. Gott bitten, er möge den Echsenjägern in die Parade fahren? Der Auftrag: "Macht euch die Erde untertan" gilt doch immer noch in dem Sinne: Bestellt die Erde, und schont!. Pflanzen Tiere, Wasser, Erde schonen! Wer Tiere quält, hält sich selbst nicht der Schonung wert. In den Träumen werden dier Schänder verfolgt. Vielleicht stehen ja die von uns gequälten Tiere mal an der Himmelspforte und haben erst mal die Lizenz, uns heimzuzahlen.  
rbbln
18.07.2011
22:28 Uhr
     
ich lese mit interesse diese Seite und wundere mich immer wieder, warum manche teilnehmer nun wiederum eine Seite einblenden, die aufgerufen werden soll.
entweder man ist bei tg und lebensmut und liest dort und bringt sich dort ein oder- man läßt es. aber immer wieder diese Aufforderungen zu fremdseiten! na ja, vielleicht bin ich da irgendwie zu bodenständig oder wie man es auch nennen mag ...
 
ju
18.07.2011
06:48 Uhr
     
Guten Morgen und hallo,

ich habe dieses Forum nach meinem Besuch der Kirche St. Severin in Keitum auf Sylt entdeckt. St. Severin ist ein ganz besonderer Ort für mich.
Der letzte Beitrag weist auf das offensichtlich ´Böse´ auf dieser Welt hin, wie beispielsweise Hungersnöte. Dies sind tatsächliche Ereignisse, die unerklärbar sind und die zum Zweifeln Anlass geben können.
Ich hatte ähnliche Assoziationen bei den letzten beiden Beiträgen von TG.
Die Frage, welcher Raum für ´Gutes´ durch das Wegfallen von ´Bösem´ im eigenen Leben entstanden ist, finde ich sehr interessant. Darüber werde ich nachdenken.
Ich wünsche allen einen schönen Tag.
 
Tassita
17.07.2011
21:15 Uhr
     
Da verhungern Menschen in Somalia, arme unschuldige Kinder. Da wird Echsen bei lebendigem Leibe die Haut abgezogen - trotz meines täglichen Gebets. Alles umsonst. Es tut nur weh.

Mit fragendem Herzen, Tassita
 
tg
17.07.2011
16:07 Uhr
     
der Verwandlung aus Bösem zum Guten bei uns mal nachspüren. Wie aus Schuld , Gestehen, Vergeben neues Leben wuchs. wie auf deinen krummen Linien das Leben Gerades schreibt...hier erzählen.  
tg
17.07.2011
08:33 Uhr
     
Gott macht aus dem Verworrenen, dem Egoistischen, Kleinlichen, Großes. Wenn wirs auch bös meinten , hat Gott Gutes draus gemacht-die Brüder haben Josef nach Ägypten verkauft- Gott hat aus ihm den Retter Ägyptens und den Vater des Volkes Israel gemacht. -Eine herrliche Geschichte 1. Mose 37-50  
Sommerlied
14.07.2011
18:23 Uhr
     
hallöchen, ich habe mal hier gelesen,
finde - es hat sich gelohnt!
sobald ich mehr Zeit habe in den nächsten tagen,
werde ich hier her zurück kommen.
liebe grüße von sommerlied.
 
Kathrin
14.07.2011
13:21 Uhr
     
Ich freue mich immer wieder über die Existenz dieser Seite - DANKE




"Hin-Sehen

Du meinst, du könntest im Leben nur noch wenig Lebenswertes finden.
Das wird zutreffen, wenn du es sagst.
Die Frage ist nur, ob du das Lebenswerte noch suchst.
Wenn du durch eine Landschaft wanderst, kann es sein, dass deine Augen nichts anderes sehen
als das eine, sich nicht verändernde Bild.
Du nennst die Landschaft öde.
Wenn du dann jedoch durch dein Fernglas siehst und es am Horizont entlanggleiten lässt, kann es sein,
dass du überrascht bist:
Dort hinten am Waldrand siehst du drei Rehe äsen, weiter links erkennst du den alten Schafstall, den du seit
einer Stund vergeblich gesucht hast, ein Stückchen weiter vorn erblickst du eine wunderschön geschwungene Brücke. Stell dir das vor:
All das, was dich jetzt ganz aufgeregt und deine Schritte beschwingt werden lässt, war vor fünf Minuten auch schon da...."


Auch diese Lebensmut-Gedanken von Uwe Böschemeyer sind mir in manchen Stunden hilfreich gewesen.
 
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