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tg
21.10.2017
16:21 Uhr
     
Da auch: "Seine Beine nicht bewegen zu können, ist eine Beeinträchtigung, die öffentliche Bibliothek nicht besuchen zu können, ist eine Behinderung."  
tg
19.10.2017
14:10 Uhr
     
Bin gerade auf ein irres Buch gestoßen : Andrew Salomon: Weit vom Stamm. Wenn Kinder ganz anders als ihre eltern sind.S.FischerV: Über abweichende, andersgeartete Kinder- (Z:B: Gehörlose, Down-Syndrom,Autismu,Kriminalität...) Sie stärken in ihrer Individualität und sich schützen von Schuldgefüheln, man sei an ihrem Anderssein schuld. Es gibt das Horizonate Erbe ( Gene usw) und das Vertikale, Angelernte( Einflüsse von überall)...Und das Leben ist so vielfältig- wir Eltern sind nur für unser Agieren verantwortlich, nicht für sie. ... so etwa  
Justus Keller
17.10.2017
21:14 Uhr
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Ihr Lieben,
ich finde, dieser Text passt hier gut rein:
Es ist nicht nur einer meiner Lieblingstexte -
es sind auch gottdurchflutete Zeilen:

Da wird eine Insel sein
eines Morgens wird es klar sein
mit den Fischen tauchst du auf
und das Licht ist da
und endlich siehst du Land
und dann spürst du auch schon Boden
und die Strömung nimmt dich auf
und die letzte Welle spült dich an den Strand
zitternd stehst du da und taumelst
deine Füße suchen Halt
und die Angst sagt dir
es kann auch Treibsand sein
doch ein paar Schritte noch
und dann kehrst du heim
Da wird eine Insel sein
und dein eigner Atem trägt dich
und du nimmst dich an die Hand
trotz der Schwäche
trotz der Stimmen, trotz der Pein
und du stolperst einfach weiter
und dann fällst du in den Sand
bist geborgen. bist vorhanden, bist allein
und am Abend siehst du Zaubervögel
überm Regenwald
spürst noch mal die Angst
verloren zu sein
doch sie hält längst nicht mehr
und du lässt dich ein
Da wird eine Insel sein
und am Morgen, wenn du aufwachst
wird ein großer Regen falln
der dich wäscht und dich erlöst
und dich befreit
von den Sprüchen und den Stichen
deinen Irrungen und Qualn
und du weißt jetzt, das ist deine Lebenszeit
und noch einmal drehst du dich zur Brandung
siehst zum Horizont
und dann gehst du los und wirst ein Andrer sein
du hast nicht mehr als dich
und du wirst dich freuen
Da wird eine Insel sein
du hast nicht mehr als dich
und du wirst dich freuen
Da wird eine Insel sein........................ /Klaus Hofmannn/ https://www.youtube.com/watch?v=1VTvx-f45ZQ
 
t
12.10.2017
08:52 Uhr
     
Ja, da unglück wächst sich aus, wenn man sich erst rauslügen will und so immer mehr Mist baut. aber auch erlebt, wie im Leid Rettung erwuchs. Und mit dem Glück.... Wenn der Arbeitsplatz wirklich segensreich wurde. Aber auch, wenn ich Glück verspielt habe, FReundschaft ...(lieber einen Freund verlieren als eine gute Pointe).  
tg
07.10.2017
14:44 Uhr
     
Aufgeschnappt: Das Unglück ist nicht das ganze Unglück. Kommt drauf an, was du daraus machst. Das Glück ist nicht das ganze....  
Monika Glässel
05.10.2017
14:23 Uhr
     
Sehr froh zu sein, in einem Land mit genügend Nahrungsangebot zu leben!  
tg
01.10.2017
09:22 Uhr
     
Erntedank. So viel Beute an Freude, Liebe, Auferstehung auch zu helfendem Tun.  
tg
28.09.2017
11:52 Uhr
     
Hoffen- dass die Welt in gesegneten Umständen ist. Und Reich Gotte niederkommt. Inklusive Schmerzen und Weh. Aus dieser Kraftquelle gute Politik machen- das wünsche ich dem neuen Bundestag.  
Menmke
25.09.2017
16:27 Uhr
     
Abgetreten von der Wirklichkeit!

Eine Partei, wo Menschen sind, da ist auch der Wähler nicht weit weg.
Beleidigungen von Parteien, oder Lob, alles richtig, aber überlege mal, eine Partei, wäre keine Partei, ohne den einzelnen Menschen, der sich dahinter versteckt.
Die Parteien an sich, wie sie mit Namen auch heißen, sind mir egal.
Möchtest du, wegen deiner selbst, kritisiert, oder schön geredet wissen, wegen einer Partei?
 
tg
24.09.2017
14:38 Uhr
     
mit der Bundestagswahl gehen wir übers Private hinaus, wo wir für unsere Person das Schlechte meiden und das Gute tun- wir bemühen uns um die Ordnung des Ganzen. Leider gehört die AfD dazu. Ihre Anhänger haben das Recht, auch im Parlament vertreten zu sein. Hoffentlich bleiben sie da eingehegt von treuen Tätern des Grundgesetzes.  
tg
21.09.2017
11:16 Uhr
     
Dank für die zu Herzen gehenden Antworten. Was beim Altern noch zu tun ist? Jedenfalls endlich wichtige Bücher (nochmal) lesen. Die Bibel voran. Ich hab mal gedacht: Der einzige Vorteil am Atheistsein ist, dass man die Entdeckung der Bibel noch vor sich hat.
Ich habe mal die (mir) wichtigsten Bibeltexte zusammengestellt und mit Kürzestpredigt versehen. Sogar hier in Lebensmut abrufbar: http://www.lebensmut.de/inhalt/bibelenergie/kurzbibel.html

Da zum Beispiel Daniel in der Löwengrube. (Daniel ,Kapitel 6) –Skrol den Text durch- etwa genau in der Mitte Jesaja, Jeremia, Hesekiel, Daniel – Dakommt die heiße Geschichte. Und eine Gebrauchsanweisung, die ich hier nochmal hinsetzte:

Die Erzählung von Daniel in der Löwengrube ist eine der großen Rettungsgeschichten der Menschheit. Gott kann Bestien den Rachen verschließen. Wenn auch Menschen einen umbringen wollen, können sie noch bekehrt werden vom Heiligen Geist. Und es kann auch anders kommen als es in der Natur der Sache liegt. Gewehrkugeln können stecken bleiben in Schutzwesten, Mutige können vor Schlägern schützen. Unfälle können gelindert werden mittels Sicherheitsgurten, Löwen können abgelenkt werden durch interessantere Gaben.
Eigentlich steht hinter der Geschichte viel Verfolgungs- Erfahrung Israels. Schon damals wurden sie um ihres Glaubens willens vertrieben und oftmals umgebracht. Da lag die Versuchung nahe, vom Glauben abzufallen. Doch diese und ähnliche Geschichten erzählen, daß Gott seine Frommen bewahrt.
Aber bete und fahre fort, ans andere Ufer zu rudern! Das heißt: Hilf Gott, daß er mit dem Bösen fertig wird, bete um Gottes Beistand, aber steh Gott bei mit deiner Kraft.
Dietrich Bonhoeffer hat uns neu gelehrt, daß wir auch in den Händen von Schergen und Mördern in Gottes Hand bleiben. Auch Jesus hat sich auf dem Weg mit Gott gewusst, auch wenn er durch die Hölle musste.
Die zugehaltenen Löwenmäuler sind auch ein Bild dafür, daß die Ängste uns nicht verschlingen werden.

Frohes Schaffen ETG
 
ds
21.09.2017
08:07 Uhr
     
Danke, Traugott, für diese Zeilen aus tiefster Entwicklung zu reifem Glauben. Nicht, dass du Glauben nicht hattest seit wir dich kennen, nein, aber jetzt nicht allein das Alte zu wiederholen, sondern so weiterführen, ist wohl beste, reife, tiefe Fortführung. Keiner ist reif, nur weil er - Verzeihung - alt wird, Traugott du zeigst es hier mit diesem Beitrag, wie es gelingend geht. Das ist wahres Vorbild für mich in einer Zeit, in der ich gerade selbst auch Wege suche, wie es gut weitergehen soll und kann in die späten Jahre. Sprechen wir hier weiter vom Gelingen in diesem Sinne, bitte. Herzlich Delf  
Ick weeß es ooch nicht
20.09.2017
23:05 Uhr
     
Schön, hier selten hinzuschauen, dann durchaus ergiebig.

TG: Der Mist vom Pferd stinkt an sich nicht und ist großartiger Dünger, auch für Rosen. Deswegen ist er kein Mist, denn mein eigener Mist hatte immer den Geruch von fauligem Odel von der Kuh und belastet mich oft. Ich denk aber schon, dass Gott der erste ist, der jedem seinen Mist verzeiht, solange niemand massiv zu Schaden kam zumindest.

Nur mal so: Hinreißend, die Verse von Tucholsky
 
die Augustiner
20.09.2017
22:07 Uhr
     
Genau, die Glässels haben recht. Und das , was du, Traugott Pastor (wie man immer noch in Keitum sagt) hier geschrieben hast, ist doch schon wieder eine hervorragende Kurz-Predigt. Mach man weiter so!  
Monika Glässel
20.09.2017
21:04 Uhr
     
Lieber Traugott, wenn Dich das nächste Mal beim Einkaufen Jemand in den Arm nimmt und drückt, dann bin ich das, ich habe mich das letzte Mal nicht getraut. Du bist einfach ein toller Mensch!!!! Danke dass es Dich gibt! Ich habe ganz viel in den letzten 30 Jahren von Dir gelernt!!!! herzlichst Monika u. Helmut Glässel  
Brigitta
20.09.2017
16:57 Uhr
     
Endlich wieder hier auf Sylt zu sein, das habe ich vor einer Woche noch nicht glauben können, da meine Hündin sehr krank war und ist und ich niemals ohne sie fahren könnte. Jetzt liegt sie vor mir auf ihrer Matte und genießt, wie ich, ein paar Sonnenstrahlen.
Allein der Geruch des Meeres, die Stille auf gemeinsamen ( kleinen, aber schönen) Läufen, viel Altbekanntes und doch wieder Neu Entdecktes, Salz auf den Lippen am Meer, diese unglaubliche Ruhe, die mich erfüllt, wenn ich hier bin: Grund genug, dankbar zu sein und jeden Moment wie ein kostbares Gut zu genießen und innerlich festzuhalten.
Im Hier und Jetzt zu sein, ist, glaube ich, der Weg zu mehr Gelassenheit...
 
tg
20.09.2017
10:14 Uhr
     
Predigen tat ich genug. Nicht, dass ich keine Botschaft mehr habe. Aber immer schwerer ists mir, sie in Worte zu fassen. Gott teilt sich auch mit in den Glücksgefühlen des Liebens, des Schauens, des Teilens. Die Wonne des Gelingens, die gute Nachricht nach der Untersuchung, die leuchtende Sonnenblume, die Pastorale, laut aufgedreht bei einer Autofahrt, dazu noch ein Regenbogen. Und all die Hilferufe, auch die unerhörten, und die der störrischen Natur abgerungenenen Schätze- aller Trost, wohe auch immer-- soviel Evangelium ist in der Welt, die es so nötig hat bei all dem Wahn und Schmerz.
Viele Sorten von Überleben gedeihen, wieviel Techniken haben Menschen entwickelt, Not zu wenden und Kummer zu bestehen- ich bekomme immer mehr Respekt vor den Lebensentwürfen jeglicher Art. Ich hab gelernt , meinen eigenen Weg zu gehen und anderen den ihren zu lassen.
Wie soll mir da eine für alle passende Nachricht klarsein? "Der Geist weht wo er will" (Johannes 3,8)! Und weht nicht, wenn er nicht will, Aber dann; später, weht er ungeheuerlich.
Es ist so viel Verlässliches in der Welt- Spuren Gottes. Und viele Engel fassen viele an der Hand und führen in gelobtes Land, "das allen in die Kindheit schien und worin noch keiner war: Heimat" (Ernst Bloch).
 
nur so
19.09.2017
08:01 Uhr
     
Also wat nu – ja oder ja?



Wie ick noch 'n kleena Junge wah,

da hattn wa auffe Schule

een Lehra, den nannten wa bloß: Papa –

een jewissen Doktor Kuhle.


Un frachte der wat, un der Schieler war dumm,

un der quatschte und klönte bloß so rum,

denn sachte Kuhle feierlich:


»Also – du weeßt et nich!«



So nachn Essen, da rooch ick jern

in stillen meine Sßijarre.

Da denk ick so, inwieso un wiefern

un wie se so looft, die Karre.


Wer weeß det ... Heute wähln wa noch rot,

un morjen sind wa valleicht alle tot.

Also ick ja nich, denkt jeda. Immahin ...

man denkt sich so manchet in seinen Sinn.

Ick bin, ick werde, ich wah jewesen ...

Da haak nu so ville Bicher jelesen.

Und da steht die Wissenschaft uff de Kommode.

Wie wird det mit uns so nachn Tode?

Die Kürche kommt jleich eilich jeloofn,

da jibt et 'n Waschkorb voll Phillesophen ...

Det lies man. Un haste det hinta dir,

dreihundert Pfund bedrucktet Papier,


denn leechste die Weisen

beit alte Eisen

un sachst dir, wie Kuhle, innalich:


Sie wissen et nich. Sie wissen et nich.




Kurt Tucholsky
 
tg
16.09.2017
15:34 Uhr
     
woher Hoffnung nehmen? Das Leiden Gottes an der Welt ernster nehmen als mein eigenes Leiden. Jesus teilte das Leiden Gottes nahtlos. Ihm nach das Leid der Welt, das Gottese Leiden ist, einen Hauch verringern. Im Mittragen der Mühe eines Mitmenschen, im Freudebereiten mit dem, was was ich kann.  
DS
12.09.2017
17:52 Uhr
     
...die wäre aber demokratietheoretisch wie - praktisch auch im Falle rot/rot/grün wichtig! Wie immer!! Gruss Delf  
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