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Dr. Lehmann ein Sektierer? Das ist wohl wahr. Aus Liebe zur Seele des Menschen. Weitere anerkannte Menschen, die zu ihrer Zeit Sektierer waren aus Liebe zum Menschen: Sokrates. Wurde zum Suizid "überredet". Jesus. Petrus. Paulus. Bonhoeffer!!! ?(gemessen an seiner Zeit). Wurden, wie wir wissen, ermordet. Luther. War bekanntlich mit einem Kurfürsten befreundet, der ihm das Leben rettete. |
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Über 100ooo Besuche dieser Seiten in vier Jahren. Ob viel oder wenig- dank an Webmasterin und alle die mitschrieben, mitlasen. Aufmerksamkeit ist ein kostbares Gut; jedenfalls auf diesen Seiten wird persönlich wahrgenommen. Und es soll weitergehen. TG | |||||||||
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Psalm 147,3: er heilt die zerbrochenen Herzens sind und verbindet ihre Wunden- vertrauend wissen, diese Hilfe ist im Passieren. Darum mithelfen in Richtung Heilung zu denken, zu enstscheiden. das ist Arbeit. TG | |||||||||
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Do - auch ohne Nachtrag - wem sonst ?? | |||||||||
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Kurzer Nachtrag : Sie meinte "Sei GOTT befohlen", und das wichtigste Wort habe ich also nicht geschrieben ... In Gottes Hände gelegt, IHM anvertraut und SEINEM Schutz. Ich gebe es in diesem Sinne weiter. do | |||||||||
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Morgen darf ich für einige Wochen zu Freunden nach Frankreich reisen - meine alte - sonst nicht immer freundliche - Patentante gab mir beim Abschiedstelefonat soeben ihren Segen mit auf die Reise und sagte "Sei befohlen". Dieser gute Wunsch bewegt mich zutiefst und so teile ich ihn nun gerne mit Euch hier, indem ich ihn weitergebe ... do |
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Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, hab noch lange nicht alles gelesen aus dem Gästebuch, aber ich kann nicht mehr und bitte deshalb um Gebetsunterstützung. Die ganzen Gründe hier zu schreiben würde zu viel Zeit in Anspruch nehmen und ausserdem weiß ich ja gar nicht, ob das überhaupt okay ist, hier davon zu schreiben, aber GOTT weiß, was mein Anliegen ist und ER wird euch ja bestimmt auch hören, wenn ich keine Kraft mehr habe zum beten. Nur soviel vorweg: am 29.08. werde ich konfirmiert (bin aber schon mitte 30) die Konfi ist mir auch sehr wichtig und die Lebenslosung, die ich mir ausgesucht habe, passt sehr gut zu mir: Psalm 147,3. Eigentlich lebe ich nur noch für diesen Tag, das ist mein Ziel, aber was danach kommt ... Tschuldigung, vielleicht bin ich auch einfach nur zu übermüdet. Und wenn ich hier sowieso nicht richtig bin, möchte ich Sie (*admin*) bitten, meinen Beitrag zu löschen. Eure Corinna |
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An Webmaster : Danke für diese wertvolle Korrektur!!! Und zu dem Eintrag davor: Können wir kleinen Menschenkinder denn nicht einfach mal dankbar sein dafür, dass Gott uns auch medizinische Forschung, Fortschritte und Behandlungen und Hilfe schenkt ? Und dazu gehört ja wohl auch die Psychiatrie. Solche sektierenden Negativ-Herunterzieh-Bücher sind hier wirklich nicht am Platz und helfen bestimmt niemandem, Lebensmut, Energie und Kraft bei Krankheit, Schmerz und Leid zu schöpfen, die medizinischen Bemühungen mit eigenem Lebenswillen zu unterstützen. Unser Dank sollte auch denen gelten, die diese aufopfernde Arbeit leisten! do |
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Eine Buchempfehlung in dieser Richtung, zu diesem Thema abzugeben(übrigens heisst der Autor Peter Lehmann) ist völlig fehl am Platze - nicht nur in dieser Form und an dieser Stelle, in diesem Forum, quasi als "Antwort", sondern überhaupt... | |||||||||
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Sven, ich empfehle Ihnen ein Buch, das mir eine Freundin gezeigt hat: Lehmann, ich glaube, er heißt Jens. Es ist vom Anti-Psychiatrie-Verlag und handelt davon, wie Patienten, die über Jahre mit Medikamenten vollgepumpt wurden, sich davon befreien. In der letzten Predigt und nicht nur in dieser wird angedeutet, wie man mit Gott gesund sein kann. Ich denke, daß Religion, Seelsorge, sehr viel vermag. Frömmigkeit aus Dankbarkeit? Ja, aber was ist mit denen, die keinen Grund zu Dankbarkeit haben? Gott lieben um seiner selbst willen, ja, eindeutig ist das der richtige Weg. Gott lieben wie Mörike oder dennoch lieben wie Hiob oder Bonhoeffer, Gott lieben wie Hafiz, Gott dennoch lieben, das ist ein Weg. Wie vorher - versehrt-heil, bei Gott bleiben, das erscheint mir als der richtige Weg. Das bedeutet für mich auch, Gott lieben wie meine Großmutter das konnte, obwohl sie sehr viel durch gemacht hat, zwei Kriege und private Härten, aber dennoch. Hiob-Predigt, schön. |
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Liebe Bettina, Dank für Aufnahme der Kolumne. Sicher ist die Kolumne geschrieben für Welt-Leser-also Mittelstand. Sie soll MUt machen, das letzte drittel, viertel, fünftel Leben mit Hoffnung anzu- gehen. Es ist auch geschrieben für mich selbst in Richtung Ruhestand. Wieviel Schmach aus Arnmut und Einsamkeit und geistiger Leere dabei sein kann, und wieviel Auftrag, diese zu lindern- recht, dies noch stärker zu betonen. Allerdings wünschte ich mir mehr Mitteilung Ihrer Situation, mehr Kennzeichnung , wie Sie persönlich betroffen sind. | |||||||||
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Zu Elena, ich arbeite in einer Psychiatrie und da habe ich ab und zu auch mal einen Nachtdienst zu schieben. Meinen Alltag bewältige ich wunderbar. Trotzdem Danke für den Tipp und überlege mal wirklich. was Blödsinn ist. Gruss, Sven |
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Lieber Traugott Giesen, ein herzliches Dankeschön für die Kolumne "Gratulation zur Pensionierung" - beleuchtet nach allen Richtungen und wie wahr der Satz, den ich jetzt bei meinen alten Eltern erlebe..., es kommen die Tage, die gefallen Dir nicht ! Bestätigung tut gut, auch dieses verkraften zu können , ein Trost aus der Perspektive der "ohnmächtigen" Tochter, die auf einmal völlig andere Eltern erlebt. |
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Zur Kolumne: Gelobtes Land - Pensionierung? Ich glaube, die Realität sieht oft anders aus. Es gibt Menschen, die nach 40 Jahren Schuften körperlich am Ende sind und sich gerade nicht treiben lassen können in Richtung ihrer Wünsche, weil sie eine Mini-Rente kassieren, mit der sie nicht einmal den Zahnersatz finanzieren können. Sie können sich kein Auto und keinen Urlaub und erst recht keinen Wohnwagen oder ein Haus mit Garten und Teich leisten. Sie kommen gerade so über die Runden, bewohnen eine winzige Mietswohnung in der Grosstadt, haben keine Mann (mehr), und auch keine Kinder; das Ende der Dienstzeit und der Abschied von Kollegen und Verpflichtungen bedeutet immer auch einen Verlust von sozialem Netz und kann der Beginn von Einsamkeit und Depression sein. Und nicht jeder hat den Mut, die Kraft, das Talent eine Babysitter Vermittlung oder einen Stammtisch aufzumachen. Nicht ganz so einfach, nicht ganz so schön. |
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Lieber Traugott Giesen, danke für Ihre Predigt vom 25.7.! Vor lauter Glück habe ich tief Atem geholt, sodass mein Inneres riesengroß wurde - und so ist es seither geblieben. Wir Katholischen sind derzeit sehr bekümmert über die Vorkommnisse in St. Pölten, Sie haben vielleicht davon gehört. Gerade jetzt glaube ich fest an Gott, meine Burg, und dass die Kirchen - alle, die es gibt - ihren Weg durch die Zeit machen, und der Vollendung entgegenfliegen, wie auch immer. Ich vertraue darauf. Ihnen einen herrlichen Tag und alles Glück der Welt! Maria Baumgartner |
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Gestern die liebe Freundin verabschiedet. Sie war aus der kath. Kirche ausgetreten, doch ein liebevoller pensionierter Priester hat sie beerdigt. Solche Menschen brauchen die Kirchen. Und die Kirchen müssen für die Menschen da sein in dem Moment, wo sie gefragt sind. Somit hier auch eine Antwort auf die Kolumne über H.Knef vor zwei Jahren. Ja, die Kirchen sollten ausgetretene Mitglieder beerdigen, mindestens, wenn diese getauft waren, sonst verlieren sie auch noch die Angehörigen oder Freunde. Dieser Priester - er ging den menschlichen Weg, den auch Jesus ging, nicht immer alles nach der Regel. Wir haben Blumensträuße mitgebracht, sind alle an einen Fluß gewandert und haben die Blumen hinein geworfen, und der Fluß nahm sie mit in seinen grünen Fluten, ein schönes Bild. Ich hatte mir ein paar Zeilen gemerkt für den Tag: Unsere Seele ist entronnen wie ein Vogel dem Netze des Vogelfängers, das Netz ist zerrissen, und wir sind frei. Psalm 124 Aber ich liege in Vogelfedern, hoch ins Leere gewiegt. Mir schwindelt. Ich schlafe nicht ein. Meine Hand greift nach einem Halt und findet nur eine Rose als Stütze. (Noch einmal H.D.) Anm.: Aus Liebe räuberisch? Ja, kann vorkommen. Das ist aber nicht Liebe, sondern Trieb und Besitzgier. (So sind wir nun, liebe Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, daß wir nach dem Fleisch leben...Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Paulus.) |
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Ja Corinna, Danke für Deine Worte und Deinen Dank und Danke Ihm und ihm. DS | |||||||||
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Lieber Pastor Giesen, Vielen Dank, dass Sie für uns alle immer wieder so Mut machende Predigten finden. Jede ist anders schön, man muss sie gar nicht vergleichen, und es gibt viel zum Nachdenken. Danke für Ihre unheimliche Energie und Ihre guten Worte. Ich habe noch nie einen Menschen erlebt, der versucht für so viele Menschen da zu sein und ihnen Lebensmut zu geben. Ich sage das auch im Namen vieler Freunde. Sie sind ein gorßes Geschenk für uns. Danke, corinna |
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Dank für das Britting-Gedicht. Zum Atemanhalten. Und das Hunger-Jaulen der Wölfe? Und wie nervös die Marder? Römerbrief ,8. Kapitel : Es ist ein ängstliches Seufzen aller Kreatur, Auch die Kreatur wartet auf dei Erlösung. Und die "herrliche Freiheit der Kinder Gottes" steht auch noch aus. Sind wir einander räuberisch, so doch auch aus Hunger nach Anerkennung oder Essen oder Liebe oder Gebrauchtwerden- Unter dem Schatten deiner Flügel- Gott, ist es noch nicht ganz gut, aber wir sind doch mitgerissen zu den Baugerüsten Reichgottes, sind mit dir auf deiner großer Fahrt , versehrter und heiler... | |||||||||
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Zu AIDS, Flüchtlinge, Trinkwasser, Mörder, Terror vom 18.7. und "Doch der Mensch fuhrwerkt gewaltig im Gewebe des Lebendigen herum, vor allem: wir werfen uns zu Herren über Leben und Tod auf" vom 25. 7. ein zynisches Gedicht von Georg Britting: "Hast du auch Knechte, Tod?" Ich habe Knechte! "So nenne sie!" Da sind einmal die Seuchen. Ich lobe sie. Sie sind aus dem Geschlechte, Das Unflat speit aus vollen, gelben Bäuchen. Im Wasser dienen mir die wilden Hechte, Im Wald die Beeren auf den Giftgesträuchen, Den Baum zu stürzen, dient mir gut die Flechte, Der Marder, um das Federvieh zu scheuchen. Das Gras zu dorren, dient die Sonne mir, Die Saaten zu ersäufen, Wasserflut. Die Wölfe reißen mir die zarten Kälber. Sind gute Knechte. Bess're nenn' ich dir: Gilt's hinzumähen ihre eigne Brut, Dienen am besten mir die Menschen selber. Dagegen: Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, daß du nicht erschrecken mußt vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag Verderben bringt. Psalm 91 Was wollen Sie jetzt machen, fragte ich. Sie machen einfach weiter mit verletzt-heil, mit Psalm 91. Wer unter dem Schirm des Höchsten sitzt, eine logische Fortführung und auch sehr gut. |
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