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Dorothé / Augustiner
31.10.2016
14:34 Uhr
     
Die beiden Wald -Torpedos freuen sich, dass Sie, liebe Kathrin, nach ihnen fragen und machen Wedelchen nach Hamburg. Nein, diesmal sind sie ausnahmsweise im Augustinum geblieben, wurden sehr liebevoll von einer Sylter Freundin in meinem App. versorgt und eingehütet und haben wie immer schöne Waldspaziergänge gemacht. Der Grund war, dass Frau Schröder ihren Geburtsort Swinemünde gerne noch einmal sehen wollte, was auch sehr schön für sie war. Ein sehr freundlicher ehem. polnischer Marineoffizier, der früher in Brüssel tätig war und gut Englisch sprach, war unser kompetenter Führer - vermittelt durch die Reception. Er holte uns im Strandhotel in Heringsdorf ab und zeigte uns alles Wissenswertes. Aber... 4 Tage ohne Pünktchen und Mali waren genug, und die Freude zuhause war auf beiden Seiten groß.  
P.S.
31.10.2016
12:43 Uhr
     
Waren Pünktchen und vielleicht auch Mali mit im Urlaub auf Usedom?

;-)
 
dH
31.10.2016
08:12 Uhr
     
Liebe Dorothé, ich hatte Sie hier schon sehr vermisst und freue mich sehr, von Ihnen und Ihrem Urlaub zu lesen. Und Ihre klaren und so positiven Worte sind so schön und unterstützen noch mehr meine Zuversicht. Danke! Es sieht alles gut aus, mein Mann geht auch seit einiger Zeit wieder ganz normal zur Arbeit, eigentlich sind wir sehr froh.
Liebe Grüße von Kathrin
 
Dorothé für die Augustiner
28.10.2016
21:42 Uhr
     
Liebe Kathrin, aufgrund der schnellen und kompetenten Behandlung seien Sie glücklich und machen Sie sich nicht so viele Gedanken - es kommt doch immer anders und häufig besser, als wir es uns ausmalen. Mein Mann, früher Internist in Hamburg, sagte seinen Patienten: Freut euch daran, wie der Körper Schwierigkeiten allein und auch mit Hilfe der Medizin ausgleicht, 90 % eurer Sorgen zeigen sich später als unbegründet. Viele Patienten waren ihm dankbar für den Anstoß zum positiven Denken und gesundeten schneller.
Also: Es wird!
Mit guten Wünschen an Sie beide,
Ihre Augustiner ( gerade zurückgekehrt aus dem stürmischen Usedom, was uns an Sylt erinnerte) Dir , Traugott, auch liebe Grüße!
 
Adieu
27.10.2016
08:39 Uhr
     
Danke, Vf, - zum Glück ist nichts zurück geblieben und nichts muss neu gelernt werden.
Nur das Umgehen mit diesen Warnschüssen, das Drehen an den Stellschrauben, und das Wiedergewinnen des Vertrauens.

Bien à vous...
 
Vogelfreundin
22.10.2016
10:09 Uhr
     
Liebe Kathrin, die meisten, die das überleben, haben zwei Schlaganfälle und nicht mehr. Wieso zwei kann wohl keiner sagen. Wenn das Spachzentrum nicht betroffen ist, ist es schonmal viel besser. Wichtig ist, dass er wieder laufen lernt, kann er vielleicht schon. Manche werden dann depressiv, und hier ist etwas Atavistisches zugange. Wir erinnern uns nicht mehr, wie wir gleichzeitig Laufen und Sprechen lernen. Wie wir später als Eltern wissen, ist es die Zeit, in der man am meisten Lob, am häufigsten Ermunterung bekommt, eine Zeit vermutlich großen Stolzes. Es scheint für viele sehr demütigend zu sein, beides zu verlieren.
Aber sie sind heute sehr gut, sowohl mit den Units, als auch mit der ReHa. Und Sie selbst wirken aufbauend und fröhlich. Daher Kopf hoch, das wird wieder.Tut mir jedenfalls leid. Das mit den zwei Billets erinnert mich an meinen letzten Besuch in einer wesentlichen Kirche: Santa Maria Antica in Verona: Dort zündete ich, wie gewohnt, fünf Kerzen an. In katholischen Kirchen sind wir immer noch zusammen präsent. Wenn ich kein Kleingeld habe, werfe ich einen Zehner rein, es ist also immer gleichzeitig für die Kirche. Das Ritual ist mir wichtig. Aber ich glaube, dass Sie die zwei Billets nutzen können.
 
Link
21.10.2016
13:51 Uhr
     
Reinhard Mey: So viele Sommer



https://www.youtube.com/watch?v=hpARVBN7TfE
 
hierwareine
21.10.2016
13:28 Uhr
     
Danke, liebe Vogelfreundin, ich habe mich irgendwie sehr gefreut über Ihre Worte.

Bei mir gab es in den letzten Monaten ein paar Einschläge, daher bin ich etwas verstummt.
Mein Mann hatte einen sogenannten kleinen Schlaganfall mit halbseitiger Lähmung, es folgten beängstigende Tage in der Stroke Unit, und kaum hatten wir uns wieder etwas von dem Schrecken erholt und mit neuer Zuversicht begonnen, passierte vier Wochen später dasselbe, wieder Stroke Unit, wieder Angst und Horror und sehr viel Trauriges, was man hautnah mitbekam bei Mitpatienten.
Bei meinem Mann ist dank sofortiger richtiger Maßnahmen Gottseidank nichts Schlimmes zurückgeblieben, MRT und Ct waren nahezu ohne nennenswerten Befund.
Wir sind jetzt sehr dankbar.
Aber es bleibt so eine Verunsicherung und es kommen neue Ängste und ich denke wieder an den Satz von Marlen Haushofer, dass wir alle irgendwie auf verlorenem Posten stehen...
Aber im Moment ist es schön und intensiv.
Aber "wieviele Sommer wird es noch geben?"... Habe mir aus alter Treue doch wieder Karten für die R.M.-Tournee 2017 gesichert. Vielleicht wird es ja doch schön.

Herzliche Grüße
ja, das mit der scheinbaren Kälte empfinde ich auch oft so
Kathrin
 
Vogelfreundin
20.10.2016
19:42 Uhr
     
Diese Sache mit der Stirn, tg, die müssen Sie zurücknehmen, denn ich bin ausgetreten trotz Keitum damals. Es war etwas Persönliches hier, diese Dürre, die scheinbare Kälte.
Ich gehöre da nicht hin. Jesus stelle ich mir ganz anders vor, liebenswert, warmherzig und kreativ wie ein echter Nachfahr Davids nur sein kann. Es war eine gute Entscheidung.
Hier war nur eine, die nicht so dürre war. Sie mag Vögel ebenfalls.
Seht die Vögel.
Und die Lilien.
Wahrlich.
 
jakobus
20.10.2016
19:06 Uhr
     
Jürgen Klopp als Refomationsbotschafter: Hört Euch das an; es ist einfach genial!
http://www.youtube.com/watch?v=wSwtR0vAG4g&sns=fb
 
wundersamt
20.10.2016
18:17 Uhr
     
... durfte diese wunderschöne Bibel am vergangenen Sonntag in meinen Händen halten, lieber Jakobus.  
jakobus
20.10.2016
17:08 Uhr
     
Total erfrischend: Eine bislang unbekannte Seite von Jürgen Klopp hat sich mir aufgetan:

Die evangelische Kirche feiert 500 Jahre Reformation – und der Fußballtrainer Jürgen Klopp ist dabei. Weil der Glaube für ihn "Reißleine und Leitlinie" ist, Martin Luther ein Vorbild – und weil man in der Kirche, "wie im Vereinsheim, immer die richtigen Leute trifft".
Daumen hoch!
Viele Grüße und Dank an Delf, jakobus
 
albert
20.10.2016
05:37 Uhr
     
Ich bin so froh dass ich nach langer Zeit wieder hier im Gaestebuch gelesen habe. Ich fuehle mich erstaerkt und besser. Der Tag war naemlich so schlecht angefangen.
Danke das Ihr, vor allem TG dort sind.
 
ds
19.10.2016
22:49 Uhr
     
...die Beiträge von Jacobus sind dankenswert geistreich, danke ihm. Dankend Delf  
jakobus
19.10.2016
17:43 Uhr
     
Nur mal nebenbei (ohne den Thread unterbrechen zu wollen) - aber doch irgendwie wichtig: Habe eben die kostenlose App für die Lutherbibel 2017 runtergeladen (App-Store). Einfach Spitze!
Grüße von jakobus
 
Leuchtender Planet
19.10.2016
13:44 Uhr
     
Tg brachte immer das Bild von der partiellen Sonnenfinsternis für dieses doch gemischte Leben, in dem die Kunst daraus besteht, einerseits Perlen aufzureihen, andererseits Kompromisse zu schließen, dieses Leben, von dem die Alten einfach nüchtern sagten: Jeder ist seines Glückes Schmied. Und wer einen Zeus will und auf Leda macht, kriegt einen Zeus.

Als ich jung war, glaubte ich nicht, was meine Großmutter sagte: Das Allerwichtigste sei kein Krieg (sie hatte zwei mit Verlusten erlebt), Gesundheit (sie hatte Rheuma), ein langes Leben (bekam sie) und Kinder und Enkel. Ich war jung. Das Wichtigste neben Büchern (immerhin) waren Kleider und schöne Erlebnisse. Heute habe ich ein bisschen Rheuma, glaube ich. Daher hoffe ich, das andere kommt auch noch: Ein langes Leben, kein Krieg hier natürlich und Enkel. Man wird genauer. Mit dem Krieg bin ich leider nicht überzeugt.

Auf jeden Fall war das Bild mit der partiellen Sonnenfinsternis eines der besten. Kürzlich las ich in einer Zeitung, nur so nebenbei, dass es viel mehr Galaxien geben soll, als man sich vorgestellt hatte. Ich habe die Zahl vergessen. Faszinierend unvorstellbar.

Dann sagte tg noch etwas zu jedem. Er sagte zu jedem, der mit ihm zu tun hatte: "Du bist ein leuchtender Planet." Das habe ich mir immer gemerkt. Dadurch wurden wir ein Teil einer Galaxie. Später las ich den Kindern "Die Reise auf der Morgenröte" von C.S. Lewis vor, den vierten oder fünften Band der Narnia-Septalogie. Darin macht Lewis die Verstorbenen zu Sternen. Bei tg waren wir das alle schon zu Lebzeiten. Wenn du ein Bilderbuch aus deiner Gemeinde machst, bist du ein guter Hirte gewesen. Ich glaube, das unterschreiben hier alle.
 
Fermina D.
17.10.2016
16:06 Uhr
     
Irgendwann kommt jemand und sagt die Wahrheit. Ich wusste, dass der Zeitpunkt kommt, so sicher wie es Gabriel Garcia Marquez, ein Kenner des Lebens, beschrieben hat.
"Auf einer Insel", sagte die Freundin seines besten Freundes. Ich nannte ihr drei Inseln und drei verschiedene Namen. Vielleicht waren es auch alle drei.
Trump mag ja unsympathisch sein oder inkompetent für das Präsidentenamt, aber in diesem einen Punkt räumt er einfach nur auf mit der erbärmlichen Heuchlerei, mit der Garcia Marquez schon lange vor ihm Klärung geschaffen hat. Man muss die Dichter nur ernst nehmen. Sie erfinden keine Gestalten, sie verkleiden sie nur.
 
Vogelfreundin
15.10.2016
13:33 Uhr
     
Danke zurück und ein schönes Wochenende.
Sie fliegen wieder, nach Süden. Vielleicht sind sie auch schon weg. Seht Ihr jedenfalls ein großes V am Himmel, denkt an die unvergessene Akka und ihre Schar. Die einzige Autorin vielleicht, die jemals der weisen Großmutter ein Denkmal setzte, denn dafür dürfte sie symbolisch stehen.

Ach ja, ich mag TV nicht, aber das gehörte zu den Kirschen. Zu viert saßen wir auf dem Sofa und genossen auch den Zeichentrickfilm.
 
tg
13.10.2016
14:18 Uhr
     
Dank dafür und Kuss auf die Stirn.Tg  
Vogelfreundin
12.10.2016
16:28 Uhr
     
Die Umstände, die sich zwangsläufig ändern mussten, einer Entwicklung, vor der ich maßlose Angst hatte, lassen sich doch meistern. Das ist das Studium meiner Kinder. Zu meiner Erleichterung hat eine gestandene Journalistin ein Buch darüber geschrieben. Man ist nicht allein.
Das Jahr nach dem Ableben meines Mannes hat mich mehr, als ich ahnte, dafür fit gemacht. Er ist nicht mehr da, und trotzdem ist er noch anwesend. Die Erinnerung ist eine Kirschenplückerin. Sie nimmt nur die besten. So sind sie alle immer da, auch wenn sie mal nicht da sind oder nie mehr.
Ich habe Gelegenheit, alles aufzuräumen, alle Papiere zu ordnen. Und manchmal schaue ich wieder in ein Buch, entspannt. Es geht. Ich konnte immer gut allein sein, gelernt in Studienjahren (nicht jeden genommen).
Ich hatte meinen Ehering plötzlich verloren und suchte ihn im ganzen Ort, überall, wo ich war. Am nächsten Tag lag er auf dem Tisch. Nils Holgerson hat ihn in der Nacht hereingebracht oder morgens eine Elster. Nein, ich hatte ihn übersehen, natürlich.
Aber den Roman, der die Vögel besonnt, den muss ich mir wieder vornehmen.
 
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