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:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
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Ich habe vor 2 Wochen meinen Pa verloren. So von jetzt und gleich starb er innerhalb von 2 min zuhause auf dem sofa. Und jetzt habe ich das Gefühl, dass mir der Boden unter den Füßen entrissen wird und ich ganz tief falle. Können Sie mir helfen ?? Vielen Dank !! |
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Nachtrag für Interessierte: Heute in der WELT eine ganze Seite über die Umnutzung von Kirchen (S.23), unter Immobilien!, leider kein Aprilscherz. Ein gutes Beispiel ist dabei, eine schöne Bibliothek in einer gothischen Kirche in Mühlhausen/Thüringen. | |||||||||
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Auferstehungsgedanken von einer "Unentwegten": Eines der schönsten Auferstehungsbilder ist für mich, wie Maria Magdalena Jesus als Gärtner sieht. Ich glaube gar nicht, daß sie ihn "mit einem Hut verwechselt hat", weil das Bild so gut paßt. Gott, der Weingärtner, Jesus der wahre Weinstock und nach der Auferstehung der Gärtner, vergleichbar dem Weingärtner, erhöht also. Es ist für mich ein sanftes Bild, wir Bäume und Blumen, er, der zwischen uns Unkraut jätet und dann dieses feste Gras sät, das "durch den Asphalt wächst", das Gras, das man Liebe nennt, auf dem Frieden gedeihen kann. Schön ist für mich auch, was er zu dem Jünger Thomas sagte. Es ist schwierig, an Auferstehung zu glauben, heute noch mehr, in einer wissenschaftlichen, beweisträchtigen Zeit. Aber auch damals: Thomas glaubte nicht, er wollte Jesus sehen, und es wurde ihm gewährt. Jesus sagt einen der wichtigsten Sätze zu ihm, die in der Bibel stehen: "Selig sind, die nicht sehen und doch glauben". Dieser Satz erscheint mir gerade heutzutage wichtig. Wir sehen unser Gehalt, unsere Leistungen, alles meßbar. Wenn ich nicht meßbar, also blind, glaube, werden andere Dinge neben Gehalt und Leistung wichtig: Ethisch-humanistische Werte, Herzensbildung, Liebe, Verzeihen und vor allem Frieden. Und einer der schönsten Sätze ganz am Ende des Matthäus-Evangeliums: "Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende." |
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In Gedenken an einen wundervollen, mutigen, liebenden und konfrontationsfreudigen Menschen (der mir VORBILD war und deren "Vertreter" es leider immer weniger gibt - warum wohl ?) :" Der Terrorismus ist der Krieg der Armen und der Krieg ist der Terrorismus der Reichen." PETER USTINOV |
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Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter denn er wird Dein Schicksal. Aus dem Talmud E schöne Tag wünschen'ig Euch allne thomas PS: Bei uns wird's mit Riesenschritten FRÜHLING !!!! |
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"Welt: das ist das wunderbare nur brüchige Glücken". "Asche" Gestern und vorgestern Bilder von der Trauerfeier in Madrid, eine bitterlich weinende Infantin Cristina. Diese addieren sich zu den Bildern unmittelbar nach dem 11.3. Dort waren Menschen mit Bindungen, denen glückte etwas, und dann wird es zerrissen. Nehmen wir Anteil daran, wissen wir, daß Glück brüchig ist. Zeigt nicht die Szene im Ölgarten auch, daß Glück brüchig ist? Sagt Jesus: "Meine Seele ist betrübt bis in den Tod. Bleibt hier und wacht mit mir". Und alle schlafen, die, die er so behütet hat, verlassen ihn. Einer verrät ihn, und einer distanziert sich von ihm, keiner ist sichtbar mehr. Doch später, auf dem Gang nach Golgatha, bleibt einer bis zum Ende in seiner Nähe: Johannes. Noch am Kreuz zeigt sich Jesus als eine glückende Person: er vertraut den kleinen Lieblingsjünger seiner Mutter an und die Mutter dem Jünger. Kurz, bevor er aushaucht, verteilt er noch dieses Glück. Das zeigt mir, daß er bis zum Ende am Glücken der Menschen interessiert ist, und zeigt mir auch, daß wir Menschen selber brüchig sind, wenn schon die nächsten Jünger (bis auf einen) so schwach und feige waren. Glück ist für mich so brüchig, wie der Mensch, der dahinter steht. Und Jesus war eben nicht brüchig. |
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liebe sophie, vielen dank. im moment scheint es meiner freundin und ihrer familie echt schon besser zu gehen. ich war jeden tag da und hab versucht sie aus dem "trauerumfeld" herauszuholen. meistens hat das auch gut gewirkt. die beiden töchter scheinen echt gut damit klar zu kommen, obwohl sie noch so jung sind. naja, heute ist die beerdigung und das wird bestimmt ein schwerer tag, aber ich glaube danach können die drei wieder nach vorne blicken und da werden sie bestimmt wieder viel kraft brauchen. ich finde es übrigens ganz toll, das sich so viele menschen darüber gedanken machen!! dankeschön. mina | |||||||||
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Liebe Mina! Wir müssen selbst gerade eine Familie trösten, die den Mann/Vater verloren hat. Wir rufen regelmäßig an. Wir laden sie auch ein, aber sie wollen im Moment nicht kommen. Ich glaube, Trauer ist ein sehr individuelles Gefühl, das zunächst allein verarbeitet werden will, meist in der Nacht. Da kann man ein Engel sein, der sich nicht aufdrängt, aber sagt: "Ich bin da, wenn du mich brauchst", ein schweigsamer Engel, der einfach nur da ist, den Arm um die Schulter legt, auf den der Trauernde zurückgreifen kann. Den Rest macht Gott selbst, plötzlich ist er da, jedenfalls geschieht mir das oft so. "O! dann neigt sich Gott herüber, Seine Liebe kommt uns nah, Sehnen wir uns dann hinüber, Steht sein Engel vor uns da." |
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danke. geweint habe ich mit ihr schon die letzten tage. aber ich habe immer mehr das gefühl sie verdrängt alles und darüber reden will sie auch nicht. naja, morgen ist die beerdigung, mal sehen. trotzdem vielen dank. mina | |||||||||
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Liebe Mina, ja es ist schwer, vielleicht hilft Dir die Predigt von TG "Ob wir leben oder sterben" vom 23.11.03 oder die Kolumne "Wo sind unsere Toten" vom 24.11.01 - vorausgegangen in ein Haus voll Licht. Dir alles Liebe Re | |||||||||
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Liebe Mina Ich kann Dir oder Deiner Freundin kaum wirklich helfen. Aber ich habe mir überlegt, was ich machen würde, geschähe das in meinem Umfeld. Ein Gedanke, der mir auftauchte. Vielleicht eine Möglichkeit? Geh' zu Deiner Freundin und weine mit ihr! Mit herzlichen Grüssen thomas |
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Einfach ein schöner Gedanke, den ich Euch nicht vorenthalten will: Ich spanne Seile von Kirchturm zu Kirchturm, Girlanden von Fenster zu Fenster, goldene Ketten von Stern zu Stern ... und ich tanze! Rimbaud Mit herzlichen Grüssen aus der Schweiz thomas |
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hallo. der vater meiner besten freundin ist vorgestern gestorben und ich habe im moment keine ahnung, wie ich darauf reagieren soll. beim suchen nach schönen beileidssprüchen bin ich auf eure seite gestoßen und finde sie echt gut. leider weiß ich echt nicht wie ich meiner freundin und ihrer familie helfen kann, habt ihr einen vorschlag?? das wäre echt super. vielen dank | |||||||||
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Hallo! Zur letzten Kolumne: An so sehr ,,paradiesische" Zustände kann ich mich eigentlich nicht erinnern, wenngleich ich kein Grund zum Klagen hätte- eigentlich: Nach der Wende konnte man sich ein Haus leisten, in dem man noch immer wohnt, man hat einen Job ( wenn auch nur auf Teilzeit bei garantiert geringerem als westlichen und obendrein demnächst wieder sinkendem Gehalt). Auf einen Moses werde ich nicht mehr warten, weder in der Politik noch in der Kirche. Die meisten Leute im Osten dieses inzwischen staatlich (Gott sei Dank ) wieder geeinten Landes kennen seit mehr als einem dreiviertel Jahrhundert den Druck, sich anzupassen, sei es einem Regime oder nicht all zu üppigen Verhältnissen. Sie erleben aber das, was derzeit passiert( unter dem euphemistischen Begriff ,,Reformen"), als bedrohlich und verlogen, weil die Umverteilung nur in eine Richtung zu gehen scheint. Gestern erlebte ich auf Phönix Heiner Geißler, in dessen jüngstem Buch ,,Was würde Jesus heute sagen" ich einige Antworten, wenigstens Anregungen zu finden hoffe auf die gegenwärtigen Probleme. Ich werde es auf jeden Fall lesen, und wenn die Erwartungen sich erfüllen, es weiter empfehlen. |
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Weiter wollte ich noch sagen, dass mir bewußt ist, dass mein Geschriebenes eine momentane Selbstwahrnehmung beim lesen war. Aber ich finde es gerade gut, dass Ihre Predigten einen Freiraum dafür lassen und ich spüre auch dabei, dass hier ein klarer Blick nach außen mit dem tiefen Blick nach innen verbunden ist wo Gefühle und Gedanken, Liebe und Verstehen nicht getrennte Dinge sind, sondern ständig eines ins andere übergeht. Dass ich mich im hauchdünnen Zwischenraum der unvereinbar scheinenden Gegensätze, dem ausgeliefert fühlte, hat nur mit mir persönlich zu tun. Ganz aus der Ferne, ganz aus der Tiefe weiß ich Funken, Worte, Zeichen, Verheißungen, Andeutungen, Anhauch von Freiheit, kenne ich Verlebenbdigungen durch Ihre Predigten TG. Re | |||||||||
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Eigentlich wollte ich nicht in die Wüste um einen Führer zu finden, sondern Gott und mich klären, vielleicht reichen auch schon 40 Tage. "Jesus denkt nicht in zwei Welten", warum dann hier nur das Brüchige, Flüchtige, Vorläufige, freudlose Schwache, das Lieblose und die Dunkelheit, all das was mein Herz in Unruhe bringt, was mich betroffen macht und wo ich mich angesprochen fühle. Würde ich mich doch lieber in der Helligkeit wiederfinden wollen, die hier leidenschaftlich beschrieben wird - doch erst wenn auch mir die Füße gewaschen, wenn auch ich rein bin, erst dann wenn ich bei Gott sein darf? D. Sölle schreibt: "Nur der Kampf mit dem dunklen Gott macht erwachsen, d.h. verantwortungsvoll und bringt die Heilung des Menschen", kann mich das nun trösten und beruhigen? Oder ist es doch Jesus Liebe, das sich hinhalten, das am anderen teilhaben, die Erlösung finden läßt, denn wir alle wollen doch nur geliebt und gewollt sein. Re |
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Liebe Webmasterin, lieber TG! Vielen Dank für die schöne Predigt über die Fußwaschung. Lebendiges Wasser, bringt langsam auf österliche Gedanken. | |||||||||
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Ich mach hier etwas Pause. Ostern melde ich mich wieder. schickt mal Fagen und Gedanken zu einer Predigt an Ostern. Bis dahin: M.L. Kachnitz: Manchmal stehen wir auf, stehen zur Auferstehung auf mitten am Tag...... Bleibt behütet . Und Freude allen. TG | |||||||||
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Vielleicht haben einige auf eine Antwort oder Reaktion des Moderators gewartet - nun sie bleibt aus. Auf Streitgespräche mit Teilnehmern, die sich nicht verstanden oder ausgeschlossen fühlen habe ich keine Lust. Es könnte in einer unendlichen Kette von Rede und Gegenrede enden. Dafür ist dieses Forum zu schade. Nur dies: ich bin erschrocken wie Worte im Munde verdreht und für böse Unterstellungen (etwa "Beleidigung eines Schweizers") benutzt wurden. Wer die Einträge des Moderators genau gelesen hat, wird auch ziemlich genau verstanden haben, was gemeint war - mehr nicht, weniger nicht. Schön wäre es, wenn wir zu den wirklich wichtigen Themen zurückkehren könnten - vieles, was in den letzten Tagen angerissen wurde, ist verlorengegangen in der unseligen Diskussion über die Einmischung des Moderators. |
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Liebe Rebekka Ich unterhalte mich gerne weiterhin mit Menschen von hier! Aus Gründen, die mir nahe gelegt wurden und die ich akzeptiere und nicht werten will, wurde ich angehalten, mich SEHR zurück zu halten. Ich bin fremd hier, deshalb tue ich es auch. Wenn Du/Sie, jemand mit mir ein Gespräch führen/weiterführen möchte, so bin ich auch daran interessiert und freue mich auf eine Mail. Mit herzlichen Grüssen thomas |
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