Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
Christian
26.12.2002
13:03 Uhr
     
hallo gesegnte Weihnachten, Euch allen!
Liebe Anette, jetzt gehts mir selber so ähnlich wie Dir-meine Tante, 89, das Verhältnis zu Ihr nicht immer das Beste-momentan nicht mehr ansprechbar.
Hab dieses Jahr den Beleidigten gspielt, weil ich nie einen Anruf bekam-auch nicht zum Geburtstag-obwohl ich immer anrief. Aug um Aug, Zahhn um Zahn, so wie Du mir-so ich Dir. War mir der Konsequenz doch nicht bewußt, die ich jetzt vor mir habe. Vielleicht bekomm ich noch eine Change- vorerst leg ich meine Tante in Gottes Hände-und auch meinen Dickschädel, und meine
Schwachheit, mein Schuldig-geworden-sein.
Trotzdem nagt es an mir. Klar auch.
 
Name auf Wunsch des Authors entfernt
25.12.2002
16:23 Uhr
     
Lieber TG, liebe Sylter,
zum ersten Mal seit langer Zeit musste ich auf den Weihnachtsgottesdienst verzichten - und mir fehlt etwas, das mich über Jahr hier in Darmstadt (als gebürtige Nordfriesin) begleiteten wird. Hoffentlich fährt die Bundesbahn am 27.12. wieder, so dass wir den Jahreswechsel bei Euch da oben und die Kraft gebenden Worte von TG für das kommende Jahr erleben dürfen. Wir freuen uns so sehr darauf und wünschen allen Insulanern bis dahin frohe und friedliche Weihnachtstage und ein zufriedenes 2003!
 
webmaster
23.12.2002
22:40 Uhr
     
Dank allen, die hier so eifrig mitlesen und schreiben, was sie bewegt. Auch dass die Webmasterin immer mal wieder bedacht wird, freut mich und ist - auch - Ansporn, Texte und Worte ganz schnell ins Netz zu bringen.
Frohe Weihnachten!
 
Dagmar Müller-Funk
23.12.2002
15:01 Uhr
     
Liebe Lebensmutigen,
lange nichts mehr beigetragen, habe ich doch oft in die LEBENSMUT-Seite geklickt und mitgelesen...
Drum als erstes: tausend dank an TG, die unermüdliche Webmasterin und alle, die dran bleiben: Euch allen gesegnete Weihnacht und Glück, Gesundheit und Segen im neuen Jahr!
Das war ein ereignisreiches und angefülltes Jahr! Und erst dei Vorweihnachtszeit. Nun sind die letzten Plätzchen fertig geworden (eben gerade) und die großen Kinder haben so toll mitgeholfen, zwar ist ein großer Teil der Plätzchen ungebacken in den Kindern verschwunden, aber dafür sind sie ja da; die Kostüme für's Krippenspiel sind noch fertig geworden, die beiden Großen singen seit Tagen "In dulce jubilo" und üben ihren Text: mit welchem Feuereifer die dabei sind! Da kann man neidisch werden, so erwachsen und abgeklärt man doch manchmal ist...
Die kleine Hannah ist im Begriff auf ihren eigene Füsschen zu laufen - sie ist jedem im Weg und dennoch helfen ihr alle. Heiligabend kommen die familienlosen Feunde, erst in die Kirche, dann zum gemeinsamen Kartoffelsalat mit Würstchen.
So, und nu kann Weihnachten werden, aber der Gruß nach Sylt, der mußte noch sein.
Liebe und Segen Euch allen
bis zum nächsten Jahr!
Dagmar
 
Delf Schmidt
23.12.2002
13:58 Uhr
     
Liebe Leser in diesem Forum -
die folgenden wunderbare Worte des TG zum Fest hat die Nordelbische Kirchenzeitung veröffentlicht - Euch allen Gottes Segen für die Festtage und immer wieder : Dank an Euch alle für LEBENSMUT per NETZ :
Also jede Geburt entspringt ja himmlischem Willen, jede Kreatur ist hervorgerufen vom Höchsten. Natürlich ist die Sonne in unserem System absolut die dringendste Beschaffung. Aber unter Menschen ist mir dieser Jesus von Nazareth die Rettung; er gilt mir als der wunderbare Mensch.
Jedes Kind ist für seine Eltern das Schönste, für Liebende ist der jeweils andere die Erfüllung, und Buddah ist eine Erleuchtung für viele. Mohammed ist unter den Religionsstiftern wohl mit der Folgenreichste. Aber Jesus - wär er nicht geboren, so wär die Welt verloren; wär er nicht erstanden, so wär die Welt vergangen. Jesus ist der wichtigste Mensch überhaupt. Und das kam so:
Seit wohl hunderttausend Jahren entwickelte und erzog sich Gott die Menschheit zu seinem bevorzugten Gegenüber, nämlich zu seinem Gesprächspartner über sein eigenes Wesen. Wenn wir einen lieben, dann soll er uns verstehen und mit uns über uns reden.
Gott hat diese Eigenart in uns Menschen hineingelegt, weil Gott auch so ist; er will geliebt sein und das heißt vor allem im Gespräch sein mit uns, über sich. Ganz langsam hat Gott Gedanken über sein Wesen in die werdende Menschheit gelegt.
Erst durch Gedanken über sich hinaus konnte ja der Mensch ein Bild von sich gewinnen, das das findige Tier übersteigt. In Zehntausenden von Jahren lernte der Mensch Heiliges zu fürchten und zu verehren, welches das Menschenschicksal in der Hand hat. Darum ist eine gute Beziehung zu dem Heiligen so wichtig, Religion ist die erste Wissenschaft des Menschen, die Schicksalsmächte zu beeinflussen.
In Ägypten ahnte man schon, was daran in Kanaan von Abraham erfahren wurde: Die Mächte sind Einer. Und der Eine geht einen Weg mit seiner Menschheit. Der Eine ist nicht nur Schöpfer aller Dinge, Mutter des Seins - sondern auch Gehorsam fordernder Herr, der die Menschen zu Mitarbeitern an seinem Reich will und mit ihnen fortschreitet zu Frieden und Gerechtigkeit. Mit Mose und dem Volk Israel hat Gott einen Bund geschlossen, der wegweisend für alle Völker sein sollte. Aber zuviel blieb fraglich. Etwa die Frage, ob Gott nur die Gehorsamen liebe und ob denn die Ungläubigen schuld seien an ihrem Irrtum und ob wir eine gemeinsame Zukunft haben über den Tod hinaus.
Überhaupt war Gott vor Christus ja eher zum Fürchten; er schien so beängstigend, dass die Menschen sich peinlich an Reinigungsgebote und die Sabbatruhe hielten - sie mussten rackern, um genügend gute Werke einst im Jüngsten Gericht vorweisen zu können. Da wurde Jesus geboren. Und sein Lebenslauf entflammte die Menschen zu einem liebevollen Gott, der väterlich-mütterlicher Grund ist. Jesus begegnete den Menschen so, dass sie ihn als Gottes Sohn glaubten, also als Hand und Gesicht des Höchsten auf Erden.
Aber zu erdrückend war die Lektion der Gewalthaber - am Kreuz schien die Liebe Gottes zu diesem Jesus verflogen, Gott schien mit den Mächtigen zu sein, der Tod schien als Gott dieser Welt zu triumphieren. Wäre, ja wär er nicht auferstanden.
Jesus hat sich nach seinem Tod den Jüngern als lebendig erwiesen, das war keine Wiederbelebung eines Toten, sondern die Gegenwart des Jesus, des Liebenden Gottes, die Gegenwart des Sohnes Gottes auf Erden blieb und ist im Gange. Der Jesus hat erwiesen, dass &
8222;uns nichts scheiden kann von der Liebe Gottes, weder Tod noch Leben, weder Sünde, noch irgend eine andere Kreatur". Wir dürfen dem Jesus hinterher wissen: Gott liebt dich und braucht dich; er hat dich ja erfunden. Du bist dem Bruder Jesus nach auch Sohn oder Tochter Gottes. Und das bewirkt ein ungeheures Menschenbild: Wichtig und nötig ist jeder, jede. Alle sind je ein Gedanke Gottes. Unermesslich sind die Folgen dieses grundstürzenden Ereignisses, dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selber versöhnte. Ja, Gott wurde Fleisch, wurde Mensch, wird immer wieder Mensch. Darum dürfen wir keinen verhungern lassen, sonst lassen wir Gott mit verhungern. Andererseits: Wenn wir einen Menschen retten, retten wir die Welt. Und wenn wir einen Menschen umarmen, umarmt Gott ihn mittels unserer Zuneigung. Ungeheuer wichtig wird alles, was wir tun. Und doch bleiben wir Sünder; und doch Geliebte. Und immer noch hat Gott uns in Verwandlung.
Weihnachten feiern wir die Geburt des Kindes, in dem Gott sich als Vater aller Menschen vorstellte. Im Stall geboren, am Galgen gestorben, ist er doch voll Glanz und Freude. Er hat das wahre Glück der Menschheit entdeckt, er hat im Alltag der Welt das Gold der Gottzugehörigkeit geschürft. Er hat erwiesen, dass wir noch am Drehbuch unseres Lebens mitschreiben dürfen und jeder Tag eine neue Berufung ist, froh zu werden und froh zu machen. Jesus ist das Geschenk Gottes an die Menschheit, und darum feiern wir Weihnachten mit Geschenken; sie sind Abglanz des großen Staunens, dass Gott seine Welt will - darum geht sie nicht verloren.
Traugott Giesen ist Pastor in Keitum auf Sylt.
 
Margret + Hans-Dieter Pfeiffer
23.12.2002
11:33 Uhr
     
Seit Jahreswechsel 1996/97 sind wir auf Sylt zu Gast, das wir in unserer Jugend mit den unterschiedlichsten Verkehrsmitteln immer wieder aufgesucht haben. St.-Severin an Sylvester ist dabei ein Muß und eine große Hilfe für die Seele, dank der 'flammenden' Reden des begnadeten Predigers P. Traugott Giesen. Wir werden nie vergessen, wie er uns nach dem Tode unserer damals 23-Jährigen Tochter zuspruch schenkte. DANKE.  
Sophie E.E. D.
23.12.2002
10:50 Uhr
     
Was bin ich, wenn das nette Frätzchen vorbei ist, steht in der Predigt zum 4.Advent. Ich habe oft festgestellt, daß Menschen, die von Gott erfüllt sind, Jesus ausstrahlen und sich um Heiligen Geist bemühen, immer ein schönes Gesicht mit ruhigen Augen behalten, auch im Alter, Schönheit, die von innen kommt, aus einem innerlichen Weihnachten. Für mich Weihnachten nicht mit St.Severin, sondern nur mit St-Severin, doch wir haben hier auch eine schöne Kirche mit prächtigem Weihnachtsbaum, Krippe und einem lieben Pastorenpaar. Am 2. Advent Kantatengottesdienst, an den übrigen Sonntagen herrliche Predigten aus St. Severin. Lieber Pastor T., ich wünsche Dir trotz viel Arbeit für uns ein frohes Weihnachtsfest und viel Freude mit Deiner Familie.Gruß,S.  
t g
22.12.2002
20:30 Uhr
     
weihnachten haben wir in schönster Erinnerung- wie bedingungslos unbedingt wurden wir geliebt und darum beschenkt. Das ist ein Speicher für Lebensmut geblieben, auch als wir lernten: "erst die Arbeit,dann das Spiel"- also Leistung zuerst, dann Lohn. Und wir wurden fleißig und rechtschaffen und sehnen uns doch, geliebt zu sein vom Ganzen. Das verspricht Jesus, darum möge er uns wieder und wieder neu geboren sein,als Pfand: Gott liebt dich, du bist wunderbar. Die leuchtenden Augen des Kindes bringen Dir das Ja aus dem Himmel und bestärkt Dein innerstes wissen, das du auch vom Himmel mitgebracht hast, das aber im Erwachsensein ziemlich angeknackstist. Dir fröhliche weihnachten: Das Wissen-du geliebt, wunderbar. TG  
t g
22.12.2002
20:30 Uhr
     
weihnachten haben wir in schönster Erinnerung- wie bedingungslos unbedingt wurden wir geliebt und darum beschenkt. Das ist ein Speicher für Lebensmut geblieben, auch als wir lernten: "erst die Arbeit,dann das Spiel"- also Leistung zuerst, dann Lohn. Und wir wurden fleißig und rechtschaffen und sehnen uns doch, geliebt zu sein vom Ganzen. Das verspricht Jesus, darum möge er uns wieder und wieder neu geboren sein,als Pfand: Gott liebt dich, du bist wunderbar. Die leuchtenden Augen des Kindes bringen Dir das Ja aus dem Himmel und bestärkt Dein innerstes wissen, das du auch vom Himmel mitgebracht hast, das aber im Erwachsensein ziemlich angeknackstist. Dir fröhliche weihnachten: Das Wissen-du geliebt, wunderbar. TG  
Dagmar Clausen
20.12.2002
20:13 Uhr
     
An das 13-jährige Mädchen das seinen Namen nicht nennen möchte. Irgendwie geht mir Dein Eintrag durch den Kopf, so ganz verstehe ich noch nicht was Dich beschäftigt.Spricht Deine Mutter nicht mit Dir über Deine Großeltern? Magst Du noch etwas mehr schreiben?  
Sophie E.E. D.
20.12.2002
16:21 Uhr
     
Da Sie aufgeklärte Dichter mögen, N.M., mache ich Ihnen eine Freude mit einem sehr kritischen Zeitgenossen Lichtenbergs:
"Ja, eure Reden, die so blinkend sind,
In denen ihr der Menschheit Schnitzel kräuselt,
Sind unerquicklich wie der Nebelwind,
Der herbstlich durch die dürren Blätter säuselt!
_
Ach Gott! die Kunst ist lang,
Und kurz ist unser Leben.
von Johann Wolfgang von Vulpius
 
Nora Matzen
19.12.2002
12:00 Uhr
     
hmmm...das perlt doch alles an mir ab wie Wasser von den federn.........
was ich eigentlich wollte,ist :
Den Zustand anprangern,DASS es so ist mit dem" anonym-bleiben-wollen"
und das hat der Lichtenberg so toll ausgedrückt.
War jemand von Euch inzwischen in der Bücherei und hat sich mal etwas von dem ausgeliehen?
Das hatte ich gehofft,wär der Erfolg meines Briefes gewesen
Noch eine Kostprobe von ihm:
A: "Sie sind sehr alt geworden!"
B:"Ja,das ist gewöhnlich der Fall,wenn man lange lebt."
Erzählt mal,von welchem Schriftsteller seid ihr denn angetan?
Es werden hier ja viele schöne Gedichte und Sentenzen zitiert.
Ich bin außer von Lichtenberg noch fasziniert von Tucholsky.
Auf Goethe bin ich SEHR schlecht zu sprechen,seit ich "Christiane und Goethe"(Sigrid Damm )
gelesen habe,der ist so dermaßen fies zu seiner Frau gewesen,das hat mich wütend gemacht.
.....aber,ich lenke ab....
Nun,Kinnings,bleibt so wie ihr seid,ich mag euch! Muß wieder was tun,tschüß,
Wünsche TG viel Kraft in der kommenden Zeit,ich habe den Eindruck die ist für die
Pastoren so ähnlich wie die Heuzeit für uns Bauern.Gruß an alle Nora
 
Sophie E.E. D.
18.12.2002
09:59 Uhr
     
Noch ein Kommentar zu Nora:
"Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren
Und auf den Fluren laß die Winde los".
Manches würde hier nicht beklagt, beweint oder innig zum Ausdruck gebracht, wenn jeder seinen Namen sagen müßte. Es ist gut, einfach hier Ausdruck und Wesen sein zu dürfen.
 
Sophie E.E. D.
18.12.2002
07:00 Uhr
     
Liebe DL!Ich finde wunderschön, was Du da hineingeschrieben hast, im Gegensatz zu dem davor.Viele Advents- und Weihnachtsgrüße. Bitte um Entschuldigung für das Du, doch Dein Geschriebenes läd zum Brüderlich-Schwesterlich-Sein ein. Namen sind Schall und Rauch.  
Trotzdem dl
17.12.2002
09:15 Uhr
     
Mag's die Vorschreiberin auch entsetzen, manche/r mag ihren/seinen Grund haben zur Anonymität, der nichts mit Feigheit o.ä. zu tun hat und der nicht verurteilt werden muss ... Jedem das seine, okay ? Hat das vielleicht auch mit Toleranz zu tun?
Nichts für ungut !
Zur Weihnacht erhielt ich soeben einen Gruß, der mir sehr ans Herz ging und den ich hiermit gerne an alle, die diese Seiten lesen und durch ihre Beiträge lebendig gestalten, weitergeben möchte:
"1. Jesus, diese Nacht sei Dir geweiht!
Eine Freude ist es, Deiner zu gedenken.
Vergessen sei Zwietracht und Streit,
Deine Liebe wollen wir einander schenken.
Du lehrest uns die Schöpfung ehren,
Sich hinzugeben an des Lebens Freude!
Gerechtigkeit und Dankbarkeit zu mehren
Und anzunehmen auch des Lebens Leid.
2. Mein Jesus, Du Inbegriff der Liebe,
Du verkörperst das Leben auf Erde.
Sich über den Geringsten unter uns zu stellen unterbliebe,
Du verheißt, daß wir Freunde alle werden.
Du bedeutest Verbundenheit mit der Erde,
Mit dem Wasser, der Luft und dem Getier.
Wir preisen den Himmel und die Sterne,
Was Gott gegeben, woll´n bewahren wir! "
Anno Lauten 2001
 
Nora Matzen
17.12.2002
07:41 Uhr
     
"Sagt,ist noch ein Land außer Deutschland,wo man die Nase eher rümpfen lernt als putzen?"
Dieser Spruch stammt von meinem Lieblingsschriftsteller Georg Christph Lichtenberg,der ist
vor 260 Jahren geboren.Ist es deswegen,daß Ihr alle anonym bleibt?Jedenfalls wünsche ich
Willi.@wichtig,Schiena@scheißegal,walter@weichei,sonja@ sorgenvoll und gunde@glotz
mehr Mut.Ihr seid doch alle gut,auch so wie ihr RICHTIG heißt.Kann euch denn jemand hier
quer kommen?Solche,die über euch die Nase rümpfen,lesen diese Seite NICHT.
So,ich muß nun erstmal etliche Ferienwohnungen putzen,lasst es euch mittlerweile wohlergehn
"Gott,der unsere Sonnenuhren aufzieht..."(das ist auch von ihm)beschütze euch.Gruß Nora
 
.. möchte ich nicht sagen!
16.12.2002
19:40 Uhr
     
hallo!
ich bin durch zufall auf diese Seite gekmmen und ich wollte eins sagen: ich bin ein 13 jähriges Mädchen und ich habe schon sehr früh meinen Opa verloren. Damals war ich gerade mal 5 Jahre alt, als mein Opa an Lungenkrebs starb! Und meine richtige Oma habe ich nie kennen gelernt! Sie ist gestorben als meine Mutter gerade mal 16 jahre alt war! Ich frage mich oft wie sie aussah, wie es ihr jetzt geht und und und! Ich würde sie so gern mal kennen lernen! Ich hoffe auf jeden Fall das es ihr gut geht da wo sie jetzt ist!
Ciao
 
Gaby Heinrich
16.12.2002
10:48 Uhr
     
Lieber Christian,
vielen Dank für Deine netten Zeilen. Es freut mich, dass ich Dich ein wenig aufmuntern konnte. Ich weiß wie schwer es ist, in schweren Zeiten an Gott zu glauben und sein Wirken zu erkennen. Ich selbst habe es mitgemacht, als ich unter schweren Depressionen litt. Man ist so in den eigenen Problemen verwickelt und dreht sich im Kreis. Ich mache eine Therapie - seit etwa 2 Jahren. Bedingt dadurch wälzte ich viele Probleme. Es hat mir unterm Strich sehr geholfen - aber es fördert, dass man SICH nur noch im Zentrum allen Geschehens sieht und sich wirklich alles nur noch um die eigenen Probleme dreht.
Mein Vater hat mich mit einem Satz drauf gebracht: Ich solle anderen helfen, anderen mehr zuhören und mich mehr um den Mitmenschen kümmern. Dieser Satz hat mir seinerzeit sehr zu denken gegeben. Weil ich eigentlich glaubte, harmonisch mit meinen Mitmenschen umzugehen und keinem was böses wünsche. Aber ich kam schnell darauf, dass es damit nicht getan ist. Und wenn man den Mitmenschen mehr in den Vordergrund stellt, werden die eigenen Probleme und die Einsamkeit plötzlich erträglich. Es ergeben sich neue Situationen, neue Menschenk treten ins Leben und man wird wieder offen für die Zeichen Gottes!
Du bist schon einen ersten Schritt gegangen, Du hast Dich hier im Forum geöffnet und Du hast Anette sehr sehr schöne Zeilen geschrieben, die mich zu Tränen gerührt haben!
Das sind im übrigen die zarten liebenden Gedanken, die unter Deinem ganzen eigenen Zorn zum Vorschein kommen, nicht wahr?! Du bist auf dem richtigen Weg, mach weiter so! Hier wirkt Gott, siehst Du es???
Liebe Grüße Gaby
 
Sophie E.E. D.
15.12.2002
16:10 Uhr
     
Gestern in einer Franziskanerkirche zum Weihnachtsoratorium. In der Kirchenwand eine Tafel "Hier ruht in Gott Anna...". Schön, nicht? So ruht auch die Oma. Innen das Oratorium, Leben wunderbar, Menschen, die lauschen, Musiker, die Freude bereiten. Leben pur.  
t g
14.12.2002
18:46 Uhr
     
liebe Annette. Oma, weiss, dass Du sie liebst. Sie hat Dir längst vergeben. Sie ist in Gott und Gott liebt Dich-das verändert die uns Gestorbenen schlagartig. Denn sie sind doch nmit Christus im Glück- im Paradies. Und jetzt mach Deins, liebe, lache, kämpfe, freu Dich, blick nicht zurück.Nicht was war, ist wichtig, sondern was wir daraus weiter machen, und wie wir weitergehen über das Vergangene hinaus. Du bist doch im Werden. Du, nimm Dich an als geliebtes Kind Gottes,heute neugeboren. Du, sieh den Stern über Dir, sieh den Christus in dir- Lies die Predgt vom 3. Advent, gleich.Überhaupt: Du wirst glücklich. TG  
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