Gästebuch


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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
tg
07.05.2014
09:43 Uhr
     
Es ist ja noch vielfältiger, damit auch reicher, damit auch komplizierter. Hatte beim Bummel durch die Großstadt mir einen Zehner bereitgehalten für d e n Bedürftigen. Stand vor edlem Lokal, vor der ausgebreiteten Speisekarte- unschlüssig. Da, hinter uns einer mit Straßenzeitung ,bittend, mit wachen Augen. "Das ist ja raffiniert, hier(vor dem Speisekartenaushang) zu bitten"- und gab ihm den Schein. Er übermütig vor Freude, tanzte davon: "Der Tag ist gerettet, kann Feierabend machen."- Gingen dann nicht mehr essen, der Kerl hatte uns glücklich gemacht.  
Thomas
02.05.2014
21:53 Uhr
     
"Alle leben mindestens drei Leben, ein tatsächliches, ein eingebildetes und ein nicht wahrgenommenes."

Thomas Bernhard
 
Hedwig
02.05.2014
12:19 Uhr
     
Dieses Wort ist eine Kostbarkeit. Das 33. am 1. Habe ich noch nie gesehen und gehört. Wie wichtig es ist! Unendlich wichtig.  
Monika Glässel
01.05.2014
19:38 Uhr
     
Euer Spam-Schutz ist zu kräftig, das braucht fast eine Viertelstunde, bis es im Gästebuch eingetragen ist, kann mir vorstellen, dass deshalb weniger Einträge sind, wer hat denn schon so viel Geduld, so eine lange Zeit zu warten, aber vielleicht geht es ja nur mir so und mein Computer ist übervorsichtig. LG Monika  
Monika Gläßel
01.05.2014
19:31 Uhr
     
Eine Woche Sylt, hurra, lieber Gott Dank dafür, da finden wir wieder Balance nach dem letzten "Angstjahr" eine tolle Erholung... liebe Grüße an Euch Alle, herzlichst Monika  
tg
01.05.2014
14:35 Uhr
     
Balnce-Finden- ja, schwer  
TG
01.05.2014
14:26 Uhr
     
hatten gestern ein 10 Jahre älteres Ehepaar zu Besuch, zum Abschied dankte ich ihnen, dass sie Enblick gaben in das schwierige Balnce -Fnden von Fürsorge und Freilassen, Bevormunden und Störrigkeit. Sie dankten für Offen-!Reden-Können. Trotzdem ,wie wahr: Wer ein Jahr jünger ist (geschweige denn 10 ) hat keine Ahnung. Frohen 1. Mai!!!  
ing
28.04.2014
15:40 Uhr
     
fühle Dankbarsein, weil ich dabeiseindurfte. Und weil er Glück hatte : Als ich am vergangenen Sonnabend die Kirchentür weit öffnete, um die Wärme hineinströmen zu lassen, da saß ganz nah, wie wartend, auf dem roten Teppichläufer, der Schmetterling, ganzschwach. Ich suchte ein Blatt, nahm die naheliegende Einladung zu einer Israelreise im Herbst, und schob sie unter das Pfauenauge. Ganz langsam schritten wir hinaus, unter den Feigenbaum, zu den Löwenzahnblüten; da setzte ich ihn sanft dazu. Er flügelte. Erst schwächlich, dann immermehr. Und bald flog er los : Blickte ihm nach, solange ich konnte. Über die Eichen hinweg, hinein ins Blau.  
Flogni
27.04.2014
11:55 Uhr
     
Wieder mal eine zu lange Funkstille !
In der ZEIT gefunden:
Anselm Feuerbach sagt:
Tadeln ist leicht; deshalb versuchen sich so viele darin.
Mit Verstand loben ist schwer; darum tun es so wenige.
 
Rainer
21.04.2014
19:57 Uhr
     
Anmerkung zu flogni 11.4.14:
Habe ich ähnlich auch erlebt, mit dem Schock, dass der 'Bettler' abends im PKW abgeholt wurde. Man sollte beides nicht verallgemeinern, doch eine gewisse Skepsis ist bei mir geblieben...
 
TG
21.04.2014
17:37 Uhr
     
Noch eine Prise Auferstehung: W: Busch....


Es sitzt ein Vogel auf dem Leim,
Er flattert sehr und kann nicht heim.
Ein schwarzer Kater schleicht herzu,
Die Krallen scharf, die Augen gluh.
Am Baum hinauf und immer höher
Kommt er dem armen Vogel näher.

Der Vogel denkt: Weil das so ist
Und weil mich doch der Kater frißt,
So will ich keine Zeit verlieren,
Will noch ein wenig quinquilieren
Und lustig pfeifen wie zuvor.
Der Vogel, scheint mir, hat Humor.
 
tg
20.04.2014
08:31 Uhr
     
Am Südwall des Keitumer Friedhofs steht ein schmaler alter Grabstein mit einem aus Marmor gefertigten weißen Schmetterling: Wenn wir uns durch den Kohlkopf "Leben" gefressen haben, stirbt die Raupe und ihr entsteigt der leuchtende Falter.
Schon viel Auferstehung erlebt, "mitten am Tag, in atmender Haut", war aus Verzweiflung, aus Mangel und Dunkelheit in einen neuen Tag gezogen worden. Und die uns voraus von uns weggenommen wurden, gingen in "das Haus von Licht". Darum solls zuletzt aus mir flüstern: "Die Leinen los, Schiff ahoi" !
Ja,die Auferstehung Christi ist die härteste Währung auf dem Markt der Hoffnungen (Wolf Biermann).
 
Marcus
17.04.2014
18:12 Uhr
  Homepage  
Die Homepage ist wirklich sehr gut geworden! Klasse! :-)  
tg
16.04.2014
10:10 Uhr
     
Passion und Ostern- das Zentrum unseres Weltbildes. Dem Jesus abgucken, wie Zuversicht in den liebenden Gott und Leid, Unrecht,Tod doch zusammengehören können. Dass also das Leid getragen wird von Gott mit, hier in Gestalt des Jesus anschaulich. Gesagt ist damit auch, dass die Schöpfung noch in Wehen liegt und das "Sehr gut ", über das Geschaffene gesprochen, heißt: "Sehr gut für Weiteres." :Gott ist noch am Schaffen, jetzt mit uns, dann mit den nächsten Generationen akttiver Söhne und Töchter Gottes.. Darüber werden wir hinsterben und auferstehen zur Fülle. Bis dahin lasst uns teilnehmen an Heilen und Friedenschaffen.  
jakobus
14.04.2014
17:18 Uhr
     
Dazu noch:
„Ganze Weltalter von Liebe werden notwendig sein,
um den Tieren ihre Dienste und Verdienste an uns zu vergelten.“
(Christian Morgenstern)
 
jakobus
13.04.2014
22:40 Uhr
     
Lebensmut und Lebensfreude - auch bei Tieren! Schaut mal rein: http://youtu.be/peWjAT3Ieq8
Frühlingsgrüße von jakobus
 
Monika Glässel
13.04.2014
14:42 Uhr
     
Danke tg, habe mich sehr gefreut....  
Mut
11.04.2014
17:38 Uhr
     
@Flogni - Ein richtig, richtig schöner LebensMUT-Beitrag!!!!  
tg
11.04.2014
10:46 Uhr
     
Freue mich mit an Deiner Güte und dass Du es hier vertrauensvoll erzählst. Das steckt an.  
Flogni
11.04.2014
09:50 Uhr
     
Gestern von einer 5-tägigen Busreise ins tschechische Riesengebirge zurückgekehrt. Hatten mit dem Wetter unglaubliches Glück - Sonne und Wärme. Highlights der Reise: Harrachov - Spindler-
mühle - Jeschkenberg mit originellem Fernsehturm - das Böhmische Paradies - die Adersbacher Felsenstadt - Liberec(Reichenberg) und natürlich das prächtige Prag. Begegnung mit netten Menschen in Bus und Städten. Aus der Vielfalt der Eindrücke ein Erlebnis in Liberec:
Das Kusshändchen
Busstopp in Reichenberg an einer zugigen Ecke - ein schmaler, etwas verfrorener junger Mann
wartet dort auf Touristen - auf dem Zettel in seiner Hand steht nur ein Wort ESSEN - ich gehe
auf ihn zu und drücke ihm 200 CZK - rund 8 € - in die Hand - dankbares Lächeln - wie schön ein
Mensch dann aussieht - die anderen Mitreisenden stehen inzwischen bei der tschechischen
Reiseleiterin und tauschen Hunderte von Euros in tschechische Kronen um - niemand nimmt den
jungen Mann wahr - Abmarsch ins Zentrum - nach zirka zwei Stunden Rückkehr zum wartenden
Bus - inzwischen ging mir mein Mitmensch nicht aus dem Kopf - wir: nun satt und gut situiert - er:
hungrig und frierend - fast schämte ich mich wegen meiner 8 €. Und nun - er stand noch immer
an der gleichen Stelle - hatte er auf uns gewartet und auf einen zweiten Versuch gehofft ? Für
mich war´s die zweite Chance - ich drückte ihm nun 20 € in die Hand - andere Mitreisende gaben
ihm ebenfalls - wir stiegen in den Bus - von meinem Fensterplatz aus sahen wir einander an - er
lächelte traumhaft, erhob winkend seine Hand, führte sie zum Mund - und warf mir ein Kusshändchen zu.
 
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