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Sophie E.E. D.
15.12.2002
16:10 Uhr
     
Gestern in einer Franziskanerkirche zum Weihnachtsoratorium. In der Kirchenwand eine Tafel "Hier ruht in Gott Anna...". Schön, nicht? So ruht auch die Oma. Innen das Oratorium, Leben wunderbar, Menschen, die lauschen, Musiker, die Freude bereiten. Leben pur.  
t g
14.12.2002
18:46 Uhr
     
liebe Annette. Oma, weiss, dass Du sie liebst. Sie hat Dir längst vergeben. Sie ist in Gott und Gott liebt Dich-das verändert die uns Gestorbenen schlagartig. Denn sie sind doch nmit Christus im Glück- im Paradies. Und jetzt mach Deins, liebe, lache, kämpfe, freu Dich, blick nicht zurück.Nicht was war, ist wichtig, sondern was wir daraus weiter machen, und wie wir weitergehen über das Vergangene hinaus. Du bist doch im Werden. Du, nimm Dich an als geliebtes Kind Gottes,heute neugeboren. Du, sieh den Stern über Dir, sieh den Christus in dir- Lies die Predgt vom 3. Advent, gleich.Überhaupt: Du wirst glücklich. TG  
t g
14.12.2002
18:35 Uhr
     
Lieber Mitmensch, der sie Kontakt zu einem Verstorbenen haben wollen.
Ich bin sicher, daß die uns Gestorbenen in einer anderen Welt ihr Glück haben. Und wir hier auf Erden haben unsere Zeit, die wir mit den Lebenden gestalten sollen, auch für die Künftigen. Ich bin sicher, es ist eine Wand zwischen uns und denen bei Gott. Damit wir unsere Sache machen können und sie Ihre. "Bis dass der Tod uns scheidet" ist eine klare Bestimmung, und sie leuchtet ein, sie ist der Freiheit des Menschen angemseen. Wir haben hier genug zu tun, und dürfen uns nicht derer widmen , die längst alle Engel um sich haben und ihre Erdenzeit bestanden haben. Ich weiß von der Sehnsucht, noch was den geliebten Verstorbenen zu sagen- Aber sie wissen alles, was sie brauchen. Sie sind in Gott. Gott weiss. Also waas Sie ncoh sagen wollten, list schon angekommen. Es ist als Gedachtes in Gott angekommen auch bei denen, die von uns gingen. Aber wir sollen keine Antwort ergattern wollen. Es geht alles von der Erdenzeit ab und wir bleiben es den Lebenden schuldig, was wir den Verstorbenen nachtragen. Ich sage Ihnen:
 
Hanna Hanna
14.12.2002
17:52 Uhr
     
Hallo Anette,
ich finde es gut, dass du von deiner Familie so weit weg wohnst. Sicher ist es schade, aber zu deinem eigenem Schutz ist es besser. Mach dir nicht so ein schlechtes Gewissen, denn das hast du nicht nötig, du bist gut so wie du bist. Du bist nicht für deine Eltern oder Oma verantwortlich, sondern nur für dich, deinen Mann und dein Kind. Du siehst was sie aus ihrem Leben gemacht und versuchst es besser zu machen. Das ist dein gutes Recht und ich wünsche dir dazu viel Kraft. Es ist für dich traurig, wenn deine Oma einsam sterben musste, aber das war ihr Weg und ihr Leben, ich glaube nicht, dass du daran was hättest ändern können. Versuche doch mal, ihr jetzt noch einen Brief zu schreiben, dann bist du gedanklich mit ihr verbunden und das wird dir gut tun. Du wirst dich danach leichter fühlen.
 
Dagmar Clausen
14.12.2002
14:26 Uhr
     
Liebe Anette,
mein Beileid zum Tode Deiner Oma.
Es ist wirklich schlimm was Du so durchmachst.
Wenn ich mir Deine Geschichte so durchlese...
Du schreibst selber es zieht sich wie ein Faden durch Eure Familie, dass Kinder nicht akzeptiert werden. Vielleicht hast Du Interesse mehr über diese "Verstrickungen" zu erfahren. Ich kann Dir da das Buch "Ohne Wurzeln keine Flügel" von Bertold Ulsamer empfehlen. Es geht um Familienstellen nach Bert Hellinger.
Ich selbst habe zweimal an Aufstellungen teilgenommen und auch einmal selbst aufgestellt.
Ich finde es erstaunlich welche Erkenntnisse man daraus ziehen kann und manche Dinge kann man dann milder betrachten.
Ich wünsche Dir alles Liebe und viel Kraft.
 
Christian
14.12.2002
12:39 Uhr
     
hallo Anette, meine Anteilnahme am Tod Deiner Oma. Deine Erlebnisse sind schlimm. Möchte Dir zwei Texte zum Trost schreiben. Deine Oma wird Ihr Leben jetzt ganz anders sehen:
Zu guter Letzt:
Mein Gott, wenn ich heimkehre zu Dir, hältst Du mein Buch in Deinen Händen.
Dann wirst Du mir den Titel eröffnen, den Du meiner meiner Geschichte gegeben hast.
Dann werde ich mein Leben mit ganz anderen Augen, mit Deinen Augen sehen.
Dann werde ich auch das schwierigste Kapitel vollends verstehen.
Dann werde ich manch dunkle Seite endlich begreifen.
Zu guter Letzt werde ich erkennen, wie Du auf krummen Zeilen gerade geschrieben hast.
Wenn ich zu Dir heimkehre, hälst Du mein Buch in Deinen Händen.
******
Vater, ich falle in Deine Hände.
Ich falle ins Nichts - und erfahre die Fülle. Ich falle in Deine Hände! Sie sind weit wie das Meer, weit wie das All.
Deine Hände sind mein Zuhause.
Ein Daheim, das die Mauern nicht kennt.
Nimenad kann mich verstossen aus der Heimat Deiner Hände.
Und stirbt ein Mensch, den ich liebte, sinkt er in Deine Hände und ist geborgen - in Dir!
 
Annette R.
13.12.2002
22:32 Uhr
     
Hallo, beim surfen bin ich zufällig hängengeblieben. Ich bin heute sehr traurig, weil meine Oma (93) gestern verstarb, und ich habe sie wegen eines Streits mit meinen Eltern seit einem Jahr nicht mehr besucht und ihr auch kaum geschrieben. Meine Oma wohnte im Hause meiner Eltern. Die Beziehung zu meinen Eltern ist leider sehr schwierig. Ich bin verheiratet und habe ein Kind, und ich wohne 600 km entfernt von meinen Eltern, immer in der Hoffnung, dass sich das Verhältnis bessere. Aber ich war immer nur genehm, wenn ich das tat, was meine Eltern von mir verlangten. Das ging so weit, dass unser Kind von den Grosseltern "zur Strafe" kein Taufgeschenk bekam, nicht mal eine Karte oder so was, weil wir den falschen Pfarrer ausgesucht hatten, jedenfalls den, den sie nicht wollten. Und so weiter und so fort. Ich hatte schon viel Grund zum weinen. Einmal waren wir nicht pünktlich zum Kaffee da, sondern eine knappe Std. später, weil es nicht immer einfach ist, zwischen den Verwandten pünktlich Ich habe mich bei meiner Oma nicht mehr gemeldet, weil meine Mutter gesagt hatte, dass sie nicht gut auf mich zu sprechen sei, und da war ich so müde und traurig geworden. Aber ich habe es nicht aus Omas Mund gehört. Nun ist sie tot, und ich kann ihr nie wieder sagen, dass ich sie liebhatte, und ich kann nie ein Grab besuchen...
Ich habe den leisen Verdacht, dass meine Mutter mir diese Qual gönnt, die ich nun habe. Das ist nun die Strafe dafür, dass ich mich nicht mehr bei der Oma gemeldet habe. Und somit war ich keinen Deut besser als der Rest der zerstrittenen Familie, meine Tante, Omas älteste Tochter, hatte seit Jahren den Kontakt abgebrochen, ihre zweite Tochter hatte seit Jahren mit ihrer Tochter G.keinen Kontakt mehr, und ich nun auch nicht mit meinen Eltern. Auffällig ist mir diese Verachtung der Eltern gegenüber ihren Kindern. Ich habe mich oft gefragt, warum Oma so eine schlimm zerstrittene Familie hat, und aufgefallen ist mir diese schlimme Verachtung, die sich wie eine Kette durch die Generationen zieht und vor der ich geflohen bin, 600 km weit. Meine Cousine G., die seit Jahren keinen Kontakt mehr zu ihrer Mutter hatte, hatte genauso zu leiden wie ich, STändig gabs einen rüber, da fehlte beim Geburtstag ein Gedeck, das war das Gedeck für die Mutter, die böse Tochter wollte nicht, dass die Mutter ein Gedeck bekäme, Zeter Meine Mutter hat heut am Telefon geweint, weil Oma gestorben ist, und ich habe gesagt, ich komme Dich am 27,ten besuchen und nehm Dich in den Arm und tröste Dich, und alles ist wieder gut. Das war mein Gefühl in dem Moment.
Aber traurig bin ich, dass meine Mutter auch gegenüber Oma kein gutes Wort für mich eingelegt hat. Es ist ihre Art, so wie es auch Omas Art war, die Kinder "taugen nichts". Man hat es schon immer gewusst und wird wieder mal drin bestätigt.
Schade, dass ich nicht die Kraft gefunden habe, ein bisschen mehr Liebe in die letzten Lebensmonate meiner Grossmutter zu bringen. Ich bin unendlich traurig über mich und fühle mich schrecklich, denn sie starb, ohne dass ich ihr noch mal was Liebes gesagt hätte, und zu Weihnachten wollte ich ihr schreiben, wirklich, die Fotos von meinem Kind habe ich schon hier, nun ist es zu spät.
 
t g
13.12.2002
20:12 Uhr
     
Lieber christian- nimm deoch den trost von hier als Feder aus Gottes Flügel.Gut, daß wir gott habenauch als letzte Adresse für Klage- aber Deine Kräfte sind doch auch Bestandteil der Hilfe. Dein Schreien- für wen schresit Du auch? TG  
christian
12.12.2002
20:03 Uhr
     
hallo, DANKE liebe Gaby, dass Du nach mir fragst und vorallem - dass Du an mich denkst. Ein bisher unebkanntes Gefühl, zu wissen, es gibt jemanden, der an mich denkt und der mir das auch wissen läßt. Diese Einsamkeit ist furchtbar schwer zu ertragen. Und das Los-lassen ein langsamer Lernprozess. Meine Eltern haben es leider nicht gekonnt, mich los-zu-lassen. Jetzt muß ich es erst lernen, Sie durch den Tod loszulassen. Und auch einen lieben Menschen, an dem ich sehr hänge, verstärkt durch die Einsamkeit. Geht mir also nicht besonders. Auch die Beziehung zu Gott ist gleich null, eben aus lauter Ent-Täuschung.
Denn auch ER schweigt, eilt mir nicht zu Hilfe und reißt mich nicht heraus aus meiner Not. So fühle ich mich wie im Ps. 69: Umsonst hab ich auf Mitleid gewartet, auf einen Tröster, doch ich habe keinen gefunden. DANKE für Deine Worte!
Sie tun wirklich gut!
Aber ich lerne, meinen Zorn hinauszuschreien, hinuszutrampeln, zu laufen. Langsam. Geduld, wie Du sagst, ist wichtig, ja. DANKE!
Eine gesegnete Adventszeit!
 
webmaster
11.12.2002
22:39 Uhr
     
Es soll wieder mehr Worte für den Tag geben - schauen Sie öfter mal rein. Wir versuchen es.  
Corinna Rechel
11.12.2002
16:44 Uhr
     
Ich schätze diese "Lebensmut- Schatzkiste" sehr und erzähle meinen Freunden davon. Ich suche mir auch oft helfende Gedanken aus dieser Schatzkiste hier, ohne immer etwas hereinzulegen. Vielen vielen Dank für die viele Mühe und Hilfe von allen Beteiligten. Viele Adventsgrüße. Corinna  
Dagmar Clausen
09.12.2002
17:49 Uhr
     
Aus diesem Grunde hat meine Schwester Sie immer so sehr geschätzt, sie haben recht meine Schwester hätte nicht gewollt das wir so traurig sind tg. Sie hat vielen Mut gemacht und sie getröstet, ich hoffe wir konnten ihr einen kleinen Teil in den letzten Monaten ihrer Krankheit wiedergeben.
Es ist schön hier seinen Kummer zu lassen ohne jemanden zu treffen, ich bin übrigens auch dafür das sie das Forum weiterführen. Es gibt Trost.
Auch ich komme öfter hierher.
Nora danke für die lieben Worte.
 
Gaby Heinrich
09.12.2002
07:58 Uhr
     
Beim Lesen der letzten Einträge geht mir das Herz auf. Ich hatte gestern einen schönen Adventsonntag mit meiner Mutter und meiner Schwester. Das erste, was ich tue, wenn ich wieder arbeiten komme, ich gehe auf diese Homepage - ich bin schon fast süchtig danach. Es ist immer wieder schön, hier Wärme zu spüren und die Worte der Zuversicht und der Hoffnung zu lesen. Auch ich möchte umarmen, all die da im Netz sind. Liebe Nora, Deine Worte passen so schön!
Eine Frage an Christian: Wie geht es Dir? Wie klappt es mit dem "Schreien" und dem Loslassen???
Schreib doch einfach mal. Ich denke hin und wieder an Dich und frage mich, wie es Dir geht?
Übrigens: Loslassen hat nicht immer nur mit einer Person zu tuen, sondern loslassen kann auch bedeuten: Sich freimachen von alten Gewohnheiten, von alten Sichtweisen, Dinge, die einen selbst blockieren, die die Sicht verhängen, die einen nicht weiterkommen lassen. Frei werden für neue Wege, für neue Denkrichtungen, für neue Menschen. Geduld und Zeit ist die wichtigste Formel hierfür. Glaub es mir, es wird!
Liebe Grüße Gaby
 
Nora Matzen
09.12.2002
07:21 Uhr
     
Lieber TG , D U wunderbar, so wahr.
was du schreibst, erfüllt einen mit Freude,ich denke auch Dagmar.
"Himmel" kommt doch von dem deutschen Wort "Heim" oder "Heimat",da ist deine Schwester.
Mich faszininiert diese Gleichzeitigkeit:Dagmar trauert,GT schaut auf die Hortensien
und möchte mit uns reden,mir geht das Herz auf ,weil ich zwischen den Zeilen soviel
spüre.Ich nehme euch beide in meine Arme und die warme pochende Menschenliebe
umströmt uns drei.Wer will ,komme dazu.Nora
 
Sophie E.E. D.
09.12.2002
07:07 Uhr
     
Sonntag, 2.Advent: Selbstgebackener Stollen, zwei Kerzen auf dem Tannengrün des Kranzes, Glühwein, Musik gemacht, viel Musik, draußen keine Sicht, dicker Nebel, drinnen Advent und ganz innen auch Advent, schönste Zeit des Jahres.Euch allen einen ebenso schönen Advent!  
t g
08.12.2002
20:48 Uhr
     

Liebe Dagmar Clausen
Gegen den Verlust hilft nur das Bewahren aller Liebe, die ihr euch wechselseitig gegeben habt. Also erinnern, erinnern. Und: was Ihr wichtig war, für sie jetzt mittun. auch für sie die Bäume anschauen, die füße traben lassen. Und sie im Glück wissen. Der Gott , der so eine liebe Schwester Euch gab, der hat mit ihr noch soviel vor. Das ist hier doch Arbeits, Trainingsfeld. Und Selbner hier Lehrling des Lebens sein, wach, neugierig, hilfsbereit. Dann dreht sich Ihr herz unter dem schmerz weg- Sie tun, was jetzt dran ist: jetzt wieder nrmal leben, eben das Nötige tun, was schwester Euch war, das jetzt anderen seuin. Nicht sich an den schmerz vergessen. Hier sein , Lieben, Lachen , Mut machen. Das tat sie auch immer. Macht es ihr nach. Die Kraft der Liebe stärkt Ihre Seele. Dagmar. Herzlich Tg
 
Dagmar Clausen
08.12.2002
16:13 Uhr
     
Bin gerade mit meinen Eltern durchs Wäldchen am Klärwerk gelaufen. Es war eine schöner, kalter Tag heut.An solchen Tagen könnte ich fast glauben, dass es meiner Schwester jetzt besser geht "drüben". Der Schmerz ist so riesengroß sie fehlt, das es schwer fällt wieder normal zu leben, es ist fast als hätte ich es verlernt.  
t g
08.12.2002
14:24 Uhr
     
Sonntag 15.20 Uhr, Lust mit jemand ztu sprechen ohne zu sehen, ohne mich für einen zu entscheiden undalle andern damit abzuscheiden. Über meinen Pc gucke ich eauf rasen, Hortensien am Rand letzte Blätter am hasselnusßstrauchBaum, der sch macht. Eine Kerze auf dem Drucker (mit untersatz,keine Sorge) sie flackert, als wollte sie mich anfeuern. Grüße jedem , den es angeht- gucke sicher gleich nochmal nach hier. TG  
Sophie E.E. D.
03.12.2002
07:20 Uhr
     
Da es so schön ist, das Thema Baum, hier ein Gedicht:
Ganz verborgen im Wald kenn' ich ein Plätzchen, da stehet
Eine Buche: man sieht schöner im Bilde sie nicht.
Rein und glatt, in gediegenem Wuchs erhebt sie sich einzeln,
Keiner der Nachbarn rührt ihr an den seidenen Schmuck.
Rings, soweit sein Gezweig der stattliche Baum ausbreitet,
Grünet der Rasen, das Aug' still zu erquicken, umher;
Gleich nach allen Seiten umzirkt er den Stamm in der Mitte;
Kunstlos schuf die Natur selber dies liebliche Rund.
Zartes Gebüsch umkränzet es erst; hochstämmige Bäume,
Folgend in dichtem Gedräng', wehren dem himmlischen Blau.
Neben der dunkleren Fülle des Eichbaums wieget die Birke
Ihr jungfräuliches Haupt schüchtern im goldenen Licht.
Nur wo, verdeckt vom Felsen, der Fußsteig jäh sich hinabschlingt,
Lässet die Hellung mich ahnen das offene Feld.
Eduard Mörike, Die schöne Buche
 
t g
02.12.2002
14:39 Uhr
     
Ja, was das net leisten kann- es kann uns schnell gedanklich verweben. Natürlich nur die, die bemerkt sein wollen und die so menschenfreundlich sind, zu empfangen. Ich muß von dir nichts wissen außer dem, was du gerade jetzt ausstrahlst. Hier das ist purer Gedanke, ohne Gestalt und Schöne, ohne Duft und Farbe, ohne Augenschmelz und Hand in Hand. Nur Worte,aber die können zwischen ich und du Brücke sein. Und ganz allein du entscheidest, ob du meinen Gedanken, das gerade jetzt Gesagte zu dir rüber läßt. Du mußt nichts. Es ist alles nur gesagt für den, den es angeht, der es sich angehen läßt. Soviel unverpflichtende Leichtigkeit!Fas wie Sternenlicht- das scheint dem, der hinguckt. Die Mail gilt dem, der sie erhört. Und der in ihr einen klitzekeleinen Grund findet, gerade jetzt, noch gerade eben jetzt gern da zu sein,ein Mensch, der was merkt. Du wunderbar. TG  
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