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:: lebensmut.de ::
Autor Nachricht
RBbln
07.02.2011
15:58 Uhr
     
"Wenn Gott betet", diese Predigt hätte ich auch sehr gern gelesen, finde sie aber nicht. Können Sie mir noch nähere Hinweise geben? Danke im voraus. RBBln  
Winfried Schley
06.02.2011
16:49 Uhr
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Meine Nichte ist zum ersten Mal Mutter geworden, für mich Anlass genug, mal wieder über Sexualität und Ehe nachzudenken. Näheres in Sich mit Leib und Seele, mit Körper und Geist aneinander binden.  
tg
04.02.2011
10:59 Uhr
     
von Frida Kahlo: Hab den Mut zu leben, denn sterben kann jeder.  
Yogi42
02.02.2011
22:40 Uhr
     
Ich hatte nach "Wenn Gott betet" gesucht, gegoogelt, da stößt man unweigerlich auf nur eine Predigt, von Neujahr 2005. Hat mich beeindruckt, überrascht, daß dieser Gedanke nicht völlig Welt/Kirchenfremd ist. Auch wenn ich nicht komplett mitgehe mit der Predigt , Super, daß sie überhaupt im Netz zu finden ist. Also an dieser Stelle ein ehrliches Danke dafür. Werd bestimmt noch mal reinschauen. Schöne Seite!  
Sophie
30.01.2011
10:55 Uhr
     
Wenn ich am Meer bin oder meinen Lieblingsberg so strahlen sehe - das ist der Langkofel, der Sassolungo in Italien gegenüber der Sellagruppe - denke ich nicht an Gott. Ich denke nur an die Natur. Ich habe mit dem Langkofel geredet, als die Kinder klein waren und ihnen im Lift die Geschichte von König Laurin erzählt. Er ist König Laurin, erstarrt in Fels, und drumherum wohnt sein Hofstaat in der Steinstadt, einer Landschaft aus kleinen Felsen und Tannen. Auch dass er mal eine Insel in einem lauwarmen Triasmeer war, dessen Ablagerungen sich dort überall finden, kommt dabei zur Sprache.
Gott dagegen spricht zu mir nur im Wort. Gott ist für mich am allerbesten beschrieben in "Am Anfang war das Wort": Man kann es auch als Ton übersetzen, dann hat man das, was göttlich ist: Die Musik. In St. Severin fängt diese Schrift für immer ein. Sie ist die Essenz dieser Kirche. Er ist Sonne und Schild und der das gesagt hat, war Hirte, König, Musiker, Dichter und Vorfahr von Jesus. Der das gesagt hat (Psalm 84) ist für mich die Essenz von beiden Schriften, das Bindeglied und der Vorfahr von Dichtung, wie Rilke sie gemacht hat oder Musik wie der von Mendelssohn oder Bach. Und der ihm ähnelt, finde ich, ist Johannes: "Am Anfang war das Wort." Damit sagt Johannes, dass Gott im Menschen wohnt. Die Natur ist schmückendes Beiwerk. Sie sei unfühlend, sagte schon Goethe, der wusste, dass nur er und seinesgleichen und wir sie beseelen können.
 
Winfried Schley
29.01.2011
18:50 Uhr
  Homepage  
Wenn ich am Ufer des Meeres oder eines Sees die Sonne betrachte, wie sie auf- oder untergeht, laufen deren Lichtstrahlen auf dem Wasser immer auf mich zu.
So wie dieses Sonnenlicht auf dem Wasser auf mich zuläuft, so male ich mir aus, läuft die Liebe Gottes auf jeden zu, der sich Gott zuwendet.
Gott ins Angesicht schauen kann ich nicht. Aber über die Kunst oder die Heilige Schrift des Neuen Testamentes kann ich mir ein Bildnis von Christus machen, mich davon anstrahlen lassen und darauf hoffen, dass dieses innere Schauen auf sein Antlitz mich Schritt für Schritt wandelt in sein Bild und ich mich so mit Christus, dem Sohn, auf den inneren Weg zum Vater machen kann.
 
Sophie
29.01.2011
18:35 Uhr
     
Ich finde, die Augen können der Spiegel der Seele sein oder der Gesichtsausdruck, aber nicht das Gesicht an sich. Vielleicht ist das hilfreich.  
Sophie
29.01.2011
18:11 Uhr
     
Danke für das Danke für Humanplanet von an die zwei Leser.
Ach TG, ist doch so einfach, das Bindeglied:
Gott der Herr ist Sonne und Schild.
 
tg
29.01.2011
17:00 Uhr
     
Bin noch ganz am Anfang mit "Gesicht als Spiegel der Seele". Im stärksten biblischen Segenswort aus 4.Mose 6,26 kommt zweimal das Angesicht vor: Der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig. Der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden."- Alos wissen , daß Gott mich anschaut, mir seine Aufmerksamkeit. seine Liebe mir zuwendet. Wenn ein Säugling übner sich das Antlitz der Mutter leuchten sieht, dann saugt sich das Kind mit Bejahekraft voll.So auch wir: Glauben, an den Lebensstrom angeschlossen zu sein, Die Sonne , die einem ins Gesicht scheint, durchströmt mit Lebensenergie. Nehme ich mir doch das Angestrahltsein von der Sonne als ganz persönlich mich meinende Bejahelust Gottes-mittesl der Sonne.- Kann das so zu denken sein?  
Flogni
29.01.2011
09:55 Uhr
     
Hallo Sophie,
herzlichen Dank für den Hinweis auf den Videoclip "Human Planet". Mit dem Link habe ich schon
vielen Freunden und Bekannten per e-mail eine große Freude bereitet. Ich selbst genieße ihn
nun täglich, wenn ich "Lebensmut" tanke. Vielleicht finden sich noch mehr "Schatzsucher", die
ihre Beute mit uns teilen wollen.
Grüße aus dem tief verschneiten, klirrend-kalten, aber endlich einmal auch wintersonnigen Hof.

Flogni
 
SB
28.01.2011
15:19 Uhr
     
Hallo Sophie,

danke für den Link "Human Planet", gern habe ich es mir angesehen.
Ja, unsere Erde ist schon wunderbar, so schöne, beeindruckende Aufnahmen von Menschen und Tieren der unterschiedlichsten Art.


Euch allen ein schönes, sonniges Winterwochenende
SB
 
Winfried Schley
27.01.2011
15:39 Uhr
  Homepage  
Auch für junge Christen geeignet, ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) in den Fränkischen Werkstätten.  
Sophie
24.01.2011
23:41 Uhr
     
Menke, das ist schön. ja, die Natur ist schön. Besonders das hier - der Mensch:
http://www.youtube.com/watch?v=2HiUMlOz4UQ
Hoffentlich ist das vierte auch o.k. Eine Polarisierung, die ich erlebt habe, war sehr amüsant: Ein Interview mit TG und Seckler (Sansibar). TG versuchte, Seckler zu erklären, dass Gott mit ihm schon längst zu tun hat. Seckler wehrte das ab und redete über Schlafstörungen wegen der Zahlen. Aber die Art, wie Seckler seins verteidigte, belegte TG's Definition von Göttlichem: Sei Du selbst. Mach Deins. Luther mit der Magd, Tauler mit den Pferdeäpfeln. Jesus machte seins, nur seins, schon mit 12 Jahren. Er hatte seine Ansichten und kehrte mit dem Besen aus. Er war antisystemisch. man sollte viel mehr über den lebendigen Jesus reden, finde ich. Weihnachten und Ostern sind nur Anfang und Ende-Anfang. Der lebendige Jesus aber war die komplette Thora in Synopsis, eine Vitalität ohne Ende. Und Psychoanalyse.
 
Menke
24.01.2011
14:25 Uhr
     
Ich denk schon wieder nach im neuen Jahr!

Zeit die im neuen Jahr wieder neu gegeben,gibt Alte Zeit schon wieder ab ein ganzes Jahr.
Ich glaubte lange abzugeben,festzuhalten,wo Hoffnung abzugeben,oder strecken zu können,all das hat Zeit im jetzt durch neues mitgenommen .
Denken schon wieder vergessen.
Hör genau hin,die uns freuen Dich erfreuen möchten,bleib Du nicht ungläubig zurück.
Schnee der sein weißes Tuch noch nicht wegziehen möchte,aber schon jetzt zieht Natur mit aller Macht am festgehalten.
Hältst Du Veränderungen auf deinem Weg jetzt schon wieder im neuen aus,wenn Wünsche und Gefühle zum Niederschreiben Dich bringen?
 
Sophie
24.01.2011
12:15 Uhr
     
Entschuldigung für drei hintereinander, aber das beschäftigt mich natürlich mit zwei Jahren eigener Ausbildung auf dem Sektor. Falls das auf eine Polarisierung hinausläuft, TG, würde ich mich auf keinen Fall darauf einlassen. Im Zeitalter blinder Polarisierungen ohne Zwischentöne leben wir auch. Und wenn ich je einen Pastor kannte, der gleichzeitig biblisch-spirituell plus belesen und realitätsnah war......usw. Ich gehöre zu denen, die dankbar für den Kanzelgenuss sind, heute noch. Gehört zu meinen Prägungen. Wäre ein anderer Mensch ohne die Zeit in St. Severin.  
Sophie
24.01.2011
11:34 Uhr
     
Ich möchte übrigens davon abraten, zusammen mit der Boulevardpresse wegen Fall Cora gegen die Plastische Chirurgie zu hetzen. Das ist eine reine Neiddebatte. Die Plastischen Chirurgen haben eine sehr gute Bilanz, wenig Zwischenfälle und machen kleinere Sachen in Dormicum-Dämmerschlaf. Keiner weiß bisher, was der Grund für den Todesfall war, vermutlich ein Anästhesieproblem, oder die "Dame" war krank und wusste es nicht. Da bietet sich doch eher eine Diskussion über die männliche Sucht nach erdrückend großen Brüsten an und was wohl psychopathologisch dahinter steckt.  
Sophie
24.01.2011
11:09 Uhr
     
Ja, es ist bedauerlich, dass wir in einer Zeit leben, die sich stark von außen definiert statt von innen. Aber das ist die Realität. Wir leben in einer überaus narzisstischen Phase der westlichen Welt. Ein zwangsläufig unbearbeitetes Gesicht eines Afrikaners kann gegenüber der Perfektion eines Hollywoodstars visuell eine Erholung sein. Ich aber glaube nicht, dass Wiederherstellungs- und kosmetische Chirurgie das eigentliche Problem sind, denn beides geht auch nebeneinander. Das Grundproblem ist der Verlust innerer Werte, täglich gefördert durch unsere Medien. Vor Jahren sah ich einen Film über einen entstellten Menschen: Der Elefantenmensch. Der Film ging an die Nieren, das Leid war palpabel. In München hat Professor Mühlbauer vor vielen Jahren ein Kleinkind mehrfach operiert mit großem ärztlichen Geschick, dem ein Frettchen, das die Eltern frei in der Wohnung hielten, im Schlaf das Gesicht zerfressen hatte. Der wäre ein guter Ansprechpartner, hat ständig sowas gemacht und nebenbei auch Schönheitschirurgie. Koryphäe. Vielleicht auf youtube im Gespräch mit Dr. Antje-Katrin Kühnemann zu finden. Ansonsten googeln. Arbeitet noch.  
ds
24.01.2011
09:41 Uhr
     
... sollten wir nicht unterscheiden zwischen wiederherstellender Chirurgie, die ein Sgen sein kann - Beispiele siehe die Voreinträge - und andererseits kosmetischer "Verschönerung", die bekanntlich zum Tode führen kann, wenn dem Träger die gottgegebene nicht ausreicht. Wir haben unsere Schönheit nicht von fremden(?)Idealbildern, von Bogner, BOSS oder so, sondern aus unserer Ebenbildlichkeit Gottes, unserer Eigenschaft/ Abkommenschaft als Kinder Gottes. Wer das aber nicht weiß, dessen nicht sicher ist, braucht wohl Messer im Irrglauben, damit Schönheit herzustellen oder Konten der Operateure zu füllen. Wie viele schönheitsoperierte Gesichter sind sind leer, wie viele andere erfüllt, authentisch,...
Gruss aus Hamburg, Delf
 
Winfried Schley
24.01.2011
08:15 Uhr
  Homepage  
Nochmals zu „Gesicht und Identität“:
Einer Bekannten von mir wurde als junger Frau bei einem Autounfall das Gesicht zertrümmert. Die Gesichtschirurgie leistete hervorragende Arbeit. Das neue Gesicht war sogar ebenmäßiger als das alte. Dennoch blieb für mich in dem neuen Gesicht etwas maskenhaft Fremdes. Nahen Angehörigen erging es ebenso. Aber wie hätten wir alle auf das zertrümmerte Gesicht reagiert, das wir ja nie zu Gesicht bekamen? Der Betroffenen selbst, ohnehin ein etwas scheuer Mensch, war es gerade recht, sich besser vor den anderen verbergen zu können.
 
Hallo
23.01.2011
23:05 Uhr
     
Entschuldigung Herr Schley :-)  
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