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:: lebensmut.de :: |
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Ein Morgengebet: Du guter Gott hast mich durch die Nacht getragen und jetzt auferweckt . Du räumst mir einen neuen Tag ein. ich will ihn nutzen und will auch taugen für das, was ansteht. Ich danke Dir für die Lust, ich zu sein. Ich will dem Leben geben, was das Leben braucht, um mich durchzubringen. Mach mich geschickt, die Chancen zu nutzen; ich will auch andere bestärken, gern hier zu sein auf dieser schönen Erde. Dank für Geliebtsein und Lieben. Amen | |||||||||
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Und dieses Geschenk ist ein Geschenk für alle, die hier zu Gast sind. DANKE! Ich fühle mich beschenkt - viele sind gekommen, viele sind schon gegangen, und alle haben ihre Spur hinterlassen und ihr Geschenk ... Dankbar - do |
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Noch einen Gedanken möchte ich gerne weitergeben: Das Geschenk ..."vielleicht ist es manchen Menschen nicht bestimmt, lange hier bei uns auf der Erde zu sein. Vielleicht sind manche nur auf der Durchreise ... oder sie leben ihr Leben einfach schneller als wir anderen, ... sie brauchen gar nicht hundert Jahre hier unten zu bleiben, um alles zu erledigen. Sie schaffen es im Handumdrehen ..., ... manche Menschen kommen in unserem Leben nur kurz vorbei, um uns etwas zu bringen, ein Geschenk, eine Hilfe, eine Lektion, die wir gerade brauchen, irgendetwas und das ist der Grund, warum sie zu uns kommen, nur auf einen Sprung sozusagen. Er hat dir etwas beigebracht, ... über die Liebe, über das Geben, darüber, wie wichtig jemand sein kann, ...das war ein Geschenk für dich. Er hat dir alles beigebracht und dann ist er wieder gegangen. Vielleicht musste er nicht länger bleiben, denn er hat sein Geschenk abgegeben und dann war er frei weiterzureisen, ... weil er eine ganz besondere Seele war... aber das Geschenk bleibt dir für immer." (Verfasser unbekannt) |
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Passt auch noch zu Erntedank: Anläßlich des Todes von Thomas Dörflein beispielhaft 2 Einträge aus dem Kondolenzbuch des Berliner Zoos, in dem inzwischen knapp 10.000 Menschen ihre teils zu Herzen gehenden Gedanken eingetragen haben: "Laßt uns um Thomas Dörflein trauern. Du kannst Tränen vergießen, weil er gegangen ist. Oder Du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schließen und Beten, dass er wiederkehrt. Oder Du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat." "...Ich glaube, er war ein Fingerzeig Gottes. Thomas Dörflein hatte einen Auftrag zu erfüllen. Er sollte uns wieder auf die wahren Werte im Leben aufmerksam machen. Er musste sterben für sein Projekt. Nur sein Tod konnte uns so erschrecken und wachrütteln, dass wir die WICHTIGKEIT SEINER MISSION auch richtig erkennen. Ein Mythos entsteht doch immer erst nach dem Tod...." "...Aber laßt uns ihn auch ehren, indem wir - jeder auf seine Art - wenigstens versuchen, ein kleines bisschen wie er zu sein." |
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Wenn jemand dieses Forum zur persönlichen "Abrechnung" mit einem Menschen benutzt, oder besser: "mißbraucht", ist es eigentlich nur zu begrüßen, wenn er sich freiwillig von hier verabschiedet... | |||||||||
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Luise: Abrechnung. Für einen Mann, der mich wie ein Stück Scheiße behandelt hat bis heute. Sagt nicht mal Tach. Verabschiede mich auch hier. | |||||||||
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Liebe Luise, melde mich nicht oft zu Wort, möchte mich aber jetzt mal für Ihren schönen und treffenden Eintrag bedanken! | |||||||||
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Der Gedanke an Erntedank die vielen alltäglichen, kleinen Begebenheiten zu bedanken ist richtig schön. Gerade auch in Krise hilt diese Besinnung und der Dank auf so vieles Gutes, was uns alltäglich begegnet und viel zu schnell übergangen und nicht wertgeschätzt wird, wieder zur Ruhe zu kommen, seinen eigenen roten Faden zu finden, zur eigenen Mitte zu kommen. Dank aber auch besonders den Menschen, die dabei helfen und auf Hilferufe reagieren. Es ist gute Seelennahrung. Liebe Spohie, versuch den roten Faden der Beiträge zu finden, viel wird angerissen, scheint spannend aber kommt mir wie eine Abrechnung vor, nicht wie Beiträge, die dem Austausch dienen. Läßt sich das ändern? Oder steckt eine große Sorge dahinter?Hab ein bißchen gerätselt. Allen einen schönen herbstlichen Erntedanksonntag |
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Es kommt allerdings vielleicht bei Luther aus dem Katholischen, denn das Katholische hat dieses Element ganz stark. Teresa von Avila hat das mit am besten zum Ausdruck gebracht. Und die Renaissance-Malerei legt Zeugnis ab von der Liebe. | |||||||||
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Vor Erntedank ein gutes Wort zu Martin Luther. Ich male gelegentlich mit Worten Paradiese, die ins Leben reichen. In diesen Paradiesen sind Menschen, Lebendige und Tote. Alle diese Menschen haben etwas getan, teilweise etwas Großes, aber auch Kleines. Was sie verbindet, ist, dass sie das, was sie taten, geliebt haben. Und das war ein sehr lutheranischer Gedanke, dass man lieben sollte, was man tut. Ich bin nicht von ihm darin geprägt, doch zufällig ist es das Gleiche. Insofern finde ich es angebracht, ihm zu Erntedank diesen Gedanken zu widmen. | |||||||||
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Dank auch für die Ernte auf dieser Seite. Da sind immer wieder Menschen, die mit SEINER Hilfe die rechten Worte finden und aufhelfen Euch allen ein gesegnetes Erntedankfest Delta |
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Ja- Erntedank. Deine, meine Ernte bedenken- Lichtblicke, Chanchen, Gebrauchtwerden, Freudenfülle dann und wann, die blanken Kastanien, Hunde, Bücher zum Versinken, Geldstrumpf unter der Matratze, Dach überm Kopf, hinlängliche Demokratie, Friede mit den Nachbarn, im Haus, an den Grenzen, lachende Kinder, was geben für Brot für die Welt, noch Benzin im Tank, Meisterwerke wie "das Leben der Andern" , saftige Gottesdienste und... | |||||||||
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..aber erstaunlich viel Einigkeit und Entschlusskraft dazu, dass alle für die Verluste aufkommen.. 700.000.000.000 allein in den USA - aber die Rechnung ist auch noch nicht zu Ende... erstmal IHM-Dank an Erntedank. Herzlich Delf |
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jetzt was zu der Bankenkrise: Man konnte mit einem Euro Eigenkapital bis zu 30 € dazu leihen, wenn man nur den Eindruck machte-den Ruf hatte- zurückzahlen zu können. Das Spiel ist nun geplatzt. Vorbei das Mühe-und verantwortungslos- gewinnen- können. Auf Dauer läßt sich mit eigener Gerissenheit das Schicksal nicht zu sich bekehren. Meinen, mir stehen die Gewinne zu, für Verluste kommen andere auf- das ist auf Dauer gegen das Lebendige. | |||||||||
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Festgelegte Geschichte! Kürzlich war ich wieder einmal in einer Evangelischen Kirche zum Sonntäglichen Gottesdienst. Ich staunte nicht schlecht,dass die Liturgie einschliesslich der Messgewänder der Pastoren,dem katholischen Gottesdienst sehr nahe kamen. Es viel mir schwer,während des gottesdienstes markannte Unterschiede zu finden! |
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Eine Kleinigkeit sage ich doch: man hört nicht allzu viel in EK und auf ihren Sites über Herrn Hitmahdinejad. Da die EKD gern politischen Strömungen nachläuft, statt sie vorzugeben, schlage ich vor, ein Beispiel an Herrn Außenminister Steinmeier zu nehmen, der endlich mal laut ausgesprochen hat, was Sache ist, statt sich in 10 Jahren wieder mit einem Herrn Bonhoeffer zu schmücken. Blumen sammeln kann man nebenbei. Die Zeit der Epikurer, die bei Euch gerade angefangen hat, ist an sich schon vorüber. | |||||||||
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Molitor, sorry. Ich habe eigentlich genug dazu geschrieben. Man muss das interpretieren können. Das ist hier kein politischer Website. | |||||||||
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Ich wollte nicht verletzen, Sophie, tut mir Leid, wenn es doch so war. Ihr Votum zu Luther allerdings verstehe ich sachlich immer noch nicht. Luthers Exkommunikation und sein später Antisemitismus standen, wie Sie es ebenfalls darstellen, in keinem Zusammenhang. Vielleicht schreiben Sie einige Zeilen, dann kann ich besser verstehen, warum Sie votieren, dass seine Exkommunikation heute nicht aufgehoben werden sollte. |
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Halten Sie mich für so blöd, Molitor? Die kath. Kirche war damals selbst antisemitisch (Spanien 1491). Spätestens seit Johannes Paul II ist aber endlich der Rückwärtsgang eingelegt. | |||||||||
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Bischof Huber is hervorragend. Und schade, dass die katholische Kirche nicht Dietrich Bonhoeffer wenigstens selig sprechen kann. | |||||||||
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