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Lieber Traugott, so eine schöne Hochzeits-Predigt, schade, dass Sie sie nicht persönlich halten konnten. Für das Hochzeitspaar alle guten Wünsche für den gemeinsamen Lebensweg. Ihnen und Ihrer Frau gute Genesung. |
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Danke, Traugott, dass du die Predigt online stellst...möchte dich nicht fragen. Delf | |||||||||
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Hier die Predigt ,die ich leider nicht halten konnte, Liebes Brautpaar Lea und Lukas, liebe Eltern Eva und Thomas, Anne und Tobias, liebe Großeltern Peter und Maria, Ingrid und ich-Traugott, Christel und Friedhelm, in Gedanken: Erna und Roland, liebe Geschwister Julius und Katrin, Nahe und fernere Verwandte, Freundinnen und Freunde; Ihr Alle, die ihr den beiden nahe steht. Lea und Lukas- Ihr habt uns eingeladen, Eure Hochzeit mitzufeiern, heute, denTag der großen Freude, Hoch-Zeit der Liebe und des Lebens. Damit sagt Ihr auch: Wir kommen aus zwei Familien wollen und dürfen die Geschichte dieser zwei Familien fortsetzen, indem wir eine neue, nächste Familie werden. Und dazu brauchen wir Euer aller Zuspruch. Und den sollt Ihr haben. Darum sind wir hier. Wir alle wissen uns mit Euch in einem wunderbaren Zusammenhang: Die gottgewollte Geschichte ist an einem Knotenpunkt: Ihr Zwei sollt gemeinsam in eine Zukunft gehen, die ihr mitbaut. Verschiedene Erfahrungen mit Ehe und Eheähnlichem sind jetzt bei uns in diesem Raum. Liebe hat uns zueinander getrieben. Und wie unser Lieben auch verläuft oder verlief- wir wollen Euch zu Eurem Bündnis großen Mut zusprechen, im Namen Gottes, dem Liebhaber des Lebens. Er hat euch gewollt als Lea und Lukas liebenswert, mittels Eurer wunderbaren Eltern Anne und Tobias und Eva und Ole und Thom seid ihr ins Leben gerufen worden. Ihr wisst ja: Die fünf stärksten Ereignisse des Lebens sind Zeugung, Geburt, Hochzeit, Elternschaft, Sterben.- Sie geschehen uns. Bis auf den Bund der Ehe. Den beschließen wir mit. Vermählung ist Hoch-Zeit, die hohe Zeit, die Krönungszeit der Lebensläufe und darum zu Recht ein großes Fest. Das Fest, das ihr Euch gebt, befestigt Euren Willen, die Gesprächs-die Liebes- die Lebenspartner, die Schicksalsgenossen zu sein und zu bleiben. Ihr wollt miteinander immer wieder einig werden und möglichst uralt, wollt einander Kumpane sein-cum pane, die das gemeinsame Brot brechen, Kameraden, die die Kammer teilen, Gefährten, die die Gefahren zusammen bestehen, die Zwei, die ein Schicksal haben wollen. Bestanden habt Ihr schon ein starkes Kennenlern- und Liebeslernprojekt. Von Schulzeiten an habt Ihr Euch im Blick. Wisst Ihr noch Euer erstes Zwinkern? Erstes Erzählen? Den ersten Schritt von Freundschaft zur -Zitat Lukas Liebelei und dann weiter. Lukas! Lea hat Dir sicher erzählt, wie sie nach ihrer Geburt ein Jahr lang die Atemmaske tragen musste, sie dann aber die Schnüre sich abriss und frei sein wollte.- ein Beweis für Leas Lebenswillen Und Dir, Lea hat Lukas seine Biographie erzählt, von Kämpfen mit den Eltern und wie Vater Tobias mit ihm zu Bayern München gefahren ist und in der Nacht noch zurück. Ihr habt im Keller ein enges Zusammensein bewundernswert bestanden, dann früher als eure Eltern und Großeltern eine gemeinsame Wohnung bezogen, mit Gardinen und Aquarium, zwei Arbeitsplätzen und doller Fernsehanlage mit Beamer, da kann Lukas mit seinen Kumpels Bundesliege schauen. Ihr habt Euch in Krankheiten schon stärkend begleitet -ihr habt schon Euch ausprobiert in Freuden und Mühen. „Ich bin doch da“ hat Lukas oft gesagt und Lea, du hast Lukas Fürsorgekraft schon sehr gepriesen. Einmal ist er sogar aus der Uni zu Dir geeilt, um Dich vor einer furchterregend großen Spinne zu befreien. Und eben erst, Lea, Deine mündliche Prüfung: Lukas begleitete Dich, wartete dann, bis Du glücklich erschöpft mit1,4 rauskamst und Ihr zogt beglückt davon. Und Du Lea , oft hast Du Lukas aus Zweifeln hoch erhoben. Ihr könnt kraftvoll streiten, aber seid nie nachtragend- ihr seid noch immer einig geworden, sagt ihr: Ob vegan oder Steak, ob Mittagsschlaf oder Dauerlauf, Geselligkeitslust oder Ruhigzuhause sein können, sich gern helfen lassen oder gern es allein schaffen. Ehe ist Arbeit, die Arbeit immer wieder einig zu werden, steht Euch bevor. Es wird wohl nie langweilig zwischen Euch. Bewundernswert ist Euer Fleiß, Ihr strebt zwei spannende Berufe an, in denen ihr intensiv ganz für andere Menschen da seid. Das ist wunderbar. Irgendwann werdet ihr Eltern sein wollen, werdet Kinder haben - wenn’s gewährt sein wird. Auf Augenhöhe werdet ihr die Care-Sorge teilen. Ehe heißt : Ihr habt eine große Schnittmenge Gemeinsames. Und jeder hat eine kleine jeweilige Teilmenge, ein Stück Eigenes, Privates, jeder für sich. Zum Beispiel hat jeder sein eigenes Handy und keiner geht ans andere. Und bitte, habt einen Geheimvertrag- Die Außergewöhnlichkeit Eurer ehelichen Geborgenheit gehe Euch über alles. Und seid bereit, täglich neu, Eure Liebe in Nähe und Distanz auszubalancieren- Jeder hat sein Tempo, seinen Biorhythmus, seine Fantasie, seine Würde, seine Erziehung, seine Erfahrung. Daraus ein gemeinsames Glückskonto zu bauen-zielt darauf, arbeitet daran bis ihr hoffentlich uralt werden dürft Und keiner versuche, das Leben des andern um das seine herum zu organisieren. Ihr beide, unterstützt einander, dass beide sich selbst verwirklichen können. Keiner muss den andern auf Händen tragen, Aber in der Not wird einer den andern auffangen. Ihr werdet behutsam sein, gerade wenn der, die andere sich aufregt. Streiten muss manchmal sein, Wären zwei immer der gleichen Meinung, wäre einer überflüssig. Aber wenn Streiten, dann tut es weiter lustvoll, fair, immer auch bereit zu einem Augenzwinkern und versöhnlichem Ausklang. „Lasst die Sonne nicht untergehen über eurem Zorn", Sagt schon die Bibel. Ihr habt schon einen gemeinsamen Mut entwickeln gegenüber der Umwelt, werdet an Misserfolgen wachsen und Krankheiten werden euch lehren die Gnade des Lebendigseins. Ihr werdet euch immer wiederheranlieben an die Ränder von Glückszuständen, ihr werdet euch immer lebensfähiger machen und ach ja- widersteht der Versuchung, über den andern Macht haben zu wollen. Wir haben schon miterlebt, wie ihr unter Mühen das Gemeinsame entwickelt, ihr seid doch beide überdurchschnittlich klug. Vergebt einander gern, gesteht euren Anteil am Ärger, lasst euren Groll bald verfliegen, Holt euch immer wieder Power aus der Gewissheit: Wir gehören zusammen. Ihr wisst: ihr gehört einander nicht, ihr gehört zueinander. Gott vertraut euch einander an und mutet Euch einander zu. Glaubt das innig. Liebe wird Euch Kraft geben, immer wieder das Gemeinsame zu wollen. Ein starkes Bild für Ehe ist die Ellipse, ein Ganzes mit zwei Brennpunkten. In Glücksaugenblicken fallen diese Brennpunkte ineinander und dann ist es ein Kreis, eine Kugel. Sonst seid zufrieden, dass die Ellipse in Bewegung ist - wenn ihr weit auseinander seid, ziehe es euch wieder zueinander hin. . Jede Nacht schlaft ein mit Dank für die Köstlichkeit des Lebens und jeden Morgen sollt ihr aufstehen mit dem Wunsch, liebend gern will ich mit dir den Tag bestehen. Und an Glauben reicht Leas Gebet aus der ersten Schulzeit: „Wo ich geh, wo ich steh, bist Du Gott bei mir. Wenn ich dich auch niemals seh, weiss ich, Du bist hier.“ Dazu der von euch gewählte Leitspruch-am besten geschnitzt und in goldenen Lettern über eurer Eingangstür aus dem ersten Petrusbrief der Bibel,Kapitel 4.Vers10:“Fördert euch gegenseitig, jeder mit der Gabe, die ihm /ihr Gott geschenkt hat.“ Und wir, wir können feste für Euch beten- Für Euch die Liebe erbitten, die nicht aufhört – alle Liebe ist ja Energie aus Gottes Haushalt. -Die Liebe, die wir brauchen, haben wir nicht. Sie hat uns. Setzt darauf, dass die Liebe euch hält. Wir können nicht sagen: Ich werde dich ewig lieben. Doch wir können sagen: Von ganzem Herzen: Ich will. Ich will dich lieben, bis das der Tod uns scheidet, mindestens so lang. Und jetzt stürzt Euch in das Abenteuer Ehe. Amen |
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Lieder Traugott, beste und baldige Genesung mögest du erfahren. So unterschiedlich verlaufen die Symptome, alles Gute!, Herzlich Delf |
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Wahrhaft Freude! Corona so hinnehmen wie Grippe, Masern und anders, natürlich immer im weiterleben einer Existenz so sollte es kommen. Wenn Hochzeit oder allgemein vorgenommenes wir loslassen müssen, so hat das doch alles einen Sinn den wir nicht ändern können. Aber immer sind wir behütet dabei. Erkenne, dass Du dich und betroffene, wieder ein Stück näher kennen lernen durftest. Glücklich ist wer nicht vergisst, was nicht zu ändern ist. |
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Corona- ich auch. und warum nicht. Können so leider nicht zur Hochzeit unserer geliebten ältesten Enkelin. Sollte ihnen den Traugottesdienst halten. Drechselte schon seit Monaten an einer hoffentlich zu Herzen gehenden Predigt. Jetzt springt ein Freund aus alten Tagen ein. Und ein Enkel will uns handyweise teilnehmen lassen. Wir sehen. Aber so bleibt uns die Gluthitze dort erspart. Ach ja. "Des Lebens ungemischte Freude........" | |||||||||
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Von Botho Strauss: "Aus der hellen Freude, die schon das Kindchen hat, wenn ein Augenpaar über der Tischkante auf-und abtaucht, entsteht der Taktschlag des Wissens. " -Doch des Wissens von Glück!? Das Staunen, sich beeindrucken lassen, nicht was fehlt, sondern was überraschend auftaucht, merken und wie einen Kristall vors Sonnenlicht halten. So schnell verschwindet doch alles. Die Menschen selbst, die Zeit ihres Angedenkens. Heute, Jetzt. "Der Augenblick ist dein !Und nimmst Du den in acht, so ist der dein, der Zeit und Ewigkeit gemacht." |
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Eine Reise in der Selbsterkenntnis! Aufrichtigkeit und Unrichtigkeit, hier besteht ein Zusammenhang. Ein Mythos wird geboren und durch Äußerlichkeit den Menschen eingebläut, immer wieder gebetsmühlenartig, bis beiderseitig davon geglaubt wird. Selbst wenn jemand in einem vornehmen Stadtteil mit einer Villa wohnt und begnadet viel Geld verdient hat, oder wenig dazu getan hat. Ich dagegen, schaue mir auch das Unrecht der Aufrichtigen und bescheidenen als Vorbilder in meiner 2 Zimmerwohnung im 5 Stock dabei an, in meinem ach so geliebten Hochhaus. |
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Las in einer Todesanzeige diese Zeilen von Rudolf Hagelstange: "Die Nacht ist weit. Am Himmel fährt der Wagen auf. Steig ein! Es muss, wo keine Grenze wehrt, ein gutes Reisen sein." Schade, dass Uwe Seeler, dieser aufrichtige Mensch, diese Welt verlassen musste. Gute Reise! |
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Oh Mann, Julius, Du suchst jetzt aber auch was. Mal was anderes: Eine der wichtigsten Personen in meinem Leben hieß Schwester Briga. Sie hat eine Tür weit geöffnet. Sie war sehr warmherzig und ich mochte sie sehr. Plötzlich starb sie sehr schnell als Nichtraucherin an einem malignen Lungentumor. Da habe ich die Tür ganz schnell wieder zugemacht. So ein Gott war mir jungem Menschen unverständlich. TG war derjenige, der sie durch seine Predigten wieder aufstoßen konnte. Dafür bin ich dankbar. Und für Sr. Briga. Sie hat mich von dieser traumatisierenden Nonne befreit, die mich mal auf einer Jugendfreizeit in eine Art Sauna einsperrte, weil ich auf einem Ausflug nur einen Schnürsenkel hatte. Solche Leute kennt Ihr Jungen vermutlich gar nicht. |
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Schatten der Vergangenheit! Viele ehemalige Beschäftigte kennen das, ich habe den Arbeitsplatz bekommen von dem der in Pension ging. Manchmal ist das Umfeld froh darüber, manchmal bedauerlich auch nach Jahren, sich nicht damit abfinden zu können. Erst Recht, wenn der Vorgänger an alter Wirkungsstätte regelmäßig auftaucht und damit für beide Seiten die Schönen Erlebnisse aus der Vergangenheit wieder auftauchen. Auch die Nachfolgerin in Amt und Würden spürt und sieht, dass vergangenes nicht einfach durch neue Ideen, auch in der Umsetzung ihr Selbstvertrauen stärken kann. Psychologen/innen können erklären, wenn beiderseitige Konkurrenz, das Alte wie das Neue aus der Arbeitswelt, immer wieder unser Leben begleitet kann. Im Schlimmsten Alltagsgebrauch, Narzissmus gefördert wird, wo andere Menschen drunter leiden müssen. |
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Liebe(r) Kallisto, am 19.4. schriebst Du mir: "Wenn Du aber Almosen gibst, so lass Deine linke Hand nicht wissen, was die rechte tut" aus Matthäus 6:3. Dann erwähnst Du in diesem Forum, dass Du Traugott mal 100 Euro in die Kollekte getan hast? Just saying. Ich habe in diesem Forum von meinem Engagement für die Ukraine berichtet, weil ich hoffte, hier eventuell Menschen zu finden, die mir dabei helfen können und möchten. Ich brauche dafür ja auch ein großes Netzwerk. Lieber Traugott, Du meinst meine Großeltern. Vielleicht waren sie Kirchenmitglieder, ich bin mir nicht sicher. Sie haben auf jeden Fall die Keitumer Kirche unterstützt. Ich nehme mir Deine Worte zu herzen. Aber Du weißt ja, worein im Moment all mein Geld fließt. |
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Vielleicht wird es später eine gute Tat gewesen sein, die von SZ, denn sie wünschen sich drei oder vier Kinder. Vielleicht lassen sie diese ja taufen. Und damit wäre ich zufrieden. Ungetaufte hören nie etwas von dem Inhalt. Die Ersten zahlten auch keine Steuern. Sie standen einfach dort und hörten den Mann Fische vermehren. |
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Ich rede oft wie der Schröder, Julius. In Wirklichkeit kllingt das so: Ich sach dir mal. Wenn das Anstoss erregt, kann ich's nicht ändern. Tach. | |||||||||
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@ Menue et al... Da mein Sohn gerade eine Woche nach lindner/lehfeld in SS getraut wurde, hab ich dazu mit der Pastorin gesprochen. Long Story short: auf der webseite der Kirche wird in einem FAQ auf die Fragen eingegangen. Bitte dort mal nachlesen. Herzlich sonnige Grüsse von der Insel...Delf |
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Als Mitglied der Evangelischen Kirche und Kenner der Gottesdienste in St. Severin zu T.G.-Zeiten, bin ich empört über das, was der eitle Herr Lindner dort auf Sylt und besonders in St. Severin „veranstaltet“ hat. Im Zusammenhang mit dem hier geführten Kirchensteuer-Disput kommt mir ein ganz böser Gedanke: Achtung Satire Wir schaffen die Kirchensteuer ab. Pastoren und kirchliche Mitarbeiter werden als Anwerber für kirchliche Trauungen eingesetzt. Dabei werden besonders prominente Paare bevorzugt angesprochen. Ein doch immerhin bedeutender Politiker hat es uns gezeigt, wie wichtig für die Publicity der Rahmen der Kirche für eine Trauung UND AUCH für die Selbstdarstellung ist. Personen, die fernab jeder kirchlichen Tradition stehen, selber auch für die Abschaffung der Kirchensteuer sind und den Religionsunterricht aus den Schulen gerne verdammen wollen, können sich ja freikaufen. Ein entsprechendes Bestechungsgeld -Verzeihung, das nennt sich ja Kollekte- trägt dann dazu bei, die Verluste der Kirchensteuer zu minimieren. – Man muss einfach nur genügend prominente Paare ansprechen die heiraten möchten. Denn, was gibt es Feierlicheres, wo ist der Rahmen „für‘s“ Gefühl so vollkommen ist, wie bei einer kirchlichen Trauung? |
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Evangelisches Kirchenrecht! Die Zuständige Pastorin von St. Severin in Keitum auf Sylt, segnete ein Paar kürzlich mit Hochzeitsgedanken, was so ist zu lesen, der Kirche den Rücken gekehrt hat. Mir ist immer noch nicht klar, nachdem ich heute die Presse dazu durchforstet habe, hat die Pastorin nun eine Evangelische Trauung vollzogen, oder nur das Paar gesegnet. Wer evangelisch, kirchlich getraut werden will so steht im Kirchenrecht, einer davon muss der Kirche angehören. Dann wären die Beiden ja nicht kirchlich getraut, sondern hätten nur den kirchlichen Segen bekommen. Nach Meinung der ehemaligen EKD Vorsitzenden und Bischöfin Frau Käßmann dazu, eine Trauung wäre nur möglich gewesen, wenn mindestens einer von den beiden der Kirche angehört hätte. Hat sich Pastorin Zingel zu Trauung, oder nur kirchlichen Segen, schon einmal in der Vergangenheit dazu geäußert? |
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Kirchensteuer wird leider als Extra-Einzelsteuer erhoben und steckt nicht im Gesamttopf der eingezogenen Steuern als Etat für die Kirchen, wie z. B. der Wehr-Etat. Aus dem Wehr-Etat kann man nicht austreten, das lässt der Staat aus guten Gründen nicht zu. Ginge das, so wäre längst keine Bundeswehr mehr möglich. Der Kirche droht der Untergang aus Mangel an Interesse, Geiz und weil es eben (so leicht) geht auszutreten. Hinzu kommt die exponentielle Zunahme von nicht christlichen, zugewanderten Einwohnern und deren Nachkommen. Vielleicht ist der Gegenwert für die Kirchensteuer manchmal nicht so leicht zu erkennen und müsste stärker beworben werden. Ein schönes Beispiel ist der Michel in Hamburg, der eine überragende kulturelle Bedeutung hat. Da wäre die Top-Sanierung eine Staatsaufgabe. Selbst dafür ist nicht genug Geld da und Privatspenden fließen ein. Ganz im Gegensatz zu dem Milliardengrab Elbphilharmonie, die ja nur für eine Minderheit gebaut wurde. In anderen Stadtteilen ist die Kirche Auslaufmodell. Ein Gegensteuern ist nicht mehr möglich. Ein Grund ist die sich wandelnde Bevölkerungsstruktur. Und niemanden stört es, wenn ein Lebensmittelhändler am 24.12. um 17 Uhr noch geöffnet hat.... Es ist schlicht häufig niemand mehr da, den es stören könnte. Ich leiste gern meinen Beitrag in Form von Kirchensteuer, um die christliche Kultur aufrechtzuerhalten. |
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Julius, wir bleiben beim Du. Aber dass Deine Eltern nicht zur Kirche gehörten- was war deine Muttter doch eine fromme Frau. Und Dein Vater hat allein schon mit dem Lied "Das bißchen Haushalt ist doch kein Problem, sagt mein Mann" viel für die Gleichberechtigung getan- Aber Du kannst dich nicht mehr- bei Deinem Wissen- Dich rausreden mit dem Nichttun deiner eltern. Du weisst doch genug von Bibel, Kirche, Christentum , hast genug Gottvertrauen und Betelust, betreibst viel Nächstenliebe. Du bist nah an Jesu Glauben . Die Zugehörigkeit zu Kirche könntest Du schon schaffen- einfach , weil Du die Institution Kirche mittragen willst. Wie wir als Volk "Staat" brauchen, so als Christen Kirche, mit ihren Ordnungen u Gebühren u Leitungsgremien. Oder soll jeder Pastor/jede Pastorin sich ihren Unterhalt zusammen bitten? Jeder jede ihren Talar nach eigener Lust gestalten; predigen, was er/sie will? Die Genderbibel wird sicher nicht von Kirche gemacht sondern von einem Bibelverlag, der hofft, damit Geld zu verdienen- wenn überhaupt. BLEIB BEHÜTET t | |||||||||
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Ich zahle keine Kirchensteuer, weil meine Eltern auch bereits nicht Kirchenmitglieder waren und mir andere Zwecke bisher wichtiger erschienen, als der EKD beizutreten. Christentum in Deutschland ist mir wichtig. Dafür würde ich in Zukunft auch gerne spenden. Die moderne EKD hat auf mich bisher nicht die Anziehungskraft ausgeübt, dieses Engagement direkt umzusetzen. Nicht, dass mein Geld am Ende verwendet wird, um die Bibel zu "gendern". Kallisto, hören Sie bitte auf, Traugott grob vertraulich anzureden. "Ich sage Ihnen mal was, TG:" Soll das Ihr Ernst sein? Sprechen Sie in dieser Weise mit einem bedeutenden Prediger? Ihre Beiträge zeugen von Belesenheit und ich habe mich meinungsmäßig häufig mit Ihnen auf einer Seite befunden. Die Art kränkt mich aber. |
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