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:: lebensmut.de :: |
Autor | Nachricht | |||||||||
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Ungeheuerlich zu leben- erstand eine Magnolie, setzte sie im Garten ein. Die Kinder und Enkel kommen, jetzt mit das Haus richten. Heutabend Osternacht- nur mitmachen dürfen, vielleicht auch zwischendurch mal ausbüchsen und über den nächtlichen Friedhof gehen, hoffentlich bei Mondlicht-herrlich. Macht Ihr alle auch was Schönes, das Allerschönste ist Tränen trocknen in einer Umarmung. Auferstehung jetzt, in unserer atmenden Haut. Gesegnete Ostern- Euer Traugott Giesen | |||||||||
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Danke, Traugott, für diesen LEBENSMUT-Ruf aus Ostern! Dein Euer Delf | |||||||||
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HEUTE Karfreitag- die sich in Gott hineinschreiende Ohnmacht - Stiller Samstag: Die Welt hielt den Atem an, ob der Ruf gehört ward. Ostersonntag dann die Fanfaren des Lichtes: Der neue Planet Christus ist in Gott, ist das den Menschen zugekehrte Antlitz der Allmacht. Auch tiefstes Leid knallt nicht an den Beton des Todes. Sondern wir werden mittels Tod hingehoben in die Liebe, die Fülle, die Wonne. Und Auferstehung jetzt schon, mitten am Tag ist uns zugedacht. Machen wir es gut, wir Söhne und Töchter Gottes, Mitbürger der Heiligen. |
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Hallo Luise, der Hintergrund meiner Schlussfolgerungen ist eher spirituell. Da ich die Geschichte von Christoph Blumhardt und Gottlieben Dittus kenne, sowie das Buch von Dr. Carl Wickland, weiss, dass die katholische Kirche nach wie vor Exorzismus betreibt, die Medizin aber bei Besessenheit mit Medikamenten "dämpft" (was ja keine Lösung sein kann) - halte ich bei Besessenheit im Vergleich einzig den Ansatz von Dr. Wickland für richtig. Wenn man in seinem Buch die "Interviews" liesst, die er über seine Frau als Medium mit den "Besetzern" geführt hat, wird auch klar, dass es sich um verstorbene Seelen gehandelt hat, die auf der Erde "herumirren". Und dies muss man wohl von Multiplen Persönlichkeiten abgrenzen - hier scheinen es mir eigene Seelenanteile zu sein. Was mir - soweit ich das Vertrauen einiger dieser armen Menschen aus dem Hilfe-Forum gewinnen konnte - da an erlebtem Leid erzählt wurde, ist grausam. Grausam ist aber auch, dass es schlicht als psychische Erkrankung abgetan und mit Medikamenten behandelt wird. |
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Hallo Peter, ein sehr interessanter Gedanke und Menschen die heilkundig sind und im wesentlichen auf der feinstofflichen Ebene arbeiten, würden solche Einflüsse sicher bestätigen. Interessant hierzu zu lesen von Dietrich Klinghardt "die fünf Ebenen des Heilens" also die fünf Ebenen unseres Seins vom rein physischen Körper (1.Ebene) bis zur 5. Ebene (der göttlichen Kraft) (googeln). So versteht man wie die verschiedenen Ebenen zusammenwirken aber auch hierachisch strukturiert sind. Die 4.Ebene ist die von Geist und Sprache und hier sind laut seiner Meinung und Erfahrung spirituelle Besessenheiten möglich. B. Hellinger setzt sich mit seiner Familienaufstellung auch sehr damit auseinander und Klinghard zitiert ihn verschiedentlich. Ich finde es ein sehr spannendes Thema und bin gespannt auf weitere Beiträge. | |||||||||
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Was du suchst das findet Dich . Danke . Das leben ist schön ! | |||||||||
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Mag das richtig sein, wo ich schon lange drüber nachdenke ? Ich kenne aus einem Hilfe-Forum einige Multiple Persönlichkeiten - also Menschen, die als Kinder, oft schon als Säuglinge, ein unverstellbares Übermass an Gewalt erfahren haben. Meine Schlussfolgerung ist, dass ihnen EIGENE Seelenanteile zur Hilfe geeilt sind. Und dass man hier klar abgrenzen muss zu Schizophrenie, auch zu Jähzorn, oder dass jemand unter Alkoholeinfluss evtl ungute Dinge tut, die er später selbst nicht mehr versteht. All dieses scheinen mir fremde Seelen zu sein, die da ihren Einfluss ausüben, Seelen, die nach ihrem Tod nicht in ihre Weiterentwicklung im Jenseits gegangen sind. |
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Ich bitte nicht um Glück der Erden, nur um ein Leuchten dann und wann: Dass sichtbar deine Hände werden, ich deine Liebe ahnen kann; nur in des Lebens Kümmernissen um der Ergebung Gnadengruß. Dann wirst du schon am besten wissen, wieviel ich tragen kann und muss Annette von Droste-Hülshoff |
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Abschied nehmen von seiner Insel, egal ob es ein Eiland ist oder ein anderer Ort, den man als seine Insel bezeichnet, Abschied nehmen von der Stille oder in der Stille von einen Menschen, der einem nahe stand, begleitet uns ein Leben lang. Kürzlich las ich: Die Trennung beginnt bereits bei unserer Geburt. Aber schon bald nach unserer Geburt können wir uns auch erinnern. Wir behalten die Liebe in Erinnerung, die uns unsere Eltern gegeben haben. Wir erinnern uns an liebevolle Begegnungen mit Freunden, Nachbarn und Weggefährten. Da bleiben Umarmungen und Trost in unserem Gedächtnis haften; Trost, der uns gegeben wird, wenn wir Abschied nehmen müssen. Sehen wir es als ein Gottesgeschenk, dass die guten Erinnerungen überwiegen und uns ein Leben lang begleiten. Eine virtuelle Umarmung an alle, die grad ein wenig Wärme nötig haben Delta |
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Jeder Abschied bahnt den nächsten an. Jede Trennung bahnt die letzte an. Und doch gehen wir ja auch entgegen, wem, was auch immer. Alles Getrennte findet sich wieder. Der große Magnet des Lebendigen saugt die Splitter Lebens an. Und wir werden Bleibe haben im Guten. | |||||||||
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Ja Mencke, Wehmut klingt mit, wenn man die Insel wieder verlassen muss. Doch von der dankbaren Erinnerung kann man schon eine Zeit lang zehren. Schade, wenn der Lebenspartner, die Lebenspartnerin nicht die gleiche Sehnsucht empfindet und man alleine die herrlichen Eindrücke zu verarbeiten genötigt ist. Ein Gottesdienst im Severin gehört natürlich auch immer dazu oder ein Konzert. Wenn die Menschen und die Eindrücke inzwischen andere sind, ist das der Lauf der Zeit - alles ist einmalig! Sylt, das Meer und die Wellen, die Sonne und der Sturm werden immer wieder rufen. Wohl dem, der daraus Kraft für den Alltag schöpfen kann. |
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Wenn Insel und Meer dich ruft! Nun bin ich wieder da,und habe die Insel verlassen,aber zehren möchte ich schon davon. Lebensgefährtin daheimgeblieben,wie so oft wenn Flagge gezeigt werden soll. Macht auch diesmal nichts,wenn Gedanken und Zweifel einem letzendlich nicht mehr aufhalten können das schöne erwartente zu suchen. Rauschendes Meer,Stürme und Wind so oft Du willst alles zur gleichen Zeit,so verfliegen auch Gedanken an daheim. Mit dem Bus jeden Morgen nach Westerland,von dort aus tatkräftig die Insel sportlich am Meer und Watt bewandert. Am Sonntag zum Kirchgang die alten Gesichter von damals wie sie sich in der Nähe der Kanzel immer am gleichen Platz hellhörig drängten,verwaist ist ihre Anwesendheit. Kirchenküster schon länger gedient,blickte mit leerem Ausdruck in die Anwesende Geschichte. Ein Wort aus der Geschichte als müsste alles wieder so sein,flösste mir innere Spannung ein. Tage am Meer vergingen,abends am Strand noch immer Abschied des dankes vom Rauschen der Wellen genommen. Menschen am Strand in ihrer vorläufigen Bleibe,sich anders benommen,wenn dann auch wehmütig aber fühlend dankbar all das zu sehen und spüren ich loslassen konnte. |
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Gern SB, es war mir ein Bedürfnis. Immer - wenn Du auftauchst, wenn ich Dein Zeichen sehe , denk ich an SonnenBlume, spür' ein warmes Gelb. Das ist schön. Am Freitag war ich auch endlich in DiesemFilm. Ja - sehr berührend. Und Kostbare Dialoge. Ganz besonnders fand ich die Kameraführung, wenn die Sonne in Carter's Haaren lag: WIE ein Lichtkranz ! Diese sonnene Umrahmung spiegelte die InnereSchönheit. Vergeß' ich nie. Danke. Alles Liebe, Ing. |
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Liebe Ingrid, danke für den Artikel "Besser als ein schickes Handy" , den Du uns zur Kenntnis weitergegeben hast. In der Tat geben uns diese behinderten Menschen soviel Freude, Liebe und Dankbarkeit zurück, ich arbeite selbst seit vielen Jahren in einer Schule für Praktisch Bildbare und möchte diese vielen guten und schönen Erfahrungen mit diesen Kindern nicht missen, da sie mein Leben unendlich bereichern. Schön, dass viele junge Menschen (wie diese Studenten) heute so unkompliziert und gut damit umgehen können. Euch allen einen gesegneten Sonntag ! |
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Verrückt- die einen kämpfen darum , Väter ,Mütter sein zu dürfen: Die andern darum, wem Kind sein zu können. | |||||||||
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Hallo meine Freunde; Eure Seite ist sehr toll und informativ. Ich bin Vater und kämpfe um meinen Sohn; habe aus diesem Grunde eine Webseite auf die Beine gestellt. Brauche aber noch Unterstützung. Wie findet Ihr mein Projekt. Viele Grüsse H Schneider / http://www.vaeterrechte.de |
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, ... durfte einen Artikel vollschönerMenschlichkeit lesen, und ein Bild mit neun wunderschönen Menschen sehen, Da War Ganzviel Leuchten ! Ich fühlte den Wunsch, das alles mit euch zu teilen, Herzliche Grüße von Ingrid. Besser als ein schickes Handy Im St. Antoniushaus in Kiel leben 50 schwerst- und mehrfach behinderte Kinder. Ein Semester lang hatten die Kinder jetzt Besuch von acht Studentinnen und Studenten des vierten Semesters Industriedesign der Muthesius-Hochschule. Die Studenten entwarfen Mobilitätshilfen und Aktivitätshilfen für Kinder mit schweren Behinderungen und erpropten diese zusammen mit den Kindern im St. Antoniushaus praktisch. Jetzt stellten die Studenten ihre Arbeiten im St. Antoniushaus vor. Die Designer waren schon bei ihren ersten Besuchen im St. Antoniushaus beeindruckt, wie viel die Mitarbeiter mit eigenen Mitteln bereits entwickelt hatten. " Es ist wichtig, die Kinder täglich in Bewegung zu halten und ihre motorischen Fähigkeiten anzuregen ", sagt Ergotherapeutin Petra Hohenhaus-Thier, die gemeinsam mit Professor Ulrich Hirsch von der Muthesius-Kunsthochschule die Zusammenarbeit initiiert hat. Da die Kinder mit schwerer Behinderung wenig aktive Möglichkeiten haben, zu sagen, was sie brauchen, beobachtet die Ergotherapeutin die Kinder und ihre Bedürfnisse genau. In einer eigenen kleinen Werkstatt baut sie dann Serienmodelle um und schneidet sie individuell auf die Kinder zu. " Das Ergebnis sieht natürlich entsprechend aus ", beschreibt Petra Hohenhaus-Thier. Deshalb ist die Ergotherapeutin glücklich über die Zusammenarbeit mit den Industriedesignern, für die nicht nur die Funktion, sondern auch das Design zählt. Die Designer waren zunächst etwas skeptisch, da ihre Arbeit auf Serienproduktionen ausgerichtet ist und nicht auf Einzelfalllösungen. Doch schnell erkannten sie den Bedarf. " Wir haben uns ein Bild davon gemacht, was gebraucht wird und was machbar ist. Und natürlich, wie die Hilfen neben der Funktion auch gut aussehen können " . Entstanden sind acht Mobilitäts- und Aktivitätshilfen für die Serienproduktion, die sich aber durch flexible Lösungen wie Gurtsysteme individuell nach dem Bedarf des Kindes anpassen lassen. Das Besondere an dem Projekt : Die späteren Nutzer konnten die Entwicklungen gleich in Augenschein nehmen. Und dabei zeigte sich, dass die Kinder durchaus auch Gefallen an schönem Design finden. Die sechsjährige Egzona griff zum Beispiel sofort interessiert zum Entwurf von Imke Höhler. Die vielen Schnüre und die grünen Noppen der Aktivitätshilfe hatten es ihr angetan. Auch die Studenten waren begeistert: " Wir sind in eine ganz andere Welt eingetaucht, zu der wir zuvor keine Berührungspunkte hatten ", sagt Björn Hipp, der eine Mobilitätshilfe entwickelt hat, auf der sich Kinder liegend fortbewegen können. " Wir hätten ja auch ein Handy entwerfen können, das zwar schick ist, das es aber schon tausendfach gibt. Wir haben etwas entworfen, das neu ist und wirklich gebraucht wird ", ergänzt die Studentin Franziska Knauer stolz. Ein Entwurf einer Studentin ist sogar so innovativ, dass geprüft wird, ob er patentwürdig ist. Ergotherapeutin Petra Hohenhaus-Thier würde die Entwürfe am liebsten alle für das Antoniushaus haben. Doch zunächst müssen Interessenten gefunden werden, die die Hilfen produzieren. von Katja Plümäkers |
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Wer Dankbarkeit erwartet, wird sicher oft enttäuscht. Für mich ist das Annehmen einer dargebotenen Hilfe schon ein Dank; denn viele Menschen können Hilfe nicht mehr annehmen. Um nicht ausgenutzt zu werden, muss ich ein Frühwarnsystem anlegen. |
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Ja Jakobus und so fühlt man sich eingewoben in ein lebendiges Netz. Ich empfindes es ebenso wie beschrieben. Die Kehrseite TG, also das "Ausgenutzwerden" ist schlimm für den der es gut gemeint hat und dann sich ausgenutzt fühlt. Was sagt man solch einem Menschen zum Trost und was ist mit denen, die sich immer wieder ausgenutzt fühlen. Zeigen sie selbst vielleicht nicht klar die Grenzen oder machen deutlich was gemeint war oder haben gar eine zu hohe Erwartung an die Dankbarkeit der anderen? |
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Natürlich - es ist viel Arbeit, viel Kümmern und viel Veranwortung. Es sind Sorgen, schlaflose Nächte und das Gebet um das "täglich Brot". Ohne die Hilfe und das Mittragen der Last durch fleißige, loyale und mitdenkende Helfer/Helferinnen ginge es schon mal gar nicht. Aber es macht eben auch Freude und schafft dankbare Befriedigung, aufgerufen zu sein, an Gottes Großem mitwirken zu dürfen und zu können. | |||||||||
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