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Wanderferien. Er und seineFreunde wohnten gern bei uns in der Herberge, und wählten immer den runden Tisch, auf dem drei Sonnenblumen leuchteten. Das Freundesmiteinander spiegelte diese Mitte. Unvergessen. Die Gespräche mit diesem mitfühlenden und lebensmutigen Menschen bleiben in dankbarer Erinnerung. Danke für das Glück, lieber Gott - dass wir Ihm begegnen durften. ER IST BEI DIR . Geborgen . Es war, als hätt' der Himmel die Erde still geküßt, daß sie im Blütenschimmer von ihm nun träumen müßt. Die Luft ging durch die Felder, die Ähren wogten sacht, es rauschten leis die Wälder, so sternklar war die Nacht. Und seine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. nach Joseph von Eichendorff |
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Doch-Die Sache mit Gott ist durch nichts zu ersetzen. Der Atheismus hinterlässt nur eine Lücke. Dass Du bist, ich bin, dass die Welt ist, das ist ungeheuerlich, mystisch. Wir sind in etwas Offenem.-es ist grandios. Und wenn auch nur schwachgläubig, warten wir wir doch auf ein Nachhausekommen; Reinhard Mey singt davon in seinem neuen Album. |
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ì Sinkt jeder Tag hinab in jeder Nacht, so gibt's einen Brunnen, der drunten die Helligkeit hält. Man muß an dem Rand des Brunnendunkels hocken, entsunkenes Licht zu angeln mit Geduld. Pablo Neruda í |
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Uwe Böschemeyer: Wie wohltuend ist ein Mensch, der zuhören kann. Deshalb wird ihm auch viel Sympathie entgegengebracht. Wer zuhören kann, hört hin auf das, was der andere sagt, hört sich ein in das, was ihm fremd erscheint. Er kommt nicht gleich mit Einwänden, Kritik oder Vorschlägen. Er nimmt zunächst nur auf, was der andere sagt, nimmt ihn mit (inneren) offenen Armen auf. Und der andere fühlt sich angenommen. Wer zuhören kann entbindet in dem, der spricht, nicht selten gute Erinnerungen und neue Einsichten, befreiende Selbstkritik und ermutigende Selbsterfahrungen und manches andere mehr. Wer zuhören kann, gibt dem anderen Zeit und Raum und für die Dauer des Gesprächs auch Heimat. |
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Beim Pastor: Es ging dem Paar um gegenseitiges Wahrnehmen und Annehmen. Eine Situation ihrer Ehe: Sie kamen von einem Abendessen wohlgelaunt nach Haus, beide bereit zu mehr. Er: "Warum hast du das Fenster nicht geöffnet, als wir gingen. Es ist so stickig hier." Sie:"Ach, laß doch, du weißt, sonst fällt das Kind aus dem Fenster oder sonst was“ . Er:"Gute Nacht". Sie: "mm"-Zweimal, lockend.- Diesen Mosaikstein einer Ehe auffalten- in einem Haar ist auch die ganze Erbmasse codiert: Er war vielleicht doch froh, sich trollen zu dürfen, darum die Schuldzuweisung in ihre Richtung? Ihr Locken-da glaubte sie an den besseren Kerl in ihm. Warum ließ sie sich abschrecken?- Jedenfalls nicht rückwärts, festnagelnd fragen sondern nach vorn , öffnend. Abschluß des zweistündigen Ehegespräches: Er:" Lass uns miteinander alt werden, Du an meiner Seite" Sie: " Sag es besser." Er:" Seite an Seite, Rücken an Rücken, Auge in Auge."- |
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... weil ich ihn gern mag. Das Blättermeer. Und er blüht schön; im April und im Mai und im Juni. Sein Duft ist angenehm. Ich sah das Bild, wie Johann Wolfgang von Goethe eine Waldmeisterbowle genoß und dabei ein Gedicht empfangen durfte ... | |||||||||
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warum Waldmeister............. | |||||||||
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an Goethes Geburtstag, Ihm zu Ehren, Sein Walderlebnis - gestern ... und das Finden der Lösung - damals für Ihn. Lieber Freude, Du zeigst wahre Größe. Herzlichen Dank für Deine Zeilen. Du bist Freude. |
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Am Rand von Goethes Gedicht, aus eigener Erfahrung, So lasse man das Blümlein stehen, auch wenn ich das Glück im schönen Moment, in mir immer wieder spüren möchte. Wie ein Mensch, reiße ihn nicht aus seiner gewohnten Umgebung heraus, Du tust seiner Seele nur weh. |
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zum Ehrentag. nach Johann Wolfgang von Goethe . Ich ging im Walde So für mich hin, Und nichts zu suchen. Das war mein Sinn. Im Schatten seh ich Ein Blümchen stehn, Wie Sterne leuchtend, Wie Äuglein schön. Ich wollt es brechen, Da sagt es fein: Sollt ich zum Welken Gebrochen sein? Ich grub's mit allen Den Würzlein aus. Zum Garten trug ich's Am hübschen Haus. Und pflanzt es wieder Am stillen Ort, Nun zweigt es immer Und blüht es dort. . |
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Niemand ist so groß, dass er nicht in ein Gebet eingeschlossen werden könnte B. Brecht!!!! | |||||||||
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Wo ich geh und steh ist Gott bei mir, Wenn ich ihn auch niemals seh, weiß ich, Du bist hier. Es hat diese Seite besonnt, dies kleine Gebet. Es will grad heute nochmal als Einrahmung leuchten. Sonnengroß ist es! Wie eine Gartenwelt mit ihren Blumen und Kräutern, den Beeren und den Bäumen. Wie gern feierten wir in dieser bunten Welt. Einmal, es gab abends Berge von Geschirr, half mir ein lieber Mensch. Wir blauderten dann noch lange Zeit im Türrahmen zwischen Küche und Speisekammer. Plötzlich kam am anderen Ende der Stube unsere Freundin mit dem Telefon am Ohr hereingerannt, zum Musikschrank hin, um CD leiser zu drehen. Da fragte ich ihn "Was empfindest Du für Sie?" Er lächelte "Sie ist die Welt für mich" Wo ich geh und steh ist Gott bei mir, Wenn ich ihn auch niemals seh, weiß ich, Du bist hier. DankeDankeDanke |
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°Also, wissen Sie, ich zahle ja Steuern, davon wird auch Theater und Oper bezahlt. Ich gehe nicht hin, aber das muss sein. So ist es auch mit der Kirche. Ich bin religiös nicht musikalisch, aber das muss sein.° | |||||||||
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Danke, TG, für den Hinweis auf Albert Camus und seinen wunderbaren Gedanken zur Kraft der Liebe ... So hab ich noch ein bisschen im Netz gestöbert und in der Schweizer Wochenzeitung eine Ergänzung bzw. Erläuterung gefunden zum Sisyphus-Mythos: "Camus’ Kronzeuge ist Sisyphos, der von den Göttern mit einer grausigen Strafe belegt wurde: Unsterblich, ist er auf alle Ewigkeit dazu verdammt, einen schweren Felsbrocken einen steilen Hang hinaufzurollen, der ihm jedes Mal kurz vor dem Gipfel entgleitet, sodass er wieder von vorn beginnen muss. Kann es ein sinnloseres Leben geben? Doch Camus erklärt feierlich: «Der Kampf gegen Gipfel vermag ein Menschenherz auszufüllen. Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.» Egal wie sinnlos alles erscheinen mag, so teilen doch alle Menschen dieses Schicksal. Deshalb ist die Solidarität und Liebe unter den Menschen das höchste anzustrebende Gut, wie Camus in seinem Tagebuch notiert: «Elend und Grösse dieser Welt: sie bietet keine Wahrheiten, sondern Liebesmöglichkeiten. Es herrscht das Absurde, und die Liebe errettet davor.» " do |
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In liebevoller Erinnerung an Marie-Luise Kreuter. aus Ihrem Buch 'Der BioGarten im Jahresverlauf', Gartenmenschen, die sich noch nicht auf eigene Erfahrungen verlassen können, stehen im Frühling oft verwirrt und unsicher vor der Fülle der drängenden Saat- und Pflanztermine. "Wie früh darf ich Erbsen in die Erde legen? Wie lange muss ich noch mit Bohnen und Tomaten warten?" Solche Fragen verlangen schnelle, zuverlässige Antworten. Aber auch erfahrene Gärtner überlegen ab und zu: "Wie war das mit dem Chinakohl? Darf ich ihn schon im Juni oder erst im Juli aussäen?" Was der Mensch nicht oft und regelmäßig tut, gerät eben schnell in Vergessenheit. Wenn die Samentüte schon in der Hand liegt, möchte man nicht lange suchen und nachblättern. Für alle, die sich rasch informieren möchten - über die wichtigsten Gartenarbeiten im Jahreslauf, gibt es dieses Buch für diese 12 Monate. Sie finden darin alle wichtigen Saat- und Pflanz- und Pflegetermine, außerdem eine Menge praktischer Empfehlungen durch das ganze Gartenjahr. Es gibt auch die Rubrik 'Naturgemäßer Pflanzenschutz'. Dort können Sie jeden Monat nachlesen, was Sie rechtzeitig unternehmen müssen, um Ihre Pflanzen auf natürliche Weise vor Schaden zu bewahren. Für die ganz Eiligen gibt es am Schluss jeden Kapitels einen Überblick in Stichworten. Bedenken Sie bei der Umsetzung der monatlichen Empfehlungen in ihrer Gartenwirklichkeit, dass die Natur nicht wie ein Computer funktioniert. Das Standartprogramm muss immer wieder an wechselnde Situationen angepasst werden. Vor allem im Frühling und Herbst weisen die Klimabedingungen zwischen den einzelnen Landschaften große Unterschiede auf. Dann gilt es für jeden Gärtner, selbst zu beobachten, Erfahrungen zu sammeln und sich auf die Jahreszeiten einzustellen. Das ist auch gut so. Ein Buch kann hilfreich sein - aber das Leben mit der Erde und den Pflanzen bleibt ein herrliches Abenteuer, das jeder selbst erleben und bestehen muss. |
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Gerade im Chaos der Hiobsmeldungen ist Liebe , unser Lieben so hinreißend wichtig. Das ist doch der Kern unseres Glaubens: Das Leben bietet Liebesmöglichkeiten- die Liebe zum Garten zum Beispiel und erst recht - wo sie gelingt- die Freude aneinander. "Es herrscht das Absurde und die Liebe errettet davor" (Camus). | |||||||||
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doDanke! Für die Freundlichkeit, das Entdeckte weiterzuerzählen, sodass wir alle die Möglichkeit haben, diesen Brief von Papst Franziskus vom 17.Juli zu lesen. Im zwölften Jahr seines Pontifikats. |
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Zum Papstbrief ... In den Link hat sich ein Leerzeichen eingeschlichen, das das Öffnen vielleicht verhindert ... Bei Interesse wäre es wohl besser, ihn manuell einzugeben ... https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-08/papst-franziskus-brief-le kture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html Freude beim Lesen wünsche ich ... do |
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In der SZ war heute früh die Rede von einem Brief des Papstes zum Thema "Lektüre" ... vor einem Monat verfasst, entdeckte der Redakteur diese theologische Handreichung erst in den letzten Tagen ... SZ vom 13. August 2024: "Die Sommerpause hält seit ein paar Tagen weitgehend ihre Zusage, weshalb man dem Papst danken muss, der sich um alles sorgt, was in den Kopf und das Herz hineingehört. Franziskus hat einen Brief verfasst, in dem er seine Gedanken zum Lesen teilt. Nein, der Papst gibt keine Buchtipps, sondern er durchmisst die emotionale Kraft und die selbstheilende Wirkung des Lesens – ein entschleunigender Vorgang, der auch der dahineilenden Zeit eine neue Dimension verleiht." Und hier ist nun der Link : https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2024-08/papst-franziskus-brief-le kture-literatur-ausbildung-bedeutung-dt.html do |
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Ja, lesen ist nötig- Jedenfalls auch Die Bibel. "Sie ist ein Erzählstrom, der mein Lebensschiffchen aus dem Teich nimmt auf große Fahrt." Hifreich dazu: "lebensmut.de/Bibelenergie". | |||||||||
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