Ausgangsgebet zum Gottesdienst vom 2. August 1999

Gott, in Dir leben und beben und sind wir,
darum können wir letztlich uns selber auch nicht verloren gehen,
denn Du hältst uns, Du atmest mit uns und denkst mit uns
und wirkst in unseren Armen.
Gott, wir bitten, daß wir Dich nicht enttäuschen und allein lassen;
immer wenn wir fragen, wie Du das zulassen kannst, lassen wir Dich allein;
und haben mit Unbedachtsamkeit und Unkenntnis,
obwohl wir�s hätten wissen können,
und mit Verderbtheit unserer Seelen, nämlich Bosheit,
so manches so schwer gemacht.
Aber es ist uns herzlich leid.
Und wir danken Dir für alle Freude, die wir auch machen können,
und für alle Hilfe, die auch durch unsere Hände in die Welt kommt.
Wir beten für alle Eltern, daß sie ihre Kinder groß kriegen.
Wir beten für alle Paare, daß sie zusammenhalten.
Wir bitten für alle Menschen, daß sie befreundet miteinander leben.
Wir beten für alle, die alt geworden sind, daß sie einmal das Leben segnen.
Wir beten um Linderung der Schmerzen und Qualen.
Wir beten um mehr Gerechtigkeit
und mehr Wille, auf Privilegien zu verzichten. Amen.
 

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